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Dax, Dow Jones, Nasdaq: Geldströme vor Daten zur Inflation! Videoausblick

Vor den Daten zur US-Inflation am nächsten Mittwoch steigen Dow Jones und Nasdaq unter dünnstem Volumen in der Hoffnung auf Zinssenkungen weiter – während der Dax ebenfalls unter minimalem Volumen am gestrigen Feiertag ein neues Allzeithoch erreicht. Interessant ist, dass die Tech-Werte aus dem Nasdaq nicht mehr die Treiber der US-Aktienmärkte sind, sondern vor allem die defensiven Werte wie Utilities (Versorger). Der Dow Jones gestern wieder einmal der stärkste Index – der Dax aber orientiert sich stark am Dow Jones und kann daher ebenfalls stark zulegen. Gleichwohl sind die US-Indizes stark überkauft, das gilt um so mehr für den deutschen Leitindex. Nun beginnt das große Warten auf die Daten zur US-Inflation, denn es geht um die Frage, ob die von den Märkten eingepreisten Zinssenkungen wirklich kommen werden!

Hinweise aus Video:

1. S&P 500 surft auf Momentum-Welle – Nächstes Ziel 5.700 Punkte?

2. Dax mit neuem Rekordhoch – Was hat der Index noch im Tank?



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5 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die letzten Pressemitteilung der FED waren ganz klar als ultra- dovish zu werten.

    Vor allem die mangelnde Bereitschaft in Sachen Reduktion (der Bilanzsumme ) lässt aufhorchen und tief blicken.

    Folglich war die anschließende Rallye kein Zufall, sondern folgerichtig.

    Das kömmt davon, wenn sämtliche FED Mitglieder selbst investiert sind. Allen voran Powell, dessen Depot aktuell um die 25 Millionen Dollar schwer sein dürfte.

    Die Einschätzung ergibt sich aus den Angaben, die Powell noch im Mai 2012 ,gegenüber der FED machte. Denn vor jeder FED Mitgliedschaft, müssen deren potenzielle Bewerber ihre Positionen offen legen.

    Da seitdem die Märkte signifikant gestiegen sind, ergeben sich heute um die 25 Millionen Dollar. Wahrscheinlich ist es noch mehr, da Powell den eigenen Angaben zufolge auch noch monatlich in Aktienfonds anspart.

    Er kann es sich leisten, das FED Gehalt ist fürstlich…

    Aber das nur nebenbei…

    Nun kann man die dovishe FED Politik beklagen oder sich daran orientieren…

  2. es geht an den Märkten garnicht mehr darum was die Firmen verdienen, KGV usw. sondern nur um die Höhe der Aktienindizes
    Früher hat man auf die Aktien geachtet, daraus ergaben sich die Indizies
    Heute schaut man auf die Indizies und pusht einzelne Aktien um bestimmte Marken zu erreichen, egal ob die Aktie fair oder überbewertet ist.

    Deshalb weiß auch Buffet nicht was er kaufen soll.

  3. Die Zinssenkungsphantasien sind nur Vorwände. Das ist die pure Gamerei.
    Es ist der „Alles-Scheiss-Egal-Trade“. Inflation egal, Stagflation egal, Zinsen egal, Renditen egal,
    Wirtschaftsdaten egal, Arbeitsmarktdaten egal.
    Die Spielekonsole wird soweit ausgereizt, bis der Nintendo qualmend in die Luft fliegt.

    1. Bei CNBC gelesen, die Anis sind gespalten. Der eine Teil der Bevölkerung konsumiert was die Kreditkarte hergibt weil ausreichend Geld vorhanden ist und der andere Teil kämpft ums „Überleben“ und reizt die Kreditkarte aus Not komplett aus mit Zinsen 20%+. Eine Firma die Microkredite bis 2500 Usd vergibt hat gut zu tun, bei 36% Zinsen wird die Not der Leute ausgenutzt.

      Da in den USA am Aktienmarkt der Wohlstand hängt, auch der „gefühlte“ ist den Akteuren am Markt jedes Mittel recht die Kurse nach oben zu treiben.

  4. Lieber Bricser als Trickser

    @ Gamer , richtig, die ausweglose Situation ,die sich die Manipulatoren selber geschaffen haben kann nur noch durch hoch gehaltene Börsenkurse hinausgezögert werden. Dafür sind die kurzlaufenden Optionen und Derivate wunderbare Werkzeuge der Kriminellen.Wenn einmal ein echtes Inventar gemacht würde und 20% aller Aktien verkauft würden, würden die Kurse um mindestens 50% einbrechen.
    Die vielverschmähten Chinesen haben immerhin die Aktien- und Immobilienkorrektur zulassen müssen und können und haben diesbezüglich mehr Marktwirtschaft als der vielgerühmte Westen.

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