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Deutsche Bank fliegt aus EZB-Programm – und wirkt weinerlich..

FMW-Redaktion

Die Deutsche Bank, so berichten Indider, wird aus dem ABS-Programm der EZB fliegen. Dabei hatte die EZB bei ihrem QE unter anderem auf die Deutsche Bank zurück gegriffen, die im Auftrag der Notenbank ABS-Papiere gekauft hatte. Heute dann die Meldung der EZB, dass man die Verträge mit Amundi und NN Investment Partners, zwei weiteren Vertragspartnern neben der Deutschen Bankk im ABS-Programm, verlängert habe. Nicht verlängert aber wurden die Verträge mit State Street und Deutsche Asset & Wealth Management, letztere eine Einheit der Deutschen Bank.

Künftig sollen offenkundig an Stelle der Deutschen Bank und State Street die Notenbanken Frankreichs und Belgiens treten. Gründe für die Nicht-Verlängerung des Vertrages mit der Deutschen Bank nannte die EZB bislang nicht.

Zuvor hatte sich schon Deutsche Bank-Vorstandsmitglied Stefan Krause geradezu pessimistisch für die weiteren Aussichten der Deutschen Bank und der Branche insgesamt geäußert. Die hohen Regulierungskosten belasteten langfristig die Bankbilanzen deutlich, es sei immer schwieriger, vor allem die US-Regulierungen einzuhalten. Auch die deutsche BaFin solle „mehr Maß“ walten lassen bei ihrer Regulierung.

Banken insgesamt stünden wegen des Rückgangs von Margen und dem aktuellen Zinsumfeld zunehemnd unter Druck, so Krause. Sie würden daher weniger Kredite vergeben – eine Drohung mit dem Zaunpfahl in Richtung EZB, die bekanntlich die Oberaufsicht über die wichtigsten Banken Europas hat.



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2 Kommentare

  1. Warum treten nun ausgerechnet die französische und die belgische Notenbank an die Stelle der EZB?
    Wer hat denn das eingefädelt? Und warum?
    Irgendwie stinkt das doch zum Himmel.
    Die französische Staatsschuldenquote steigt und steigt.
    Die französische Konjunktur ist nicht die beste.
    Hat das damit zu tun?
    Sollen gezielt französische Banken von toxischen Papieren entlastet werden?
    Da sollte doch mal jemand gezielt nachfragen.

  2. Korrektur

    Warum treten nun ausgerechnet die französische und die belgische Notenbank an die Stelle der Deutschen Bank?
    Wer hat denn das eingefädelt? Und warum?
    Irgendwie stinkt das doch zum Himmel.
    Die französische Staatsschuldenquote steigt und steigt.
    Die französische Konjunktur ist nicht die beste.
    Hat das damit zu tun?
    Sollen gezielt französische Banken von toxischen Papieren entlastet werden?
    Da sollte doch mal jemand gezielt nachfragen.

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