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Amazon, Google und Co: Die goldene Generation geht

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Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

wir haben es nun quasi amtlich: Die goldene Generation geht. Amazon, Alphabet, Meta Platforms und Microsoft waren praktisch die ersten Unternehmen, die im Internet Milliarden verdient haben. Diese Aktien brachten unseren Depots in den vergangenen Jahren tausende Prozent Performance.

Nach den jüngsten Quartalszahlen wissen wir nun, die Party ist gefeiert. Alphabet meldete einen Gewinnrückgang von über 20 %. Die Werbeeinnahmen auf der YouTube-Plattform schrumpfen um 2 %, während die Suchmaschine nur noch ein kleines Wachstum von rund 4 % schaffte.

Gestern erschreckte uns schließlich Amazon. Sicher, die Cloud-Sparte ist schon noch stark und wuchs um 27 %. Im Vorquartal freilich stand hier noch ein Wachstum von 33 % zu Buche. Das Standbein Online-Handel hingegen schreibt wieder rote Zahlen. Unter dem Strich verringerte sich der Nettogewinn um 9 %. Wachstumsphantasie ist hier nicht mehr.

Natürlich wirkt hier der konjunkturelle Abschwung ungünstig. Aber die Gewinnschwäche hat tiefere Gründe. Sie ist ganz grundsätzlicher Natur. Nehmen wir als Beispiel das Untersegment Social Media!

Mittlerweile konkurrieren unzählige Plattformen wie Facebook, Instagram, Telegramm, Snapchat, TikTok oder YouTube um die Bildschirmzeit der Nutzer. Man muss die lukrativen Werbeeinnahmen mit immer mehr Wettbewerbern teilen. Und Video und Chat-Funktion haben sie alle. Keiner genießt mehr heutzutage noch ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Den Unternehmen selbst macht das schon länger keinen Spaß mehr, und der Investor ist angesichts zunehmender Kursrückgänge genauso frustriert.

Die Welt bleibt nie stehen – Wo findet ab jetzt die Disruption statt?

Jetzt die positive Nachricht: Die Welt bleibt nicht stehen, sondern wird auch künftig gekennzeichnet sein von Veränderung und Disruption. Dieser Wandel wird eben nicht mehr im Internet stattfinden, sondern beispielsweise im Feld der Mobilität. In den nächsten Jahren werden wir vollständig vom Verbrenner auf den E-Motor umsteigen. Auch Lkws, Schiffe oder…..

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2 Kommentare

  1. Unfassbar Anfassbar

    Somit ist das Mantra Aktien kaufen und halten endgültig vom Tisch, denn viele Firmen haben nur noch kurze Halbwertszeiten wie es selbst der Amazon Boss sagte. Die kurzfristige Gier des Menschen verhindert jeden langfristigen Erfolg. Jetzt sind gerade wieder die altmodischen Firmen wie Catetpillar und andere DOW Werte in Mode.Wie sagte es Daniel Stelter, in den nächsten Jahren werden wieder die ANFASSBAREN DINGE gebraucht werden und nicht aufgeblähte Papier- und Kryptoscheisse.Alle Klugscheisser,die vor wenigenTagen die grossen Techwerte noch als fair bewerteten sollen sich erklären.

  2. Dass es keine Firma oder Branche gibt ,die längerfristig konkurrenzlos ist , sollte jedem Hilfsschüler klar sein. Bei Tesla glauben noch viele Intelligenzbrocken ( Intelligenz is broken) daran. Ich bin gespannt wie lange es noch dauert bis das Tesla Märchen auffliegt. Die Chinesen als Kriegsgegner und grösstes Autoland im Wirtschaftskrieg gegen die USA werden ihm irgendwann den Stecker ziehen.

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