Nach einem soeben veröffentlichten Bericht der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua will Peking das Rettungsprogramm zur Stabilisierung des Aktienmarktes ausweiten.
Als Reaktion darauf sind, so heisst es von informierten Kreisen, massive Geldflüsse in US-Staatsanleihen geflossen (deren Renditen daher sinken) – was negativ für die US-Aktienmärkte ist. Der Grund: das Smart Money vermutet einen Verzweiflungsakt Pekings und hält die Aufhebung normaler Marktgesetzte für kontraproduktiv.
Insbesondere die Beschränkungen des Short-Handels, die Peking kürzlich beschlossen hatte, funktionieren in der Praxis nicht: so zeigen alle Analysen, dass Märkte sich schwächer entwickeln und bisher immer gefallen sind, wenn Short-Beschränkungen erlassen werden (so im Gefolge der Finanzkrise). Wenn die Beschränkungen aufgehoben werden, steigen die Märkte dann wieder regelmäßig..
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