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BioNTech und Moderna: Kein gutes Zeichen – Walmart voraus

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Die Aktien von BioNTech und Moderna sind gestern im US-Handel gefallen. Das ist kein gutes Zeichen. Und Anleger sollten heute Mittag auf die Walmart-Aktie achten.

BioNTech und Moderna

Es ist kein gutes Zeichen, wenn Aktien trotz positiver Meldungen fallen. Wir hatten es gestern im Verlauf der US-Handelssitzung besprochen. Die Aktien von BioNTech und Moderna fielen deutlich, und das ohne negative Nachrichten. Es lag wohl an einer schlechten Handelseröffnung am Gesamtmarkt, und einer übertriebenen Verkaufswelle in den Aktien. Unterm Strich blieb für BioNTech gestern ein Minus von 9 Prozent, und bei Moderna von 4 Prozent.

Dabei hätten beide eigentlich ins Plus drehen können. Denn Moderna konnte gestern sogar einen neuen Impfstoff-Vertrag mit der kanadischen Regierung vermelden, wonach man zusätzliche Mengen für die Jahre 2022 bis 2024 liefert. Und BioNTech meldete gemeinsam mit seinem Partner Pfizer gestern, dass man erste Daten für die Zulassung einer Auffrischungsdosis bei der zuständigen US-Aufsichtsbehörde FDA eingereicht hat.

Die Aktien von BioNTech und Moderna sind also trotz eher positiver Meldungen deutlich gefallen. Das ist kein gutes Zeichen! Der Chart zeigt den Kursverlauf der beiden Aktien seit dem 19. Juli. Seit der Verkündung der sehr guten Quartalszahlen von BioNTech am 9. August ist der Wurm drin in beiden Aktien. Man kann wirklich von einer gewissen Korrektur reden oder auch von „Sell on good News“, um das wohl vorher zu stark angehobene Kursniveau wieder auf etwas gesündere Niveaus zurückzubringen. Heute früh notiert BioNTech bei Tradegate mit +2,1 Prozent. Aber bei der Volatilität in dieser Aktie muss dieses vorbörsliche Plus noch nichts bedeuten für den gesamten heutigen Handelstag.

Walmart meldet

Augen auf! Heute um 13 Uhr deutscher Zeit berichtet Walmart seine Quartalszahlen. Als größer Einzelhändler der USA ist Walmart quasi eine Art Konjunkturindikator für die US-Volkswirtschaft, die sich zu größten Teilen auf den Konsum stützt. Je nachdem ob die Zahlen überzeugen oder nicht, können sie ab 15:30 Uhr den Handelsstart in New York und auch schon die Vorbörse beeinflussen.

Chart zeigt Kursverläufe von Moderna und BioNTech seit dem 19. Juli
TradingView Chart vergleicht Moderna und BioNTech seit dem 19. Juli.



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1 Kommentar

  1. 1) Braucht man Impfungen, wenn es wirksame Therapien und Prophylaxen gibt?

    „Conclusions: Meta-analyses based on 18 randomized controlled treatment trials of ivermectin in COVID-19 have found large, statistically significant reductions in mortality, time to clinical recovery, and time to viral clearance. Furthermore, results from numerous controlled prophylaxis trials report significantly reduced risks of contracting COVID-19 with the regular use of ivermectin. Finally, the many examples of ivermectin distribution campaigns leading to rapid population-wide decreases in morbidity and mortality indicate that an oral agent effective in all phases of COVID-19 has been identified.”

    Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34375047/

    2) Braucht man einen Impfstoff der das Spike Protein bildet und damit ggf. die eigenen Zellen beschädigt?

    “It is concluded that ACE2+ endothelial damage is a central part of SARS-CoV2 pathology and may be induced by the spike protein alone.”

    Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33360731/

    3) Braucht man eine Notzulassung von Impfstoffen für ein Virus mit geringen Mortalitätsrate?

    „Jedem sollte bewusst sein, dass bei Notfallzulassungen von Impfstoffen der Hersteller des jeweiligen Impfstoffs nicht haftbar ist. Er ist von der Haftung ausgenommen. Das liegt in der rechtlichen Natur von Notfallzulassungen“

    Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/513840/Corona-Impfstoffe-Bei-Notfallzulassungen-ist-der-Hersteller-von-der-Haftung-ausgenommen?src=live

    „Insgesamt errechnete Ioannidis einen Median der Infektionssterblichkeit über 51 Standorte hinweg von 0,27 Prozent, korrigiert 0,23 Prozent. In Regionen mit weniger als 118 Todesfällen pro eine Million Menschen betrug die Rate lediglich 0,09 Prozent. Wo 118 bis 500 Covid-19-Tote pro eine Million Einwohner gezählt wurden, betrug sie 0,20 Prozent, an noch schlimmer betroffenen Standorten lag die Infektionssterblichkeit bei 0,57 Prozent. Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent.“

    Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-weniger-toedlich-als-vermutet-article22104272.html

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