FMW-Redaktion
Mario Draghi hat es wieder einmal geschafft, den Euro verbal nach unten zu drücken. Es ist einerseits die Erwähnung von „anderen Instrumenten“, die der EZB zur Verfügung stünden, andererseits seine Aussage, wonach sich Anzeichen für ein Anziehen der Inflation abgeschwächt hätten, die die Reaktion der Märkte erklärt. In der Summe ist das wieder sehr „dovish“ und schürt die Erwartungen an die nächste EZB-Sitzung am 03.Dezember weiter.
Der Euro fällt zwischenzeitlich unter die Marke von 1,07:
Der TecDax steigt auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2001:
Der Dax steigt zwischenzeitlich deutlich über die 10900er-Marke, kommt jedoch aktuell wieder deutlich zurück:
Am Markt für Staatsanleihen fällt der spread (also die Renditedifferenz) zwischen der 10-jährigen deutschen und der 10-jähriigen italineischen Staatsanleihe unter 100 Basispunkte (1%)..
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