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Strompreise und Gaspreise steigen immer weiter Energiekrise: Es wird immer krasser! Marktgeflüster (Video)

Die Energiekrise in Deutschland und Europa wird immer krasser: die Preise für Gas und Strom steigen auf immer neue Höhen. Inzwischen wird sogar Flüssiggas aus Australien (!) importiert – unter extremen Kosten mit miserabler Energiebilanz. All das ist nicht nur hochgradig inflationär, sondern für Firmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern ist diese Energiekrise auch ein massiver Wettbewerbsnachteil auf dem Weltmarkt. Allerdings steigt auch in den USA heute der Preis für Erdgas auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2008 – nur Öl fällt wegen Hoffnungen auf einen Iran-Deal und Rezessions-Sorgen. Jene Rezessions-Sorgen wischen die Aktienmärkte weiter beiseite und glauben, dass sowhl die Fed die Zinsen nach der nächsten Sitzung nicht mehr anhebt – als auch, dass die US-Wirtschaft nicht in eine Rezession abgleitet..

Hinweise aus Video:

1. Immobilienpreise fallen – Rückgang in allen Segmenten!

2. Wirtschaft USA: Rezession voraus? New York Empire Index nur Ausrutscher?



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29 Kommentare

  1. 5 Millionen Ölheizung gibt es in Deutschland. Schnell den Tank füllen. Mit Öl darf man sogar den Pool beheizen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Hirnkrise: Es wird immer krasser!
      Der Andalusier ruft bei 35° C und hochgradiger Energiekrise auf, den Pool zu beheizen.

      1. Hallo Herlix 52,
        ja—es ist alles nicht so einfach zu verstehen.
        Sie sollten wissen, dass es verboten ist in Deutschland seinen Pool mit Gas zu beheizen, aber es ist nicht verboten, ihn mit Öl zu beheizen. Damit sind natürlich besonders Poolanlagen gemeint, die sich z. B. unterhalb von Wohnräumen in der Etage darunter befinden.
        Da ja nun die Ölheizung eine der preisgünstigsten Möglichkeiten ist seine Wohnung zu beheizen (und natürlich auch einen Pool) sollten die über 5 Millionen Besitzer von Ölheizungen (in Deutschland) noch vor dem Winter ihren Tank füllen; auch wenn der Pool nicht beheizt werden soll.
        Nur – es scheint ja wohl in Deutschland nicht so selten sein, dass Pools beheizt werden, wenn dafür speziell ein Verbot erlassen wird, und auch noch explizit für das Beheizen mit Gas.
        Bei 35 Grad, würde natürlich die Temperaturregelung erst gar keine Wärme anfordern.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  2. Schon kurios: Gas- und Strompreise bei den Sternen, die Inflation zweistellig und erfrieren werden wir auch (was uns dann wieder relativ unempfindlich gegen die Inflation macht).
    Und was macht der Goldpreis in dieser epochalen Apokalypse? Er dümpelt seitwärts…eher abwärts.
    Das Fiatgeld wärmt einen wenigstens, wenn es verbrennt.
    Gold tut nicht einmal das, es schaut mit kaltem Schweizer Gletscherblick aus seinem Hochsicherheitsgefängnis zu, wie wir erfrieren. Es will auch keiner mehr haben.
    Eine warme Alpakadecke für zehn Kilobarren? Nicht im Traum!

    Viele Grüße aus Süditalien (Vorübergehender, prophylaktischer Umzug geplant, wegen Nähe zu nordafrikanischen Gaspipelines)
    Herzlichst Columbo

    1. Hallo Columbo,
      aktuell ist der Goldpreis in Euro in den letzten 12 Monaten um 15% gestiegen, und in diesem Jahr schon 9 %.
      Und alles legal steuerfrei.
      Da kann man die Inflation schon ertragen
      Die Sozialrenten sind auch in Spanien um 15 % gestiegen.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. Seit etwas über zwei Jahren ist der Goldpreis in EUR allerdings auch eine absolute, wenn auch steuerfreie, Nullnummer, während Aktien ganz nette Zuwächse aufweisen. Alles eine Frage des zeitlichen Betrachtungsrahmens.

      2. @Helmut

        Was Sie monoton wiederholen ist ein Blick in den Rückspiegel, ist Vergangenheit.
        JETZT haben wir nicht nur zweistellige Inflation, sondern eine akute Energie- und Wirtschaftskrise und Krieg in Europa.
        Und in diesem extremen Szenario bewegt sich Gold nicht mehr von der Stelle. Das beweist mir, dass was faul ist mit diesem Asset.

        1. @Columbo
          Bitte nicht Helmut antworten und animieren. Sonst kommt gleich wieder die Story von der Versiebenfachung von Gold seit 2001. Vielleicht erinnert er sich bei seinen unermüdlichen Recherchen im Milieu auch nicht mehr an das, was er geschrieben hat. Bei derzeit kühlen 35 Grad in Andalusien, bald werden es wieder angenehmere 40 Grad sein. In jedem Fall hat die Schallplatte einen Sprung.

          1. @Undewiggrüßt

            Sie haben völlig Recht!

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die FED tat das Übrige die Spekulation anzuheizen. Sie hatte versprochen die Bilanz wirksam zu reduzieren,tatsächlich nur marginale Einschnitte.

    Sie hat versprochen die Inflation zu bekämpfen, tatsächlich nur marginale Anhebungen, immer im Hintergrund der gigantischen Inflation.

    Schauen Sie sich doch die Bilanz der FED an, im langfristigen Vergleich. Die paar Milliardchen,
    die sie reduzierte, sind mit bloßem Auge doch gar nicht zu erkennen.
    Die Zinsen liegen noch weit unter dem Niveau der Jahrtausendwende, obwohl damals die Inflation bei einem Drittel von heute stand .
    Was also sollte der Markt denken? Doch nur das die FED wieder einen „Sitzkrieg“ veranstaltet.
    Sie haben Geschichte studiert, Sie wissen was ich meine.

    „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass „.. Das denkt die FED.

  4. Staatspräsident Wladimir Wladimirowitsch Putin hat den Ukraine-Konflikt nicht alleine zu verantworten. Ukraine-Staatspräsident Viktor Janukowitsch wurde verfassungswidrig des Amtes enthoben, weil er sich sowohl Richtung Westen, als auch pro russisch orientierte. Somit muß sich der Kreml-Chef auch nicht alleine für die aktuelle Energiekrise in Haftung nehmen lassen. Gerhard Schröder, Vorsitzender des Aktionärsausschusses der Nord Stream AG, eine Gazprom-Tochter, welche Erdgas-Pipelines betreibt, spricht hierbei im Rahmen eines aktuellen Stern-Interviews im Zusammenhang mit Erdgasturbinen von aktuellen technischen und bürokratischen Problemen „auf beiden Seiten“. Dies hält Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Wolfgang Müller jedoch nicht davon ab, in der jüngsten Ausgabe der WDR-Sendung Hart aber fair davon zu sprechen, daß Präsident Putin Lieferverträge für Energie- und Rohstoffe nicht einhalte/den Gashahn vorsätzlich zudrehe. Es ist davon auszugehen, daß das Rumpelstilzchen diesbezüglich einen Auftrag vom Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck erhielt. Fazit: Was mit mir hierbei nicht zu machen ist, ist, Russische Föderation-Staatspräsident Putin als „alleinigen“ Prellbock zu instrumentalisieren. Müller, Habeck, mutmaßliche Lautsprecher der CIA, welche an der genannten Janukowitsch-Absetzung beteiligt war.

    1. Die Frage, ob der Sturz der Janukowitsch-Regierung legal war oder nicht, ist müßig. Denn eine Regierung erhält ihre demokratische Legitimität nicht allein durch Wahlen. Die Regierung Janukowitsch verlor ihre Legitimität spätestens durch ihr brutales Vorgehen gegen friedliche Demonstranten, ganz abgesehen von ihrem demokratie- und rechtsstaatsfeindlichen Agieren in den Jahren zuvor. In dieser Situation stimmte das Parlament als de facto einzig handlungsfähiges und demokratisch legitimiertes Verfassungsorgan am 22. Februar 2014 mit 328 Stimmen ohne Gegenstimme dafür, Neuwahlen für das Präsidentenamt für den 25. Mai 2014 anzusetzen. Es enthob dabei den Präsidenten nicht durch ein förmliches Impeachment-Verfahren nach Art. 111 der Verfassung seines Amtes, sondern stellte den Staatsnotstand aufgrund von dessen Unfähigkeit zur Amtsausübung fest, da er sich „in verfassungswidriger Weise seinen Amtspflichten entzogen habe“.
      Anschließend hat das demokratisch gewählte ukrainische Parlament die neue Übergangsregierung mit überwältigender Mehrheit (371 von 417 Stimmen) bestätigt.
      Dem schloss sich auch die Partei der Regionen des ehemaligen Präsidenten Janukowitsch an.
      Legitim wäre diese Variante also nur dann, wenn die neue Regierung durch einen Putsch an die Macht gekommen wäre. Stattdessen setzte das ukrainische Parlament Janukowitsch ab.
      Die Souveränität der Ukraine zu achten ist für Russland eine allgemeine völkerrechtliche Pflicht. Die Führung der „autonomen Republiken“ im Donbass konnten Russland nicht wirksam um Beistand bitten. Denn sie besitzen keine eigene Souveränität. Sie gehören zur Ukraine, ähnlich wie Bayern zu Deutschland gehört.

    2. Meine noch verbliebenen Hirnzellen sagen mir: Putin setzt das russische Gas als Waffe ein…

  5. Hallo Michael,
    dann nehmen wir einen etwas längeren Zeitraum.
    Seit dem 01.01.2019 ist der Goldpreis in Euro um 55% gestiegen.
    Natürlich kann man sich immer bestimmte Monate aussuchen, wo der Goldpreis auch gefallen ist.
    Aber physisches Gold wird über viele Jahre festgelegt, sonst wäre natürlich Papiergold besser.
    Seit 2000 hat sich der DAX z. B. gerade mal verdoppelt, und davon auch noch Steuern zahlen. Der Goldpreis hat sich in der Zeit steuerfrei versechsfacht. Und da habe ich mir jetzt nicht eine besonders schlecht gelaufene einzelne Aktie ausgesucht, sonder der DAX spiegelt den Mittelwert von 30 deutschen Aktien wider.
    Das ist nur Geld verbrennen, denn nach Steuern und Inflation für 22 Jahre bleibt da nicht viel.
    Natürlich gibt es auch Aktien, die haben sich in den 22 Jahren verhundertfacht, aber einige sind auch auf NULL gegangen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut

      Sie müssen sich nicht ständig für Ihre Lebenssituation und Ihre Vermögensanlagen rechtfertigen. Im Gegenteil heißt es so schön, Schweigen ist das Gold, das Sie so sehr lieben.

      Bei der Betrachtung von Anlagezeiträumen gilt es immer, die Alters- und Einkommensstruktur im Auge zu behalten. Wie viele Menschen sind aktuell alt genug und entsprechend lange im Berufsleben, aber auch nicht zu alt, dass eine vermögensbildende private Altersvorsorge in physischem Gold zum Zeitpunkt heute überhaupt relevant und möglich ist? Welchen Zeitraum hatte ein Großteil der heute lebenden Bevölkerung dafür zur Verfügung? Wie viele hatten und haben überhaupt die finanziellen Mittel dafür?

      Für die etwas „Jüngeren“ unterhalb des Altersmedians könnte man einmal einen Anlagezeitraum von 10 Jahren veranschlagen.
      In den letzten 10 Jahren hat Gold um 26% zugelegt, das sind durchschnittlich 2,6% p.a.
      Im gleichen Zeitraum belief sich die Inflation auf 20,7%.
      Gold ist für diese Gruppe also ein passabler Inflationsschutz, aber auch nicht mehr.

      Für die „ältere“ Gruppe oberhalb des Altersmedians sieht es natürlich ganz anders aus, mit knapp 12% p.a. in 15 Jahren bzw. 23% p.a. in 20 Jahren.

      Alle diese beeindruckenden Zahlen basieren natürlich auf einer einmaligen größeren Investition im Jahr 2002, 2007 bzw. 2012, was aber eher unrealistisch und die Ausnahme sein dürfte. Bei monatlichen oder jährlichen „Sparraten“ über einen längeren Zeitraum sieht die Bilanz sicherlich wesentlich ernüchternder aus. Laut folgenden Beispielen dürften es in 20 Jahren zwischen 5 bis 7% p.a. sein, in 15 Jahren etwa 3,6%, in 10 Jahren war es sogar ein Verlustgeschäft.
      https://rechner.edelmetall-ansparen.de/
      https://goldengates.de/de/golden-gates-exclusiv-gold/

  6. Hallo Columbo,
    Ich schreibe aktuell davon, dass Gold in Euro in 12 Monaten um 15 % gestiegen ist, und in den letzten 8 Monaten um etwa 9%. Das ist mehr als der Durchschnitt der letzten 50 Jahre. Mehr kann man von physischem Gold nicht verlangen.
    Bevor sie solchen Unsinn in die Welt setzen, sollten Sie sich mal die Zahlen ansehen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  7. Antwort und mögliche weitere ähnliche hierzu als demokratisch zur Kenntnis genommen.

  8. Hallo Michael,
    ich hatte Columbo darauf geantwortet, weil er vermutete, dass mit Gold etwas faul sei, weil es angeblich nur noch seitwärts läuft.
    Man kann bei physisches Gold nicht in kurzen Zeitabständen rechnen, denn spekulieren ist damit kaum möglich. Es muss ein Zeitfenster von mindestens 30 Jahren betrachtet werden.
    Ich habe auch schon Kursverluste von 30 % mitgemacht, aber auf 22 Jahre ist es immer noch mehr als eine Versechsfachung. Wenn ich so alt werde wie meine Vorfahren, dann bleiben mir noch 16 Jahre. Bis ich es dann vererbe sind dann 38 Jahre seit dem Kauf vergangen.
    Aber nichts gegen Aktien, wenn man weiß wie es geht. Ich wusste und weiß zu wenig davon, um mein Geld auch nur teilweise in Aktien zu investieren.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Ich hab folgendes gemeint, überspitzt natürlich: Entweder wird Gold seinem Ruf als Krisenmetall nicht gerecht oder wir haben keine Krise.
      Krieg, Inflation, Energiekrise, Eurokrise, Gelddruckerei: Gold müsste bei den Sternen sein.
      Oder Krieg, Inflation, Energiekrise, Eurokrise, Gelddruckerei sind in Wirklichkeit überschätzt und nur ein kurzfristiges Problem. Dann hat Gold Recht, wenn es nicht weiter steigt.
      Ich hoffe, die anwesenden Untergangspropheten und Goldjünger verstehen endlich dieses Paradox.

    2. Hallo Helmut,
      aus Ihrer Sicht ist das völlig verständlich. Vorübergehende Kursverluste von 30% würde ich nach meiner ganz persönlichen Definition auch nicht als Verlust einstufen, solange der aktuelle Wert der Anlage über der ursprünglichen Investition liegt und die Inflation über die Jahre ausgleicht.
      Gold ist insoweit ok und langfristig stabil.

      Ein generationenübergreifender Zeitraum von durchschnittlich 38 Jahren bis zum Tod, nur um das glänzende Zeug vom eigenen Opa über den Papa über Kinder, Enkel und weitere Generationen an die Nachkommen zu vererben und nie zu verbrauchen, erscheint mir kurz- und mittelfristig einigermaßen fragwürdig.

      Wer hat irgendwann mal etwas davon?
      Sie leben trotz Ihrer beachtlichen Vermögenswerte wie das archetypische Klischee des Verzichts- und Verbotsgrünen 10 Kilometer vom nächsten Dorf entfernt, fahren ein 19 Jahre altes Dieselvehikel, ernähren sich von den Früchten Ihrer eigenen Bäume, und torpedieren dennoch täglich die Menschen als Spinner, die ein ähnliches Leben befürworten.

      Die posttraumatischen Störungen unserer Vorfahren aus den beiden Weltkriegen sollten doch irgendwann überwunden sein.

  9. Hallo Columbo,
    diese explosionsartigen Preissprünge von Gold wird es nie geben, und wenn dann ganz kurz, und dann kommt der Kurs wieder zurück, wenn die Spekulanten ihr Geld mit dem Papiergold verdient haben.
    Seit 1970 hat sich Gold mehr als verfünfzigfacht.
    Das ist ja nun nichts besonderes.
    Aber so wird es auch in den nächsten 50 Jahren sein. Gold ist langweilig.
    Man merkt z. B. heute, dass Papiergold verkauft wird, um die Aktien bei der Bank zu schützen.
    Das zieht den physischen Markt natürlich auch mit runter.
    Ich schätze, wenn die Aktien noch weitere 30 oder 40 % verlieren, dann wird Gold kurzfristig auch 20 % verlieren. Aber dann hat es sich immer noch seit 2000 etwa verfünffacht. Es rappelt sich dann wieder hoch.
    Papiergold kann im Reiswolf landen.
    Wenn die Bundesbank morgen ihre 3.000 Tonnen Gold verkauft, dann hat sie jemand anders. Es ist immer noch vorhanden

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Aha @Helmut, also doch kein Krisenmetall. Ganz normale Wertsteigerungen oder Wertverluste wie hundert andere Gegenstände auch.
      Die blaue Rolex-Submariner beispielsweise. Deren Wert wird wenigstens nicht von Papiergolduhren beeinflußt oder vom Verkauf oder Kauf durch Zentralbanken.
      Außer dem Chef und vielleicht noch ein paar, haben Zentralbanken keine Rolex-Uhren im Keller.
      Goldbarren bekommt man wieviel man will, Rolex-Uhren derzeit keine mehr, nicht einmal als Schweizer. Das nenne ich Krisen-Asset👍😀.

      1. Ja Columbo, ich habe Gold 2000 nicht als Krisenmetal gekauft. Es waren doch blühende Landschaften prophezeit. Der Euro sollte bald kommen. Die Zinsen knallten in Spanien runter.
        Und Gold dümpelte immer vor sich hin.
        Wenn es von Spekulanten mit Papiergold schnell hochgetrieben wurde, dann war es auch genau so schnell wieder unten.
        Es könnte z. B. jetzt auf 3.000 Dollar steigen.
        Aber was soll ich dann machen? Ich könnte es mit 4 % Verlust verkaufen, das Geld bei dem Händler auf dem Konto lassen, und dann wenn es wieder unten ist, mit weiteren 4 % Verlust plus Aufgeld neues Gold kaufen. Man kann heute schnell Millionen an Gold verkaufen, nur neues kaufen, kann dann Monate dauern.
        Und wehe es knallt zwischendurch.
        Nein, ich bin nun 70 Jahre alt, da sind mir meine Nerven zu schade für.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  10. Hallo Michael,
    es mag sich ja vielleicht seltsam anhören, aber wir schaffen noch nicht einmal unsere Renten auszugeben.
    Meine Frau erhält als Verheiratete die übliche spaniche Mindestrente von etwa 12.500 Euro im Jahr.
    Den selben Betrag erhalten wir von unseren Minirenten aus Deutschland. Dazu kommt das Pflegegeld der Stufe 2, und das Kindergeld für unsere in Deutschland lebende Tochter.
    Das sind zusammen etwa 30.000 Euro steuerfrei.
    Wir müssen keine Kredite bedienen, keine Steuern zahlen und haben keine Sozialabgaben. Selbst keine GEZ und keine Hundesteuern. Nichteinmal Heizkosten haben wir.
    Wir können die etwa 2.600 Euro im Monat aber einfach nicht verleben. Unsere Tochter wird von uns sehr unterstützt. Aber wie, und wieviel, das darf ich hier nicht schreiben, denn das ist in Deutschland Betrug. Was muss man in Deutschland Brutto verdienen, wenn nach Miete, Krediten, Heizkosten, Sozialabgaben usw. noch etwa 2.600 Euro netto im Monat auf dem Konto bleiben? 60 Tsd?
    Sie haben recht, denn alleine von dem Kursgewinn der letzten 12 Monate hätten wir uns gleich 4 oder 5 Tesla kaufen können.
    Aber für die 5. 000 km im Jahr, wo wir noch für etwa 3 Jahre hier Diesel eingelagern haben?
    Auch fehlt hier auf dem Land die Ladeinfrastruktur.
    Und wer weiß ob wir im Winter noch genug Strom haben, oder überhaupt.
    Obst, besonders Higos einkochen, ist mein Hobby. Morgens mit einem Joghurt ist ein Traum. In der nächsten Woche geht es wieder los mit dem Einkochen.
    Das Schlimmste was meiner lieben Frau und mir passieren könnte wäre, dass wir hier an der Küste leben müssten oder in Deutschland.
    So wie wir leben, ist aber hier in Spanien (auf dem Land) so üblich. Mein nächster Nachbar ist Prof. Dr. und produziert in Malaga international. Und wenn er in seiner Freizeit jede Minute an seiner Finca bastelt (seit etwa 20 Jahren) dann meinen Leute, die vorbeikommen, dass dort ein mittelloser Gelegenheitsarbeiter sich was dazuverdient.
    Ja, es ist hier eine ganz andere Welt, auch wie die Menschen miteinander umgehen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  11. Hier sehr lesenswert nur für den Fall ,daß jemand vergessen hat worum es überhaupt geht. Die Propagandaabteilungen leisten seit Jahren absolute Toparbeit. Ich komme aus dem Staunen überhaupt nicht mehr raus,mit welcher Akkuratesse der Gogglealgo es schafft ,exakt so zu propagieren, daß der maximale Nutzen rausspringt !! Hut ab. Wie er das Thema so maskiert, vorenthält und allen ein X für ein U verkauft!

    Die Tabelle spricht Bände !!

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=86999

  12. Helmut lebt wirklich ein grünes einfaches Leben trotz altem Dieselauto.Die primitive pseudogrüne Kaminrunde sollte ihn endlich in Ruhe lassen.Die kindischen Provokationen mit anschliessender Kritik seiner zahllosen Rechtfertigunensind sind einfach nur lächerlich.
    Helmut ist ein echter Grüner im Gegensatz zu den gut situierten Provokateuren mit staatlich subventionierten E- Autos und Wärmepumpen- Heizungen.

    1. @Helmut Fan. Verwechseln Sie da nicht etwas? Ursache und Wirkung? Helmut belästigt das Forum mit seinen täglichen Wiederholungen, den immergleichen Anfeindungen (die dummen Grünen) und seinen düsteren Prophezeiungen und nicht umgekehrt. Es wird im Winter keinen Energiemangel geben, kaum einer wird frieren, aber der spanische Held hat Hunderte Panikkommentare verzapft.

    2. Hallo Helmut Fan,
      wir haben hier alles was wir brauchen.
      80.000 Liter Pool, Sauna, klimatisierte Räume, unbegrenzt Wasser, und viel Sonne.
      Trotzdem verbrauchen wir recht wenig fossile Energien.
      Jetzt im Sommer verdoppelt sich zwar der Stromverbrauch durch Pool, Klimaanlangen, und auch unsere 2 großen Kühlschränke und 2 Truhen, denn die Kühlgerate müssen ja dann auch gegen die Hitze ankämpfen. Aber wir liegen im Jahres Schnitt auf etwa 6.000 KW. Und da ist noch viel Strom bei, den die Pumpe im Tiefbrunnen benötigt. Wer mal wieder nicht glaubt, dass der Strom mit alle Umlagen und MWST. 22 Cent/KW kostet, sollte mal Herrn Fugmann fragen, ob er unsere Stromrechnung veröffentlichen wird, wenn ich sie ihm zusende.
      Da wir mit eigenem Holz heizen, kostet uns das Holz für den Winter ein paar Liter Zweitaktermischung für die Motorsäge.
      Unseren Nachbarn beliefern wir z. B. unbegrenzt mit Wasser aus dem Tiefbrunnen. Er schmeißt uns dafür mit Unmengen von Eiern, geschlachteten Hühnern und Ziegenkäse zu. Einfach zuviel für 2 Personen. 800 Ziegen hat er auch noch.
      Aber, die Kritiker an unserem Lebensstil, werden dann ja alles besser machen, und fühlen sich wohl in Deutschland. Ist doch toll.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  13. Helmut hat zuviel Zeit und Geld.

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