Der Aktienmarkt beginnt nun die kommende Rezession einzupreisen, nachdem die Konjunkturdaten vor allem (aber nicht nur) aus den USA immer schwächer werden. Kein Wunder: Unternehmen und Konsumenten sind von zwei Seiten in der Zange: die Kosten sind stark gestiegen durch die himmelhohe Inflation, gleichzeitig wird Geld teurer und knapper. Nun aber müssen die Notenbanken die Inflation bekämpfen – jene Inflation, die die Notenbanken selbst durch ihre exzessive Geldpolitik ausgelöst haben. Man hat den Geist aus der Flasche gelassen – und bei dem Versuch, den Geist wieder in die Flasche zu bekommen, geht die Flasche kaputt (ergo: die Wirtschaft in die Rezession), weil die Schulden-Bombe keine hohen Zinsen vertragen kann. Am Aktienmarkt der USA dürften wir die Tiefs nach der 8%-Erholung im S&P 500 wiedersehen..
Hinweise aus Video:
1. Warum der Ölpreis trotz Rezessionsangst wieder steigt
2. Bridgewater: Gigantische Short-Wette – perfekter Kontraindikator?
3. S&P 500, Nasdaq: Ist Rezession der Preis für die Inflation?
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Die EZB sieht ja Gott sei Dank noch keine Rezession. Naja, vielleicht weil es ehr eine Depression wird ;-)
Die EZB SIEHT (interessant) in erster Linie die Renditen der südlich von uns
gelegenen Länder. Oder fast gar nichts anderes? Eindeutig Staatsfinanzierung und
nach meiner subjektiven Einschätzung Verstoß gegen Maastricht! Aber wenn die
Justiz dies absegnet und es dem Volk grundsätzlich gleichgültig ist (sein muss)
ist doch alles supi!
Oft habe ich Permabulle Robert Halver kritisiert. Jetzt überrascht er mich mit einer grandiosen Analyse .
Googeln:DER WESTEN MUSS SICHAUF EINE ZWETEILUNG DER WIRTSCHAFT EINSTELLEN.
Will er damit seine scheiternde Bullenhaltung rechtfertigen?