FMW-Redaktion
Die neu geschaffen Stellen beim ADP-Arbeitsmarktbericht sind mit 214.000 Stellen besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 185.000 neue Stellen). Darin dürften die Märkte eine Bestätigung der These sehen, dass die USA nicht vor einer Rezession stehen. Auffällig ist jedoch, dass im Bereich produzierendes Gewerbe (Manufactoring) 9000 Stellen weggefallen sind. Allerdings wurde die Zahlen aus dem Januar um 12.000 Stellen nach unten korrigiert (auf nun 193.000)
In Reaktion auf den besseren ADP-Arbeitsmarktbericht können die US-Futures und der Dollar etwas zulegen. Entscheidender als der ADP-Arbeitsmarktbericht aber sind die am Freitag anstehenden „großen Arbeitsmarktdaten“, die non-farm payrolls. Diese sind jedoch extrem volatil und werden mithilfe fragwürdiger statistischer Methoden erhoben (so vor allem das „Birth-Death-Model“, das eine fiktive Zahl neu geschaffener Firmen annimmt, für deren Existenz es keinerlei Beleg gibt etc.)
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