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Dotcom-Blase und Immobilienblase 2.0: kann das gut gehen, Fed? Marktgeflüster (Video)

Die Fed will die Zinsen weiter anheben und ihre Bilanzsumme reduzieren – und das zu einem Zeitpunkt, an dem in den USA sowohl eine Dotcom-Blase 2.0 als auch eine Immobilienblase 2.0 gleichzeitig entstanden sind! Wer hat diese beiden Blasen ermöglich? Natürlich die Fed mit ihrer ultralaxen Geldpolitik, die die Vermögenspreise explodieren ließ! Nun aber ist die Inflation auch in der Realwirtschaft angekommen – und jetzt steht die US-Notenbank vor der Situation, gleich zwei Blasen gleichzeitig kontrolliert herunter fahren zu wollen! Und das, ohne dass diese beiden Blasen platzen – und die US-Wirtschaft in eine Rezession fällt. Faktisch versucht also die Fed, eine Lage zu kontrollieren, die man so beschreiben könnte: das Jahr 2022 ist die Summe aus Platzen der Dotcom-Blase (Jahr 2000 – und aktuell) und Platzen der Immobilienblase (2008 – und nun am Beginn eines neuen Crashs)..

Hinweise aus Video:

1. Inflation: Glaubwürdigkeit der EZB – ein Kernthema der Zeit

2. S&P 500: Wann endet ein Bärenmarkt, wenn die Fed auf die Bremse tritt?



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6 Kommentare

  1. „… kopuliert mit jedem Zeitgeist!“

    Made my day!

  2. I hab scho immer gsocht von DOrT COMa her. Etz gemmä scho wieder hie. Also nä.
    Wieder 2000, bloß mit an 22e dazu. Wos wird aus 2003, den Krieg hammer etza scho.
    Also alles auf a mol.
    Und dann noch inklusive die IMMOBLASE. UND DER FUGI WILL DIE EZB ABSCHAFFEN.
    ALLES AUFEINMAL.
    Wir fassen zusammen
    DOTCOMIMMOBLASEKRIEGFUGIEZBABSCHAFFEN.

  3. Wie immer top Content sehr schön dargeboten! Dankeschön.

  4. Dr.für Finanzblasen

    Es war ja sogar eine Dreifachblase plus Kryptoblase.( Anleihen, Aktien + Immobilien) Es war auch klar ,dass das Platzen einer dieser Blasen die andern durch eine Kettenreaktion beschädigen würde.Die Überraschung war wohl, dass die Anleihenblase bewusst angestochen wurde mit der Zinswende Ende 2021, nachdem vorher jede Korrektur unterdrückt wurde.Das heisst, die Nebenwirkungen der jahrelangen Manipulation hat die Fed gezwungen es zu tun.Man kann sagen beim US TBond hat ein veritabler Crash stattgefunden.
    Er fiel seit Ende 21 von 161 auf 135 ( Zinsen von 1,7% auf 3,3%) Man kann staunen ,dass die die schnelle,starke Zinserhöhung nach dem Fed- Put den Aktienmarkt nicht mehr schwächte.Da jetzt mit Anleihen und Aktien riesige Buchwerte zerstört wurden könnte der träge Immomarkt mit Verzögerung an der Reihe sein.
    Das erstmalige „Experiment mit ungewissem Ausgang „zeigt einmal mehr dass Manipulationen vom Markt immer wieder korrigiert werden.Das Argument, dass es nie mehr höhere Zinsen gäbe wegen der hohen Verschuldung war wohl naiv, auf das auch hochdotierter Profis zählten. Das wäre wie wenn ein Schwerkranker nicht operiert würde weil er die Schmerzen nicht ertragen möchte.

  5. Sehr guter Kommentar!!! Vielen Dank!!!

  6. Witzig, mit vielen Informationen bespickt….Vielen Dank…

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