Devisen

Donald Trump: Kriegstreiberei – was bedeutet das für die Währungsmärkte?

Über Trump, den Dollar und die Währungsmärkte..

Eines muß man dem ehemaligen Hedgefonds-Manager Florian Homm lassen: er sah richtig voraus, dass der Dollar stärker werden würde – das war damals bei einem Stand von 1,25 bei Euro-Dollar noch eine Minderheitsmeinung. Dabei setzt die extreme Defizit-Politik der Trump-Administration eine eigentlich paradoxe Wechselwirkung in Gang: weil die Schulden der USA steigen, steigen auch die Renditen für US-Anleihen, was wiederum den Dollar stützt, weil Geld in den Dollar-Raum fließt aufgrund der vergleichsweise hohen US-Renditen.

Das aber wiederum bringt die Währungen der Emerging Markets unter Druck, dazu kommt dann noch die inflationäre Wirkung der geplanten Strafzölle, während der steigende Ölpreis aufgrund der aggressiven Anti-Iran-Haltung ebenfalls inflationär wirlt und das weitere Anstiegen der US-Renditen begünstigt:


By Michael Vadon – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41703473



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