Nach dem Tsunami in der letzten Handelswoche schöpfen die Aktienmärkte wieder Mut: die Notenbanken sollen es nun richten – sowohl die Fed als auch die Bank of Japan haben nun unterstützende geldpolitische Maßnahmen angekündigt. Diese Hoffnung wirkt für die Aktienmärkte erst einmal stabilisierend – aber die Notenbanken können mit ihren Aktionen nur ein Pflaster auf die Wunde legen, mehr nicht: Denn was bringen geldpolitische Maßnahmen wie noch niedrigere Zinsen, wenn sowohl Angebot als auch Nachfrage kollabieren und Lieferketten gesprengt sind? Noch sind die Aktienmärkte wie Lemminge, die den Notenbanken hinterher laufen. Gefährlich wird es dann, wenn die Lemminge erkennen müssen, dass auch die Notenbanken nicht allmächtig sind. Nach einer denkbaren Erholung ist sehr wahrscheinlich, dass es zu einer zweiten Tsunami-Welle kommen wird..
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Der Truthahn wird noch gefüttert. Aber der Bauer hat auch das Messer schon geschliffen.
Was sollen Aktionen der Notenbanken bringen? Das sind wie bei der Finanzkrise kosmetische Aktionen die das grundlegende Problem überhaupt nicht lösen. Ist eben die alte Geschichte: Der Markt ruft und die Notenbanken springen.