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Windeln.de mit Tag 2 der Zocker-Rallye, DWS verliert

Aktienchart auf Handy App

Die Aktien von Windeln.de konnten gestern im Tagesverlauf mehr als 50 Prozent zulegen. Gestern konnten sie letztlich von 0,96 Euro auf 1,32 Euro zulegen. Heute sehen wir ein weiteres Plus von 26 Prozent auf 1,70 Euro. Es ist also heute der zweite Rallye-Tag in der Aktie. Auch gestern war es bereits ein nachrichtenloser Tag für Windeln.de. Gestern schrieb ich es bereits – es ist bei dem geringen Aktienkurs und Handelsvolumen in der Aktie eine reine Party für Privatanleger, nach meiner Meinung ausgelöst durch die vorgestern stattgefundene plötzliche Rallye in US Meme Stocks wie Gamestop und AMC.

Tag 2 im Zockertrade bei Windeln.de

Und was ich gestern sagte, möchte ich heute für diese Aktie wiederholen. So eine plötzliche Rallye ohne untermauernde Nachrichten oder Gerüchte kann vielleicht ein, zwei, drei Tage anhalten. Vielleicht auch länger, wer kann das schon vorher sagen? Aber die Erfahrung zeigt, dass so etwas nicht lange anhält. Heute ist also Tag 2 der Rallye bei Windeln.de. Noch läuft der Kurs nach oben von 0,96 Euro vorgestern auf jetzt 1,70 Euro. Die Gewinne laufen, aber das Risiko steigt, dass derjenige, der auf den Zug aufgesprungen ist, zu spät wieder abspringt auf dem Weg nach unten. Nur wo wird der Hochpunkt dieser Rallye erreicht sein? Das ist die große Frage, die sich jeder Trader jetzt selbst stellen muss. Ist denn noch Kurspotenzial vorhanden? Nun, schauen wir auf den Chart. Anfang Juni sah man Kurse über 5 Euro, aber nur für eine sehr kurze Zeit. Bis dahin wäre noch viel Luft. Aber es ist und bleibt eine kräftige Zockerei mit sehr hohem Risiko!

TradingView Chart zeigt Kursverlauf bei Windeln.de seit Mitte Mai.

DWS verliert

Die Aktien des Fondsanbieters DWS fallen heute deutlich mit -12,4 Prozent. Bei Tradegate ist DWS aktuell sogar die meist gehandelte Aktie. Ist dieser Kursrückgang eine Kaufchance? Auslöser für diesen Rückgang ist ein Artikel im Wall Street Journal. Es geht um die Angaben der DWS zu Nachhaltigkeitskriterien beim Asset Management – sie seien zu hoch angesetzt worden. Die US-Börsenaufsicht untersucht nun die Angaben des Fondsanbieters. Viel Luft um nichts, oder steckt mehr dahinter? Für den Augenblick jedenfalls sind die Börsianer verunsichert.



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