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Wall Street: Furcht und Gier! Videoausblick

Gestern neue Allzeithochs an der Wall Street, so beim S&P 500 und beim Nasdaq Composite (der das erste Mal über die Marke von 15.000 Punkten steigt). Dennoch aber herrscht nach wie vor „Furcht“, wenn man dem von CNN ermittelten Fear&Greed-Index glaubt. Wie kann das sein angesichts fast täglich neuer Allzeithochs an der Wall Street (der S&P 500 mit dem 50. Allzeithoch auf Schlusskurs-Basis)? Im Video ein Blick auf die Berechnung des Fear&Greed-Index und die Lage an den Märkten im Vorfeld der Rede von Fed-Chef Powell in Jackson Hole. Herrscht nun eher Furcht, oder doch eher die Gier?

Hinweis aus Video auf Artikel: „Klimawandel erfordert Verzicht? Christian Rieck über das, was falsch läuft!



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10 Kommentare

  1. Furcht und Gier existieren schon seit es die Börsen gibt. Gewonnen haben über all die Jahre immer die Gier, denn alle Börsen gingen über sehr lange Zeit nur in Richtung Himmel, auf Null ging bisher noch nie je kein einziger Index.

    1. Stimmt kein Index…einzelne Aktien allerdings schon….und die meisten sind ja ach so erfolgreiche Stockpicker 😜

    2. STIMMT NICHT…es ist nicht mal 20 Jahre her und den Nemax und Nemax 50 gibt es nicht mehr….meine Güte was für “ Experten “ hier schreiben….weiter so :-(((

      1. @Roberto, warum, er hat doch recht: „auf Null ging bisher noch nie kein einziger Index“. Mit anderen Worten, auf Null ging auf jeden Fall mindestens ein Index. Der Kommentator wollte vermutlich mit seiner doppelten Verneinung nur unsere Intelligenz und Aufmerksamkeit prüfen 😂

        1. @Michael, gut und aufmerksam gelesen….ich habe zu viel vorausgesetzt und ihm unterstellt das er sich richtig ausdrücken wollte :-)))

    3. Deutschland,08.05.1945:There is no alternative(TINA).Die Infrastruktur ist kaputt und harrt des Wiederaufbaus.DIE Idealsituation für ein Volk von Schaffern,nicht von Aktionären(ehem.Geldadel und Co.)Was daraus geworden ist,Wirtschaftswunder und Beteiligung der Werktätigen(in meinem tiefsten Herzen bin ich Kommunist,wahrscheinlich weil meine direkten Vorfahren aus Merseburg/Sachsen-Anhalt stammen.)
      Deutschland,25.08.2021:There is no alternative(TINA)Die Infrastruktur ist kaputt(3000 Brücken marode!)und harrt des Wiederaufbaus.Das Volk besteht aus Influencern,Rappern,Bacheloren,Träumern,etc.Wie soll mit diesen Typen ein erneutes Wirtschaftswunder gelingen?Mit analphabetischen Afghanen und Somalis,die bestenfalls noch bei Tönnies,falls er es denn wirtschhaftlich überlebt,arbeiten könnten,wenn sie denn wollen?Ich bin ein böser ,alter,weisser Mann,welcher tief im letzten Jahrtausend zur Welt kam,erwarte mir für mich eigentlich nicht mehr viel,da ich das bereits zur genüge hatte,würde mir aber für unsere Kinder Politiker und Visionäre wünschen,welche nicht nur schwören zum Nutzen des deutschen Volks dazu sein,sondern es auch tun!

      1. @Koch, wie gut das DU (bewusste Ansprache ) tief im alten jahrhundert geboren bist. Denn dann wirst DU bald nicht mehr in dieser Welt sein. Denn solche Leute mit solchen Ansichten und rassistischen Vorurteilen braucht die Welt nicht. Ich selbst bin 68er Baujahr und fühle mich sehr wohl in unsrer Zeit, wo wir nicht einfach nur jemandem da oben gehorchen und blind folgen. Aber Du scheinst es wohl sehr stark zu vermissen. Und daher passt DU auch nicht in unsere Welt. Tschüß , Dich wird keiner vermissen.

      2. @Koch, Ihre nostalgisch-romantische Schwelgerei vom deutschen Wirtschaftswunder in allen Ehren. Es gilt aber immer zu bedenken, dass in WW2 „etwa 80 bis 85 Prozent der Produktionskapazitäten unzerstört geblieben waren. Die Gesamtkapazitäten nach dem Krieg übertrafen sogar jene des letzten Friedensjahres 1938. Auch das Straßen- und Schienennetz war nur punktuell stark zerstört: die zahlreichen Unterbrechungen durch zerstörte Brücken (viele davon kurz vor Kriegsende von Wehrmachtsoldaten gesprengt) und Knotenpunkte konnten relativ schnell behoben werden. Ähnliches galt für die Schifffahrtswege.“
        https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswunder#Deutsches_Wirtschaftswunder

        Dazu kamen massive Aufbauhilfen, speziell aus den USA. Zudem handelte es sich bei dem starken Wirtschaftswachstum der 1950er und 1960er Jahre um ein gesamteuropäisches Phänomen (Nachkriegsboom). Befeuert wurde es durch massive Einwanderung von Flüchtlingen und Vertriebenen sowie die gezielte Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer. Soviel zum Volk der Schaffer im schönen Deutschland.

        Des weiteren hat inzwischen eine massive Transformation von einer klassischen Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft stattgefunden. Diese hatte einen gewaltigen Anstieg des Gesamtanteils der Erwerbstätigen an der Bevölkerung von 46 auf gut 54 Prozent zur Folge, jedoch deutlich weniger konzentriert in wenigen Industriesektoren, was natürlich einen Rückgang des Einflusses und der Bedeutung von Gewerkschaften zur Folge hatte (Stichwort Beteiligung der Werktätigen). Zur Verdeutlichung: Alleine seit 1991 sank beim produzierenden Gewerbe der Anteil an allen Erwerbstätigen bis 2019 von 35,6 auf 24,1 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil der im Dienstleistungssektor Beschäftigten von 61,3 Prozent in 1991 auf 74,5 Prozent in 2019.

        Und ob es Politiker und Visionäre der Nachkriegszeit so genau nahmen mit dem Wohle und zum Nutzen des deutschen Volkes, sei einmal dahin gestellt:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder%2C_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren#Deutschland

        1. @Schaffer, ich glaube der Koch wäre auch ganz zufrieden, wenn er von Charles de Gaulle regiert werden würde und mit den Franzosen, statt den Deutschen der 1950er Jahre Wirtschaftswunderleistung erbringen müsste.

          Wären der Westen, incl. Deutschland, nicht dekadent, so würde sich niemand um ein paar kulturfremde Analphabeten Sorgen machen und natürlich wären die dann auch Teil und Macher des Aufschwungs, des Wohlstands und der Zukunft. Nun ist Koch nicht der einzige, der den Gründungsmythos Westdeutschlands aufgreift, da war z.B. Dieter Zetsche, „Influencer“ von einem ganz anderen Kaliber und im Gegensatz zum Koch hatte der die Lage Deutschlands und die Qualifikation der Einwanderer falsch eingeschätzt.

  2. @ Roberto, Koch hat sinngemäss Recht, wenn du ihn kritisierst, möchte ich nur sagen, deine Ausdrucksweise ist um keinen Deut besser.

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