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Aus der Rotation in die Rotation Wall Street: Nvidia und so – heute das Gegenteil von gestern! Marktgeflüster (Video)

Heute passiert an der Wall Street ziemlich genau das Gegenteil von gestern: Nvidia steigt deutlich (wie auch andere große Tech-Aktien) – während die Sektoren, die gestern deutlich zulegen konnten (z.B. Energie), heute verlieren. Demenstprechend das Bild bei den US-Indizes: der Nasdaq am stärksten, die gestrigen Gewinner Dow Jones und der Nebenwerte-Index Russell 2000 verlieren dagegen. Man rotiert also gewissermaßen aus der Rotation in die Rotation – linke Tasche, rechte Tasche. Morgen dann wieder alles umgekehrt? Die wirklich wichtigen Dinge in dieser Woche stehen erst noch an: morgen nachbörslich die Zahlen des Chip-Konzerns Micron, in der Nacht zum Freitag die US-Präsidentschafts-Debatte zwischen Biden und Trump, am Freitag dann die PCE-Inflations-Daten, und am Wochenende die Wahlen in Frankreich..

Hinweise aus Video:

1. Frankreich-Anleiheinhaber fürchten laut Allianz neue Eurokrise

2. Putin verzockt sich durch Deal mit Nordkorea



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25 Kommentare

  1. Bei Ansicht des Diagramms, dass Bruttoeinkommen und verfügbares Einkommen gegenüberstellt, bin ich glatt umgefallen. Ich bin an der Quelle interessiert – können Sie diese bitte nennen?

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Mir fehlt ,bei der negativen Realverzinsung, der meisten Währungsräume ,echt die Phantasie wo da der Crash herkommen soll….?

    Die amerikanische Umlaufrendite ist jedenfalls keine Alternative zu Aktien. Nicht bei der amerikanischen Inflation zur Zeit.

    Die Geldmenge in den USA ist auch schon wieder am wachsen. Und die FED reduziert zudem kaum noch ihre aufgeblähte Bilanz . Im Gegenteil, hintenrum gibt sie über sogenannte „Schnell- Tender “ ( Superzündlie würde dazu Professor Brown aus „Zurück in die Zukunft, Teil 3“ ,sagen) neue, umfassende Liquidität in die amerikanische Bankenlandschaft, wahrscheinlich um die Regional- Banken zu stützen…

    Denn Powell fürchtet eine Bankenkrise 2.0 ….

    Und wenn man schon die Jahrtausendwende bemüht, wir hatten in 2000 überall auf der Welt positive Realzinsen, in Deutschland fast 4 Prozent im Plus…

    Das kann man doch nicht einfach ignorieren…Heute dagegen, seien wir doch mal ehrlich, überall hohe Inflationsraten…die dann trickreich nach unten revidiert werden…

  3. Die sog. wichtigen Dinge in dieser Woche ???

    Die US-Märkte verhalten sich WEITERHIN so wie schon seit Jahren. Die US-Aktien sollen nur temporär
    kurzfristig fallen, um sich gleich wieder zu stabilisieren. Egal was für Termine anstehen und wie die Zahlen ausfallen. Wann wird dies hier realisiert? Herr Fugmann: Der Wille ist doch klar erkennbar.

    Kann später ganz anders aussehen. Aber absehbar noch nicht!

  4. @ Ost-Doktor, sie können die Inflationsrate schon trickreich nach unten revidieren, der dadurch entstehende Kaufkraftverlust deckt die Trickserei schonungslos auf und wird Wirkung zeigen. Nach der Umverteilung durch Tiefstzinsen also der nächste Betrug an der Unterschicht. Dies wirkt wie eine Lohnkürzung. Eine Lohnkürzung würde nie im Leben ohne Riesenproteste durchgehen, also probiert man es auf die fiese Art.
    Das sind die Nebenwirkungen des MMT Wunders. Ich verstehe nicht warum eher linke Kreise Anhänger der MMT -Sekte sind, es schadet vor allem der Unterschicht. Wenn sie schlau wären würden sie diese Ungerechtigkeit der Umverteilung politisch ausnützen, denn MMT macht hauptsächlich die Reichen noch reicher.

    1. @ MMT Profiteur

      Sie legen den Finger in die Wunde. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass wir es hier mit einem Milieu von Menschen zu tun haben, denen es schlicht zu gut geht. Gute Lebenssituation von klein auf und grüne Indoktrination in Schule und Medien, kein Wehrdienst. Sie sehen ja, mit welcher Schnöseligkeit auch hier in diesem Forum lexikalische Inhalte abgeschrieben werden, um nicht Nachdenken zu müssen.
      Angehörige der Unterschicht haben weder die individuellen Möglichkeiten, noch haben sie mediale Anwälte mit Reichweite.
      Zudem verstehen das Inflationsproblem sehr wenige. Weitaus weniger Menschen, als es derzeit Pseudointellektuelle gibt, die ernsthaft MMT befürworten. Die intelligenten darunter sind möglicherweise Kommunisten, die genau wissen, dass sie die Wirtschaft damit zerstören und ihr Werk dann der freien Wirtschaft selbst in die Schuhe schieben können.

  5. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag überträgt Phoenix-TV unter Berücksichtigung der Programmfreiheit ein Rededuell zwischen dem 46. US-Präsidenten Joseph Robinette Biden und dem 45. US-Präsidenten Donald John Trump, welches somit in den USA am Donnerstag Abend stattfindet. Am Sonntag sind Parlamentswahlen in Frankreich, und am Mittwoch den 26.06.24 gibt es im Plenum des Deutschen Bundestages eine Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz mit Aussprache zum EU-Gipfel am 27. u. 28.06.24., sowie zu einem NATO-Gipfel Anfang Juli. Am 28.06.24 findet im Iran eine Präsidentschaftswahl statt. Ich begrüße es, daß Premierminister Benjamin Netanyahu eine diplomatische Lösung des Konflikts mit Libanon anstrebt. In diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht förderlich, wenn Bundesministerin des Auswärtigen Annalena Baerbock im Rahmen ihres aktuellen Israel-Libanon-Besuchs mit keinem Wort erwähnt, daß die Hisbollah aufgrund eines israelischen Angriffskriegs gegen die PLO und die Syrisch Arabische Armee im Rahmen eines Libanon-Krieges im Jahr 1982 gegründet wurde.

    1. @Holger, ich wollte mal dringend nachfragen, wie wichtig Ihr tiefgründiger Hinweis ist, dass Phoenix das Duell zwischen Biden und Trump „unter Berücksichtigung der Programmfreiheit“ überträgt??

      1. Russen-bot halt, nach fast 3 Jahren Spezialoperation mit 500.000 Toten versagt halt schon mal die Technik bei der Russen-KI. Hätten die Russen nicht gedacht, dass ihre damalige, ruhmreiche Afghanistan Spezialoperation durch ihr 3-Tage-bis-Kiew-Scharmützel und dem 20fachen an Gefallenen leicht in den Schatten gestellt wird.
        So wie Holgi schreibt übrigens niemand, der bei klarem Verstand ist!

      2. @Markus, fragen kann man alles☺️.

        1. Die Anfrage wurde hiermit demokratisch zur Kenntnis genommen ;-)

          1. …und ignoriert, da nicht zu meinem FMW-Feld passend😀.

      3. TV-Duell zwischen Trump und Biden: Wann und wo wird das Fernsehduell ausgestrahlt?
        Ausrichter der Debatte in Atlanta ist der Fernsehsender CNN. Der Schlagabtausch startet am 27. Juni um 21.00 Uhr Ortszeit, nach deutscher Zeit am 28. Juni um 03.00 Uhr.

        In Deutschland ist das Duell sowohl über den CNN-Stream (dann wird aber ein VPN-Client benötigt, der einen Standort in den USA simuliert) als auch im TV auf dem Sender Phoenix live zu sehen. Phoenix streamt das Duell auch im Internet.

        https://www.wiwo.de/politik/ausland/us-wahlen-2024-donald-trump-und-joe-biden-im-ersten-tv-duell-das-muessen-sie-wissen-/29865126.html

      4. Sehr geehrter Herr Fugmann, die journalistischen Leitplanken des Medienstaatsvertrags bilden eine Grundlage für eine objektiv-kritische Berichterstattung von seiten unserer deutschen Fernsehsender. Hierfür stehen den Fernsehsendern eine Programmfreiheit und eine Programmgestaltungsfreiheit zur Verfügung. Umgekehrt muß die Programmfreiheit und die Programmgestaltungsfreiheit zu einer objektiv-kritischen Berichterstattung führen. Unsere deutschen Fernsehjournalisten sind somit frei, aber eben auch nicht ganz ohne Regeln. Der Fernsehsender Phoenix-TV hat im Rahmen seiner Programmfreiheit entschieden, daß genannte Biden/Trump-Duell live zu übertragen.

          1. In diesem Zusammenhang darf ich mich dann auch noch als gebürtiger Rheinland-Pfälzer outen. Die Quelle meiner genannten Ausführungen zum Medienstaatsvertrag: Kurt Beck, Ministerpräsident a.D., Ehemaliger Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder.

        1. Muss nicht jeder Fernsehsender auch jeden Beitrag im Rahmen der Programmfreiheit senden? Ich kann nicht nachvollziehen, warum das in Bezug auf das Rededuell Biden / Trump erwähnenswert oder besonders wichtig wäre.

          1. @Permanix, genau das meinte ich auch..

          2. Die Programmfreiheit ermöglicht es den Fernsehsendern auch kurzfristig je nach Lage das Fernsehprogramm kurzfristig zu ändern, um auf aktuelle Entwicklungen entsprechend spontan reagieren zu können, also beispielsweise eine aktuell laufende Berichterstattung zu beenden, um über ein anderes aktuell entstandenes Thema zu berichten.

      5. Die Aussagen der FMW-Nutzer Goldlöckchen, Columbo und Permanix, und mögliche weitere ähnliche hierzu stehen für sich.

        1. Wenigstens stehe ich nicht neben mir ;-)

      6. Passend zum Thema: n-tv-„Fernsehen“ nennt Staatspräsident Dr. Bashar-Hafiz al-Assad aktuell einen „Diktator“. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Koordinatorin der Rundfunkkommission der Länder Staatssekretärin Heike Raab, Staatskanzlei Mainz feststellt: Die Rundfunkkommission der Länder kann nicht alles, wird sicherlich geprüft, ob dies mit den journalistischen Leitplanken des Medienstaatsvertrags kompatibel ist, hinsichtlich der Tatsache, daß im Syrischer Volksrat von Fall zu Fall Minister ins Plenum herbeigerufen werden.

        1. Ja, der Holgi sorgt sich um das Diktatorenimage und natürlich sollte man dringend hinterfragen, ob man Diktatoren und Massenmörder wirklich als solche bezeichnen sollte…

  6. @Markus Fugmann
    Ich finde es wenig hilfreich, wenn immer wieder das Märchen erzählt wird, Deutschland müsse den Strom teuer im Ausland einkaufen, sobald mal etwas gebraucht wird, erhält aber nichts, wenn exportiert wird.
    Im Gegenteil kauft Deutschland bewusst relativ viel Strom im Ausland ein, weil dort die Preise klar unter den Gestehungskosten thermischer deutscher Kraftwerke liegen. Die Importpreise liegen seit April 2023 fast immer auf oder sogar deutlich unter dem Nivaeu der Exportpreise.
    https://www.stromdaten.info/ANALYSE/importexport/index.php

    In diesen Tabellen wird ersichtlich, dass es vor allem Frankreich ist, das von deutschen Versorgern und Direkteinkäufern für seinen Strom nur bis zu 40% dessen erhält, was umgekehrt für Importe aus Deutschland fällig wird. Dazu oben bei „Partnerland“ Frankreich auswählen und mit Klick auf „Anzeigen“ aktualisieren.
    Den ganzen Monat April und Mai über musste französischer Strom deutlich unter 30 €/MWh verscherbelt werden, weil die Kernkraftwerke so schlecht zu regeln sind.
    Sogar der ohnehin sehr günstige Windstrom aus Dänemark ist seit April doppelt so „teuer“.

    Etwas mehr Objektivität und weniger Halbwahrheiten würden Ihrem Format sicher nicht schaden. Viele Leser wünschen sich sachliche, objektive und ideologiefreie Informationen fernab von politischen Narrativen oder persönlichen Wertungen.

    1. @Jonas Tobsch
      Danke, dass Sie unermüdlich immer wieder diese komplett falschen Totschlagargumente ins richtige Licht rücken.
      Es ist natürlich wenig verwunderlich, wenn unermüdliche Propagandisten aus ideologisch inspirierten alternativen Medien solche Lügen verbreiten.
      Aber umso erstaunlicher und kaum mehr nachvollziehbar ist, warum auch eine seriöse Plattform wie FMW immer mehr auf diesen Zug aufspringt. Ist sie doch nicht so seriös, wie gedacht? Driftet sie langsam, aber sicher ins Lager des allseits jammernden und klagenden Medien-Mainstreams ab, wo überprüfbare Fakten und Zahlen gegen Clickbaits und laut artikulierte Gefühle und Befindlichkeiten von Mehrheitsmeinungen ausgetauscht werden?

      Seit mindestens 20 Jahren weiß jeder, dass es feste Einspeisevergütungen als Anschubfinanzierung zum Ausbau Erneuerbarer gibt. Deren Preis hat sich im Laufe der Zeit ständig und sehr stark verringert. Sog. sehr hohe „Altlasten“ aus der Anfangszeit mit sehr wenig installierter Leistung und damit zu relativierenden absoluten Beträgen fallen immer mehr aus der 20-jährigen Förderung heraus.
      Für EE sind durchschnittlich etwa 10 Cent/kWh zu bezahlen. Vormals über direkte Strompreise, nun über staatlichen Ausgleich des EEG-Kontos wegen Wegfall der EEG-Zulage.
      https://www.energy-charts.info/charts/market_values/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=3x12l&interval=year&year=-1
      Dieser Preis ist mehr als angemessen, sobald die Gesamtkosten inkl. Folgeschäden und Folgekosten berücksichtigt werden.
      Immerhin konnten die CO2-Emissionen in der Stromproduktion seit 10 Jahren um 40% verringert werden.

      Wer immer noch in Zeiten und Träumen von billigstem Gas aus Russland und CO2-Emissionen ohne Limit feststeckt, weil doch schließlich China, Indien und USA die Bösen sind, vergisst einige fundamentale Tatsachen:

      Alle diese Länder haben sich zu einer prozentualen Verringerung von klimaschädlichen Emissionen und einer Netto-CO2-Neutralität zu einem gewissen Zeitpunkt verpflichtet.
      Verstöße dagegen ziehen innerhalb der EU Strafen in Milliardenhöhe mit sich.
      Der „industrialisierte Westen“ liegt bei seinen Zielvorgaben etwas früher, weil er einen riesigen historischen Rucksack mit sich schleppt.
      Die USA und auch China gehen die Aufgabe mithilfe gigantischer staatlicher Subventionen an.
      Ein weiterer und mehr als gigantischer Rucksack sind die Hinterlassenschaften von 16 Jahren CDU/CSU-geführter Regierung. Wer hier nun nach 2,5 Jahren Regierungswechsel trotz Coronafolgen, plus Lieferkettenproblemen, plus Krieg in Europa, plus russischem Energiekrieg, plus nie dagewesener Inflation als Folge daraus ein Ausbleiben des „grünen Wirtschaftswunders“ ableitet, ist wegen Ignoranz multipolarer Faktoren zunehmend weniger und schwieriger ernst zu nehmen.

      Wir wollen alle dennoch positiv bleiben: Ein lustig vorgetragenes Kasperletheater sind die täglichen Videos allemal. Warum sollte man den Tag nicht mit seicht-fröhlichem Theater beginnen und beenden, während sich dazwischen bedrohlich und jede Freude auffressend, die dunkel-kalten, abgrundtiefen Täler irgendwelcher seltsamen Deutungshoheiten auftun?

  7. Zum grünen Wirtschaftwunder zählen auch Projekte im dreistelligen Milliardenbereich, die leider nie auf der einseitigen FMW thematisiert werden.
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschlands-Okobranche-knackt-100-Milliarden-Marke-article25045718.html

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