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Führung hat keinen Plan B in der Tasche China entkoppelt sich nicht nur von USA, sondern von der ganzen Welt

China USA ganze Welt

China entkoppelt sich derzeit nicht nur von den USA, sondern zunehmend auch von der ganzen Welt!

Die gestern veröffentlichten Außenhandelszahlen aus China waren erneut enttäuschend: Zwar nahm der Außenhandel, also die Summe aus Im- und Exporten auf US-Dollar-Basis im Vergleich zum Juli um 3,9% zu, aber im Vergleich zum Vorjahr nahm er um -8,2% ab und im Gesamtjahr 2023 um -6,5%. Dabei sanken die Exporte im Jahresvergleich um -8,8% und die Importe um -7,6%.

China: Wirklich positives Signal bei den Exporten?

Diverse Kommentatoren fassen dies als positives Signal auf, denn die von Reuters befragten Experten rechneten mit einem Rückgang der Exporte um 9%. Bei Bloomberg verwies Raymond Yeung, Chefökonom für Großchina bei der Australia & New Zealand Banking Group Ltd darauf, dass „die Verbesserung der Handelsdaten mit China ein frühes Zeichen für eine Stabilisierung des Wachstums“ sei.

Darauf gibt es aber keine Hinweise. Alle vier Einkaufsmanagerindizes (PMI) für August, also der offizielle und Caixin PMI für das verarbeitende Gewerbe und für den Dienstleistungssektor, stellen fest, dass der Subindex für neue Exportaufträge im kontrahierenden Bereich liegt.

Ebenso deuten die Zeichen der Transportbranche nicht auf eine Wiederbelebung des chinesischen Exports hin. Der Drewry World Container Index (WCI) gab in dieser Woche um weitere 3,5% nach. Die einzige positive Veränderung gab es auf der Route Shanghai – Los Angeles (+2 %); alle anderen Strecken, insbesondere von Ost nach West, waren negativ. Besonders stark war der Abwärtstrend nach Rotterdam mit einem Minus von 10 %. Seit Mitte August hat der WCI um 8,29 % nachgegeben.

Das Fachportal „TradeWinds“ sprach schon vor einer Woche vom Ende der Hauptsaison. Dabei verwies der Autor Ian Lewis auf „verebbende Nachfrage.“ Dabei befinden sich die chinesischen Exportunternehmen eigentlich im Endspurt für das Weihnachtsgeschäft. Bis Mitte Ende August müssen die Weihnachtsproduktionen für Europa auf dem Weg sein; für die USA reicht es gegebenenfalls bis Mitte September. Ende September bis Mitte Oktober fällt die „Goldene Woche“ in China, in der keine Schiffe auslaufen. Bis zum Ende der Werksferien nach dem chinesischen Neujahrsfest sollten die Exporte zurückgehen.

China: ASEAN und EU überholen USA als wichtigste Außenhandelspartner

Nicht nur die ASEAN-Länder haben die USA als größten Außenhandelspartner überholt, sondern auch die EU. Auf die ASEAN-Länder entfielen im August 15,52 % der Exporte, auf die EU 15,33 % und auf die USA „nur“ 14,68%.

Allerdings wuchsen auch die Exporte in die ASEAN-Länder und die EU nicht, sondern sie schrumpften nur weniger stark. Während die Ausfuhren in die USA um 17,4 % nachließen, wurden in den ASEAN-Verbund nur 3,6% weniger Waren geliefert, und in die EU 7,8%. Dabei sollte aber beachtet werden, dass viele der in die ASEAN-Länder verschickten Güter letztendlich in den USA landen, denn deren Anteile an den Importen in die USA steigen im Vergleich zu denen aus China.

Rückgang bei Importen aus ASEAN größer als aus USA und EU

Bei den Importen waren die Rückgänge aus den ASEAN-Ländern mit 6,3% stärker als aus den USA mit 4,9 % und der EU, die 2,5% weniger Waren nach China lieferte. Gerade bei der EU ist die Gesamtbetrachtung wichtiger als die Ergebnisse der einzelnen Länder. Deutschland verzeichnete zwar einen Rückgang der Einfuhren nach China um 3,6 %, die Niederlande aber legten um 20,2 % zu. Die Niederlande sind ein wichtiger Hub für alle Waren, die die EU Richtung China verlassen. Von daher könnte der Rückgang der deutschen Importe weniger stark sein oder gar gestiegen sein.

Zudem stiegen die Importe aus Hongkong um 110,9%. Leider werden die Außenhandelsdaten von Hongkong für August erst im Oktober veröffentlicht. Die Daten dürften aber zeigen, dass es sich im großen Maße um Re-Exporte handelt, das heißt, um Exporte nach China, die zuvor von einem Drittland nach Hongkong verschifft wurden.

Kürzlich berichtete „finanzmarktwelt.de“, dass China sich zunehmend von den USA entkoppeln würde. Es scheint aber eher so, dass sich China nicht nur von den USA, sondern von der ganzen Welt abkoppelt. Das Problem für China ist: Die Führung scheint keinen Plan B in der Tasche zu haben.



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55 Kommentare

  1. Ja, China geht es dennoch mindestens 2 x besser als Deutschland.
    Also was soll dieses permanente Chinabashing? Ich kaufe bei disen Kursen China und
    fühle mich dabei gut.

    1. „…Ja, China geht es dennoch mindestens 2 x besser als Deutschland…“

      @Josef, damit haben Sie den Vogel abgeschossen.
      Sie sollten echt mehr kommentieren, nur Mut!

      1. @Columbo Egal, wie Sie es meinen …… Ich investiere lieber in ausgebomte chinesische ADR s als in wachstumsschwache Märkte die gänzlich völlig überteuert sind.

    2. Ich kaufe auch nach. Sie sind nicht der einzige.

    3. Klar, wenn man nicht viel zu verlieren hat, dann kann man es in China investieren. Ist ja eben nicht viel verloren 😅

  2. Dazu trägt auch bei, daß die USA auf dem aktuellen G20-Gipfel versuchen werden, das Gastgeberland Indien für ihren Systemwettbewerb mit China zu instrumentalisieren.

    1. Eine Weltwirtschaftskrise aufgrund Überproduktion und sinkender Nachfrage trifft logischerweise vor allem die Export starken Länder. Dies kann man auch an europäischen Ländern gut beobachten. Das hat mit der vom Autor behaupteten „Entkopplungs-Strategie“ Chinas wenig zu tun.

      China hat vielmehr ein ureigenes, opportunistisches Interesse an einem möglichst freien Welthandel muss aber auf die von den USA initiierten „Entkopplungs“-Maßnahmen natürlich reagieren. Das ist aber nicht der wesentliche Grund für die sich abschwächende Wirtschaft.

      1. An FMW-Nutzer cui bono: Wenn Sie das sagen, dann wird das so sein.

    2. was übrigens andersrum genau so passiert..

  3. China kann machen was es will. Es ist ein souveränes Land im Gegensatz zu den kleinen westlichen. Und wenn sich sowieso alle westlichen Länder von China abwenden wollen, wird es bestimmt nicht um deren Gunst bitten. Würd ich auch nicht machen.

    1. @ottonorma

      China ist nicht wirklich ein „souveränes Land im Gegensatz zu den kleinen westlichen“.
      Weder sind die westlichen so klein, noch ist China mehr als eine Diktatur, die zwar innenpolitisch einigermaßen und mit viel Gewalt und Unterdrückung „souverän“ schalten und walten kann. Außenpolitisch und wirtschaftlich gelten zum Glück noch ganz andere Gesetze und Regeln.

      Was genau bedeutet denn „souverän“, welche Implikationen bringt das mit sich?
      Ein souveräner Staat kann selbst entscheiden, was im Inneren sowie in den Beziehungen zu anderen Staaten geschehen soll. Der souveräne Staat hat die Macht, seine Gesetze und seine Regierungsform selbst zu bestimmen. Fremde Staaten dürfen sich nicht einmischen. Hier sehe ich keinen großen Unterschiede zwischen Demokratien und Diktaturen. Die großen globalen Wirtschaftsgiganten mischen sich überall ein, egal welcher Seite des Pazifiks sie entstammen.

      Ich denke auch nicht, dass sich alle westlichen Länder von China abwenden wollen. Ganz im Gegenteil. Nur müsste China sich auf multilateraler Ebene auch etwas den anderen Kulturen anpassen, die es wirtschaftlich ausbeuten und aufkaufen will. Alleine mit viel Neuer Seidenstraße und Abermilliarden funktioniert das nicht.
      Das hat nichts mit „um deren Gunst bitten“ zu tun, das ist Teil des Souveränitätsbegriffes, der per se für alle gilt.

      P.S. Dass Sie als Sozialdarwinist um Niemandes Gunst bitten würden, den Sie ausnehmen wollen, verwundert mich eher weniger.

  4. @ottonorma:
    Der Punkt ist ja nicht, dass China weniger Exporte wollte oder wenger Investoren, der Punkt ist: Die Welt will kene Produke mehr aus China. Oder in China investieren. Und das viel groessere Problem: CHina hat keinen Plan B. Der Binnenkonsum funktioniert nicht, die Immobiliensektor ist in einer katastrophalen Verfassung.
    China macht dass, was Sie an Deutschland immer kritisieren: Sie schaffen Wachstum durch Schulden.

    1. Toll. Sie kennen sich über China ja besser aus wie Xi JinPing, Respekt !!

      1. @ottonorma:
        1. es heisst „als“ und nicht „wie“
        2. Warum schiebt Xi Jinping wohl Panik? Weil es seinen Land so gut geht? Warum versucht, wie @Holger Voss immer wieder betont, nun Investoren gesucht, aus dem Ausland? Weil sich China von der Welt abkoppelt oder weil die Welt sich von China verabschiedet?

        Wie war Ihr Urlaub in Russland? Umzugsplaene weiter gediehen? Wann koennen wir mit dem Umzug rechnen?

  5. ….US-Dollar-Basis im Vergleich zum Juli um 3,9% zu, aber im Vergleich zum Vorjahr nahm er um -8,2% ab und im Gesamtjahr 2023 um -6,5%….
    Vielleicht verkaufen sie ja nicht auf US- Dollas-Basis.

    Vor einigen Stunden habr ich hier diese Meldung gefunden.
    …Hersteller aus China verdoppeln Marktanteil in Deutschland…

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      wieder ein Paradebeispiel, dass unser Spanier nichts kapiert.

      Es ist voellig egal, in welcher Waehrung der konkrete Verkauf gemacht wird. Wichtig ist nur, in welcher Waehrung fakturiert wird. Das GL muss ja in einer Waehrung konsolidiert werden. Wenn ich es richtig sehe, fakturiert der chinesische Zoll sowohl in USD als auch in RMB. Nur, um die Entwicklung der Im- und Exporte zu verfolgen, macht es Sinn, eine Waehrung zu nehmen. Und da die meissten Menschen, gewohnt sind, in USD zu rechnen, nimmt man halt den USD.

      1. Hallo Horst Schlemmer
        Aha, die Chinesen verkaufen Autos z. B. an Russland, fakturieren z. B. in Rubel, dadurch geht der Umsatz in Dollar fakturierten Waren zurück, und sie schreiben dann :
        Egal, weil man es so gewohnt ist….
        Junge, Junge.

        1. @Helmut
          wie kann man nur so einen Bloedsinn scheiben? Sie scheinen vom Aussenhandel keinen blassen Schimmer haben!

          Ich treibe Handel in Euro, USD, HKD und RMB. Wie weiss ich, wieviel ich eingenommen habe und ob ich Verlust oder Gewinn gemacht habe? Meine Bilanzen erstelle ich in HKD (fuer Vaeterchen Staat) und USD fuer mich. Alle Betraege werden also entweder also sowohl in HKD als auch in USD in der Bilanz konsolidiert. Also muss bei der Fakturierung der Betrag von Euro in USD und HKD konsolidiert werden.

          So machen es auch die Chinesen (und jedes andere Land der Welt): Wenn die Chinesen z.B. in Rubel (was sie nicht tun, sondern in RMB, aber egal) nach Russland verkaufen, wird der Betrag fuer die Handelsbilanz in USD unr RMB konsolidiert. Daraus entstehen dann zwei Bilanzen, eine in RMB und eine USD.

          Der Autoverkauf faellt also nicht unter den Tisch, wie Sie anscheinend in Ihrer Unwissenheit annehmen, sondern taucht in der Statistik in USD auf. Lt. der Statistik haben die Exporte im August 23 zu August 22 um 63% zugenommen. Das aendert nichts an der Tatsache, dass die Exporte insgesammt um 8.2% zurueckgegangen ist.

          Mann, Mann, Mann, wie kann man nur so wenig verstehen und dann so einen lauten machen?

          1. Es gibt Toreros, die blamieren sich in der Arena und es gibt Toreros, die blamieren sich beim Kommentieren.

        2. Hallo Helmut,
          Russland dann wohl rmb. Ich würde den Post von Horst Schlemmer erst richtig lesen, dann verstehen, dann widersprechen..

    2. @Helmut
      Welchen Marktanteil meinen Sie, Gummibärchen, Plastikspielzeug, alle Güter, Autos?
      Falls Sie Autos meinen, stieg der Marktanteil von 2,3% im Juli auf 4% im August. Das sind zwar 74% mehr, aber von einem so tiefen Niveau kommend klingt das immer so sensationell: China hat die Marktanteile fast verdoppelt! … Man könnte es auch so formulieren: Die Marktanteile sind um 1,7% gestiegen. Klingt irgendwie nicht so spektakulär, oder?

      Was die Währung betrifft, glaube ich nicht, dass chinesische Firmen so dämlich sind, sich in Rubel bezahlen zu lassen. Ich schätze mal, die rechnen in RMB ab. Für regelmäßige Außenhandels-Statistiken wird sicherlich in eine Währung umgerechnet, die sich mit den historischen Daten vergleichen lässt. Es macht ja wenig Sinn, hier zu differenzieren, etwa nach dem Schema: Soviel Milliarden in Rubel, soviel in RMB, soviel in USD, soviel in EUR.
      In Artikeln und Berichten wird stets auf USD-Basis umgerechnet, ich habe noch nie Außenhandelsdaten gesehen, die in Rubel oder RMB verfasst wären.
      https://www.ceicdata.com/de/indicator/russia/total-exports-to-china
      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/chinas-importe-aus-russland-erreichen-neuen-hoechststand-li.386717
      https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/china-handel-russland-rekordniveau

      Junge, Junge!

  6. China entkoppelt sich vom Westen – klingeling: der Krieg gegen Taiwan und vorerst indirekt gegen die USA und die Aseanstaaten steht vor der Tür. Gott sei Dank: mit unserem genialen Kanzler gibt es nichts wichtigeres als ein nicht umsetzbares Heizungsgesetz , die Bundeswehr steht schlechter da als vor dem Ukrainekrieg, der Energiemangel ist allgegenwärtig, die Industrie ergreift die Flucht. Deutschland steht nun da und kann nicht anders, Gott helfe uns- der politische Irrsinn ist kaum mehr zu ertragen.

      1. …sogar zu 120%..

  7. Horst hat aber nicht begriffen,dass die SCHINESEN einen grossen Handelsbilanzüberschuss haben und nicht auf Kosten der Restwelt leben wie die Amis.Und Schi Schi Ping hat mehrmals erklärt, dass sie genau das kurzfristige Wachstum mit Schulden nicht mehr wollen.
    Sie sind ein totaler Ignorant. Idiotisch was sie auf der kostbaren FMW von sich geben.Haben sie das Video von Frank Sieren nicht gehört oder verbietet ihnen ihre Voreingenommenheit es zu verstehen.

    1. @Schi Schi Päng
      Komisch, warum ist dann der einzige Grund, das China noch ein Wirtschaftswachstum generiert, dass sie Schulden machen, um Investitionsprogramme zu bezahlen?
      Was Schi Schi Paeng sagt, und was er macht, sind zwei unterschiedlche Sachen. Es gibt wohl kein anderes Land, wo kurzfristiges Wirtschaftsachstum so wichtig ist, wie in China. Denn die einzige Legitimation der KPCh ist doch, dass sie den Menschen einen hoeheren Lebenstandard verschaffen.
      Siren ist ein 5 Mao Troll

  8. Mhm, dass rückläufige Exporte damit zusammenhängen, dass sich die westlichen Länder in einer Rezession befinden kann wohl nicht möglich sein?

  9. Wegen Schi Schi Ping macht’s im Westen Päng.

    Man sollte sich ja nicht freuen über Chinas Probleme.In der 08 er Krise hat China die Weltwirtschaft gerettet. Diesmal werden sie nur für sich schauen und nehmen eine längere Durststrecke in Kauf. China kann das, aber die Westler werden beim Ablassen der Blasen noch arg leiden.
    Bericht von China Korrespondent Fabian Kretschmer. -WARUM DIE IMMOBILIENKRISE VON CHINA NOCH ZUM GLOBALEN PROBLEM WIRD-

    1. Es freut sich ja auch niemand. Das sind nur die Gehirngespinste und freien Interpretationen von den zahlreichen Schwarz-Weiß-Ost-West-Agitatoren, von den Spaltern und Hetzern mit russisch-blauer Färbung, die sogar völlig neutrale Artikel über China als tendenziös und negativ empfinden.
      Für die es einfach nicht sein kann und darf, dass es auch beim geliebten Klassenfeind nicht perfekt rund läuft. Also diejenigen, die ihrerseits voller Häme und Schadenfreude jede noch so kleine negative Nachricht genießen, die den Untergang und die naturgegebene Unterlegenheit des bösen Werte-Westens unterstreicht.

  10. Wenn der „Einkauf“ von Russland abgeschlossen ist , wird China sicher preiswerte Urlaubsreisen im zukuenftig weitestgehend deindustrialisierten Deutschland favourisieren, weiter expandieren und hoffentlich Dienstleistung neu definieren…

  11. Für Rubel kann man nirgendwo auf der Welt noch was einkaufen. Selbst in Nordkorea nicht. China hat diese Woche den Russischen Banken Milliarden Dollar geborgt. Winnie Pooh reibt sich die Hände, weil der russische Bär im ukrainischen Honig Topf steckt.

  12. Italien hat soeben den Seidenstrasse Vertrag mit China aufgelöst.
    Gut so.
    Made in China ist out.

  13. Wenn Exporte um -8,6 % abnehmen, dann nehmen sie in Wirklichkeit zu! Nur wenn sie um 8,6 % abnehmen ODER um -8,6 % zunehmen, dann nehmen sie tatsächlich ab!

  14. alles anzeichen dafür die welt hinters licht zu führen. china bereitet ihren krieg mit taiwan vor !
    je mehr sich china international abkapselt um so besser ist es von niemand Sanktionen zu befürchten.
    in dem augenblick in dem öl und andere grosse einnahmen von iran, russland und anderer despoten kommen wird taiwan fallen.

    und es wird passieren !

    1. @ Michael, ja die Amis halten sich mit direkten Kriegen zurück, sie provozieren Stellvertreterkriege oder einer hat’s noch treffender gesagt, sie beteiligen sich an Kriegen indem sie beide Seiten unterstützen und profitieren.

  15. @ Horst Schlemmer, ist es möglich dass sie als Obdachloser oder Strassenkünstler Spenden in mehreren Währungen entgegennehmen.Ich kann mir nicht vorstellen ,dass jemand mit so unterirdischen Wirtschaftskenntnisen Handel mit mehreren Währungen treiben kann.Wenn man China mit Handelsbilanzüberschuss schlecht macht und die Amis mit Dreifachdefizit und horrenden Auslandschulden schönredet kann nur Ideologie dahinterstecken.In gewissen Ländern kann man weit kommen mit Ideologie.

    1. Oh, @Schuldenkoenig, toll, erst mal mit einer ordentlichen Beleidiigung beginnen. Womit habe ich denn das verdient?

      Nur dumm, dass Sie sich sogleich selber als Unwissender in Sachen Volkswirtschaft outen. Vielleicht sollten Sie noch mal ein paar Buecher konsuliteren und was lernen?

      Ach, wie erfrischend, von jemandem zu hören, der offensichtlich so tief in der Welt der Wirtschaftskenntnisse steckt! Es ist sicherlich faszinierend zu sehen, wie Sie Handelsbilanzen und Außenhandelsüberschüsse in so einfachen Schwarz-Weiß-Kategorien betrachten. Es ist fast so, als würden komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge von Ideologie und Vorurteilen beeinflusst werden. Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich eine Vielzahl von Faktoren gibt, die die Vor- und Nachteile von Handelsungleichgewichten beeinflussen? Aber hey, wer braucht schon differenzierte Analysen, wenn man Ideologie als Leitfaden verwenden kann, nicht wahr?

      Und nun geh mir aus der Sonne, sprach Dionysos aus der Tonne

      1. Das war Diogenes, nicht Dionysos.

        1. Fand den Gott des Weines aber irgendwie passender ;-)

      2. @Horst Schlemmer,
        Sie haben in Ihrer Aufregung mal wieder vergessen, dass Sie doch eigentlich keine Umlaute schreiben können (oder wollen).
        Die Kunstfigur bekommt Risse.

        1. @Argus: Noe, ich hab geschummelt und die Antwort ChatGTP schreiben lassen ;-)
          (der einzige Grund ist, dass ich einen Laptopp mit englischer Tastatur benutze und zu faul bin, die Umlaute zu suchen ;-)

          1. @Horst Schlemmer,
            wer es glaubt, wird selig.
            Eine billigere Ausrede als ChatGTP ist Ihnen wohl nicht eingefallen.
            Sie müssen sich schon etwas mehr Mühe geben, wenn Sie so tun wollen, als würden Sie nicht zur Troll-Armee des Forum-Multinicks gehören. So ein verräterischer Auftritt zeugt von Nachlässigkeit.

  16. Ja Erhard, die Asiaten, Afrikaner, und Südamerikaner haben in Echtzeit vorgeführt bekommen, wie sie sanktioniert werden können, bzw. Sanktionen verhängen müssen, wenn sie nicht auf der Linie der Staaten handeln, die den Dollar als Weltleitwährung bereitstellen oder benutzen.
    Jeder hat auch erfahren müssen, dass auch Privatvermögen der Bürger eines Landes weltweit beschlagnahmt werden können, wenn das Land in kriegerische Handlungen verwickelt wird, und der Westen sein Land als Aggressor identifiziert.
    Es geht sogar soweit, dass ein Land wie Deutschland Sanktionen verhängt, die dem Sanktionierer mehr schaden als dem Sanktionierten.
    Und den Bürgern erzählt man dann, dass man ggf. auch aus Solidarität gegen Putin, auch frieren wolle, wenn es sein müsste, und durch hohe Energiepreise dann eben die Industrie abwandern soll.
    Hauptsache die Sanktionen werden noch weiter verschärft.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. Hallo @Helmut,

      am besten sollten die Asiaten, Afrikaner, und Südamerikaner also keine Nachbarländer völkerrechtswidrig überfallen und deren Schulen und Krankenhäuser bombardieren, dann werden sie auch nicht sanktioniert 😉

      1. Ja Michael, das sollten sie mal den Amis erzählen.

        1. @Helmut habe ich da was verpasst? gegen wen führen die USA gerade einen Angriffskrieg? oder planen einen?

          1. Nein Horst Schlemmer, denn die USA sind noch nicht einmal mehr in der Lage eine Mopeparmee in Afghanistan zu besiegen.
            Wen sollten sie jetzt auch noch konventionell angreifen?
            Panama?
            Man sollte jetzt natürlich nicht Putins Kriegsverbrechen schönreden, aber auch nicht vergessen wieviel Kriegsverbrechen alleine Obama zuzurechnen sind.
            Wenn noch die Gesetze Anwendung gefunden hätten, nach denen in Nürnberg die Kriegsverbrecher gehängt wurden, dann hätten fasst alle Nachkriegspräsidenten der USA gehängt werden müssen. Einschließlich in Deutschland Schröder, Fischer und Scharping.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

          2. @Helmut
            frischen Sie mein Gedaechnis auf: Haben sich die Russen dort nicht auch ne blutige Nase geholt? Ich erinnere mich da so dunkel…
            Und was ist mit der Ukraine? Wollten die Russen die „Spezialoperation“ nicht nach 3 Tagen beendet haben? Und was ist mit der Gegenoffensive der Ukrainer? Die russische Propaganda behauptet sei 2 Monaten, sie sei gescheitert und ploetzlich und unerwartet bricht die Suedfront ein.

            Wie Michael so richtig schrieb: Siet 10 Jahren haben die Amis keinen Krieg mehr angefangen. Im Gegensatz zu Ihren geliebten Russen.

            So, und jetzt legen Sie sich wieder in Ihre Haengematte und schauen dem Klimawandel zu. Wenn Sie kein Trinkwasser mehr haben, weil Spanien ausgetrocknet ist, geben Sie bestimmt wieder der Links-Gruen-versifften Bundesregierung die Schuld.

            Oder wenn Ihre Abwasserroht nur noch 96% des Regens aufnehmen kann und die restlichen 4% Ihr Anwesen unter Wasser setzen, verstehen Sie, warum 4% einen Unterschied machen koennen.

        2. Hallo @Helmut,

          ich erzähle es aber Ihnen, dem Andalusier @Helmut, auch bekannt unter dem Titel „Großmeister der Whataboutismen“ 😃

          Zumindest halten sich die Amis seit 10 Jahren auffallend zurück, was man von anderen Kriegstreibern nicht behaupten kann. Und ein *völkerrechtswidriger* Krieg ohne Legitimation durch Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (inkl. Russland und China) in Dimensionen wie der Ukrainekrieg wurde zumimdest seit 20 Jahren nicht mehr geführt.
          Was man von anderen nicht unbedingt behaupten kann:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Milit%C3%A4roperationen_Russlands_und_der_Sowjetunion#Ab_2000_(Russland)

          1. Michael, Sie sollten eigentlich wissen, dass alle Kriege der USA in den letzten 70 Jahre völkerrechtswidrig waren.
            Mit nur einer Ausnahme, und das war der 1. Irakkrieg.
            Ja, sie halten sich tatsächlich zurück.
            Denn die USA können noch nicht einmal mehr eine Mopedarmee in Afghanistan besiegen.
            Afghanistan mussten sie genau so fluchtartig verlassen wie damals Vietnam. Und der Vasall Deutschland hat auch wohl nicht die Demokratie in Deutschland am Hindukusch verteidigen können.
            Ja, die Zeit der Kanonenbootpolitik bzw. Flugzeuträgerpolitik ist vorbei.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

  17. Hier fragt sich , was der „Schreiber“ unter „ganzer Welt“ versteht????????????????—man kann annehmen , er meint „nur“ den Westen——-

    1. Genauso sehe ich das auch, welche Anmaßung im Titel von der ganzen Welt zu sprechen!

      1. @Josef, das ist genauso anmaßend und hirnrissig, wie zu schreiben, „die ganze Welt lacht über Deutschland“. Scheint einfach eine beliebte Phrase zu sein, um den eigenen unfundierten Argumenten und der omnipräsenten Polemik mehr Gewicht und eine herbeifantasierte Art von mehrheitlicher Zustimmung zu verleihen.

        1. @……..
          ja, man lacht nicht über deutschland, dass ist unhöflich – aber ernst nimmt den haufen keiner mehr.
          man denke nur an die respektvollen und zuvorkommenden empfänge der aussenministerdarstellerin,
          besonders, wenn sie sich bemüssigt fühlt, ihre gastgeber zu belehren (wie die deutschen eben sind).

  18. wenn ich mich recht entsinne, wurden die sowjet’s von der damaligen, gewählten regierung in kabul um hilfe gebeten und ihr abzug nach zehn jahren erfolgte geordnet und organisiert.
    die ami’s waren bei ihren peinlichen rückzügen – siehe saigon, kabul – in heilloser, ungeordneter und panischer flucht an landekufen der hubschrauber hängend und unter zurücklassung grosser mengen an material.
    frei nach der geheimen parole der wehrmacht nach stalingrad: vorwärts kameraden, es geht zurück

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