Europa

Deutsche Erzeugerpreise im Jahresvergleich +2,5, Nahrungsmittel verteuern sich um 3,4%

Die deutschen Erzeugerpreise steigen im November im Jahresvergleich um 2,5%. Dabei verteuern sich Nahrungsmittel als ein kleiner Teil der Gesamtpreise um 3,4%. Energie wird im...

FMW-Redaktion

Die deutschen Erzeugerpreise steigen im November im Jahresvergleich um 2,5%. Dabei verteuern sich Nahrungsmittel als ein kleiner Teil der Gesamtpreise um 3,4%. Energie wird im Schnitt 3,0% teurer, wobei zum Beispiel Erdölerzeugnisse 8,5% im Preis steigen, und Erdgas um 3,7% im Preis fällt. Hier weitere Details vom Statistischen Bundesamt:

Die Preisentwicklung bei Vorleistungsgütern, die einen Anteil von 31 % am Gesamtindex haben, wirkte sich im November 2017 am stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus. Vorleistungsgüter waren im November 2017 um 3,3 % teurer als im November 2016. Gegenüber dem Vormonat Oktober sanken diese Preise um 0,1 %. Metalle kosteten 8,4 % mehr als im November 2016, jedoch sanken die Preise gegenüber dem Vormonat um 0,6 %. Dabei war Walzstahl im Vorjahresvergleich um 11,9 % teurer (– 0,9 % gegenüber Oktober 2017), Nicht-Eisenmetalle und deren Halbzeug verteuerten sich um 6,4 % (– 0,7 % gegenüber Oktober 2017). Chemische Grundstoffe kosteten 4,6 % mehr als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im November 2017 um 2,4 % höher als im November 2016, im Vergleich zum Vormonat Oktober sanken sie jedoch um 0,2 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 3,4 % mehr. Gegenüber dem Vormonat Oktober sanken hier die Preise um 0,3 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat wies Butter auch im November 2017 den höchsten Preisanstieg auf. Sie war um 27,8 % teurer als im November 2016, jedoch fielen die Preise allein gegenüber Oktober 2017 um 16,1 %. Milch kostete 21,1 % mehr als im Vorjahresmonat (+ 3,2 % gegenüber Oktober 2017). Margarine verteuerte sich um 6,4 %, Kaffee um 5,1 % und Fleisch ohne Geflügel um 1,5 % (– 1,5 % gegenüber Oktober 2017). Zucker war hingegen 13,9 % billiger als im November 2016, gegenüber Oktober 2017 fielen die Preise um 13,3 %. Damit war Zucker so billig wie seit fast 50 Jahren nicht mehr.

Investitionsgüter waren im November 2017 um 1,1 % teurer als im November 2016 (+ 0,1 % gegenüber Oktober 2017), Gebrauchsgüter kosteten 1,2 % mehr als im Vorjahresmonat (unverändert gegenüber Oktober 2017).



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1 Kommentar

  1. …..lutschen die Haeuslebauer schon am Fenstergummi…weil die Nahrung,hyperinflationaere Ausmasse annimmt…?!
    Schachtel Kippen === 7 Euro(14 DM)…..!
    Ihr habt den Schuss nocht nicht wahr genommen!!
    KV-Basistarif ca.700 Euro ===(1400 DM)…
    Wennst nur jeden 2.Tag auf den Lokus darfst,dann stimmt was mit den Lebensmittelpreisen nicht!!!

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