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Aktuell: Volkswagen erklärt sich – Lage „nicht dramatisch, aber angespannt“

Headlines von der derzeit laufenden Pressekonferenz von Volkswagen:

– Lage ist insgesamt nicht dramatisch, aber angespannt

– Unternehmen wird an aktueller Situation nicht zerbrechen, Vorgänge haben Konzern in äußerst schwierige Lage gebracht

– Operatives Geschäft verläuft derzeit im Rahmen der Erwartungen, Entwicklung der Vertriebszahlen derzeit sehr heterogen

– es gab eine Haltung, „Regelverstöße zu tolerieren“ (CEO Müller)

– in erstem Schritt neun Beteiligte aus Management freigestellt

– Ingenieure fanden zunächst keine legale Möglichkeit, US-Normen einzuhalten

– Stickoxid-Manipulationen waren Folge einer Fehlerkette, nicht Folge eines einmaligen Fehlers

– Vermutlich hat nur überschaubare Mitarbeiterzahl aktiv an Manipulationen mitgewirkt

– Zuständigkeiten waren nicht ausreichend konkret, Mängel in IT-, Berichts- und Kontrollsystemen

– Krisen-Folgen dürften beträchtlich sein

– Ergebnisse der externen Untersuchung werden bei Hauptversammlung am 21. April vorgestellt

– Insgesamt 450 interne und externe Prüfer in Aufklärung involviert



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1 Kommentar

  1. So so, eine Haltung, „Regelverstöße zu tolerieren“ . Man könnte durchaus auch „Beschisskultur“ formulieren, oder ?

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