Neue Daten für die Wirtschaft der USA: soeben wurde der ISM-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen für den Monat Januar veröffentlicht:
Der Hauptindex liegt bei 53,4 und damit höher als erwartet (Prognose war 52,0; Vormonat war 51,4).
Die Komponenten:
– Preise 64,0 (Vormonat war 57,4) – damit steigen die Preise zum Vormonat beschleunigt weiter (alle Werte über 50 signalisieren steigende Preise)
– Auftragseingang 55,0 (Vormonat war 52,8)
– Beschäftigung 50,5 (Vormonat war 43,3)
– Geschäftsaktivität 55,8 (Vormonat 56,6)
Marktreaktion: Renditen steigen (10-jährige jetzt über 4,15%), Dollar steigt, US-Indizes tiefer – warum sollte die Fed die Zinsen senken, diese Frage wird nun immer drängender..
Zu den Daten schreibt ISM:
“The overall growth rate increase in January is attributable to faster growth of the New Orders, Employment, and Supplier Deliveries indexes. The majority of respondents indicate that business is steady. They are optimistic about the economy due to the potential impact of interest rate cuts; however, they are cautious due to inflation, associated cost pressures and ongoing geopolitical conflicts.”
Preiskomponente des ISM, Grafik: Investing.com
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In der USA läuft es so ganz anders als in Deutschland, aber die hiesige Regierung wähnt sich auf Kurs. Immerhin können wir unser Geld in die USA schaffen.