Eines ist klar: der herbe Abverkauf an der Wall Street kommt für Donald Trump zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt so kurz vor den US-Zwischenwahlen! Immer mehr US-Firmen berichten in ihren Zahlen/Conference Calls von den negativen Auswirkungen der Zoll-Politik Trumps – und das zu einem Zeitpunkt mit stark abkühlenden globalen Konjunkturdaten (China, gestern deutsche Enkaufsmanagerindizes, heute Südkorea) und teils miserablen Ausblicken von Tech-Konzernen wie gestern nachbörslich AMD (das scheint schwerer zu wiegen als die Pluszeichen von Microsoft und Tesla nach Vorlage ihrer Zahlen). Damit gerät das (ökonomische) Sieger-Image Trumps in Gefahr, die zahlreichen Gegner Trumps bei den US-Demokraten aber auch innerhalb der Republikaner („Deep State“) haben nun das Narrativ verändert. Zufall?
Von Kevin McCoy, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106463
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Zu Jahresbeginn nennen etliche Banken doch immer ihre Ziele zum Ende des Jahres.
Mich würde mal interessieren, wo diese Ziele liegen.
Leider habe ich nichts gefunden.
Vielleicht hat ja jemand einen Link.
@Gixxer. Hallo, laut Statista lag der Mittelwert aller Bankenprognosen für das Jahr 2018 zum Dax vom 31.Dezember 2017 für den Jahresendstand bei 14042 Punkten (ausgehend vom Jahresendstand von damals 12918). Das ist nach meiner Erfahrung in jedem Jahr eine Prognose, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zutreffen wird.
Viele Grüße