Finanznews

EZB, Fratzscher, Taliban! Marktgeflüster (Video)

Über das Tapering, pardon - die "Rekalibrierung" der EZB und die Ähnlichkeiten von Marcel Fratzscher mit dem neuen Notenbank-Chef der Taliban

Die EZB hat heute angekündigt, die Anleihekäufe im Rahmen des PEPP-Programms demnächst „moderat“ zu verringern – aber EZB-Chefin Christine Lagarde legt Wert darauf, dass das kein „Tapering“ ist, sondern eine „Rekalibrierung“. Soso. Marcel Fratzscher, der unter einem Kanzler Olaf Scholz wahrscheinlich neuer Bundesbankbankchef werden wird, verwehrt sich gegen jede Kritik an der EZB – die Notenbank betreibe natürlich keine Staatsfinanzierung der Südländer. Und die Taliban haben einen neuen Notenbank-Chef – Ähnlichkeiten mit Marcel Fratzscher sind unverkennbar, aber natürlich rein zufällig. Wird das Tapering – Pardon: die Rekalibierung – auch die Fed zum Handeln bewegen?

Hinweis aus Video: Boom und Bust mit Christian Rieck: „Können spekulative Blasen rational sein?“
Hier dazu der Live-Link (heute, 09.09., 18.30Uhr)
https://www.youtube.com/watch?v=md6EdDUH1Rc



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

4 Kommentare

  1. Für mich zeigt sich hier ganz klar der „Stanley Milgram“ Effect, falls nicht kommt ja nur noch totale Inkompetenz bzw. Boshaftigkeit in Betracht.
    Wir bräuchten für institutionelles Versagen eigentlich eine „Stanley Milgram“ Polizei, dann hätte man sich auch in der Vergangenheit schon verdammt viel Ärger und Fehlentwicklungen ersparen können!

  2. Marcel Fratscher 1996 in Havard studiert, den hams damals bestimmt schon geistig geimpft. Heut sein Kommentar. AUSZUG,DER LETZTE SATZ.
    DIE Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung ist deutlich wichtiger für die künftigen Finanzierungbedingungen, als das was die EZB mit ihren Geldpolitischen Instrumenten bewirken kann.
    Na, Hammers wieder mit den Fratscherismus.
    BITTE BITTE EIN KOMMETÄRCHEN.
    LIEBER HERR FUGMANN.

  3. Laut unten beigefügten Link haben einige Fed-Mitglieder plötzlich Gewissensbisse bekommen, und wollen bis Ende des Monats ihre Aktienpakete und Immobilienfond-Anteile abstossen. Man könnte es auch als „die Ratten verlassen das sinkende Schiff“ interpretieren – inkl. perfekter Ausrede. Wäre lustig, wenn sich diese „Insider“-Verkäufe im nachhinein als ultimatives Verkaufssignal entpuppen sollte…

    https://finance.yahoo.com/news/fed-officials-sell-stocks-avoid-224555386.html

  4. Hallo Herr Fugmann, heute muss ich Ihnen mal wieder für Ihre Infos danken: Wie sollen bestimmte Gruppen unserer Gesellschaft nicht in Hasstiraden oder Gewaltexzessen „ausarten“, wenn Notenbanker mit bestimmten
    Aussagen und ihren Käufen und Verkäufen in Aktientrends eingreifen können, was ich gar nicht wusste!!!, um
    Aktienmärkte in ihrem Sinne zu „führen“. Wer weiß, wie lange das schon so praktiziert wird, ohne dass kriminelle Energie so ans Licht kommt. So werden auf der einen Seite Parksünder oder sog. „Steuerhinterzieher“ mit „Vermögensregister“ und „anonymen Meldungen“ schnell und sicher zum Richter geführt, natürlich verurteilt und andere, mit hohem Einfluss „gesegnete“ Menschen, wie so oft, „gestreichelt“ und „gelobt“. Sind da die Taliban nicht das Spiegelbild unserer Gesellschaft?

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage