Finanznews

EZB: Lagarde – Kampf gegen Inflation „komme was wolle“! Marktgeflüster (Video)

Christine Lagarde heute mit erstaunlichen Aussagen bei der Notenbankerkonferenz im portugiesischen Sintra: die EZB werde die Inflation bekämpfen, „komme was wolle“. Das erinnert an Draghis „whatever it takes“ zur Rettung des Euros (im Jahr 2011). Damit machte Lagarde klar, dass die EZB auch eine Rezession in Kauf nimmt, um die Inflation nach unten zu kriegen – und das in einer Phase, in der die Wirtschaft der Eurozone bereits im Sinkflug ist! An der Wall Street heute nach der gestrigen Schwäche wieder steigende Kurse – vor allem die gestern abverkauften Tech-Werte mit Aufwind. Heute überraschend starke Konjunkturdaten aus den USA – und damit bleibt ein Rätsel: warum sinkt die Nachfrage trotz stark gestiegener Zinsen nicht? Für die Notenbanken bedeutet das: die Zinsen müssen lange hoch bleiben oder weiter steigen..

Hinweise aus Video:

1. Lagarde: Bekämpfen mit Zinsen Inflation, „komme was wolle“

2. China: „Verlorenes Jahrzehnt“ – – Rufe nach Stimuli werden lauter



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

9 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ich will nicht den Besserwisser spielen aber der „Draghi Moment“ war im Jahre 2012. Genauer gesagt der 26.Juli 2012,das war ein Donnerstag,im Vorfeld der Olympischen Spiele in London.

    Draghi ist erst im November 2011 an die Macht gekommen, nachdem Axel Weber von der Bundesbank zurückgezogen hat, bzw schon nicht mehr im Amt war, aufgrund der Eurorettung durch die EZB unter Trichet ( erste Anleihe- Käufe unter Trichet begannen schon im April 2010, mit der beginnenden Eurokrise, Auslöser damals Griechenland).
    Im selben Jahr demissionierte auch Jürgen Stark, der Chefvolkswirt der EZB, aus den gleichen Gründen).

  2. Ich bin ja mal gespannt, wann die Masse der Menschen merken, dass man sie nicht nur verarscht hat, sondern dass sie auch ein ganzes Stück ärmer geworden sind, und bei vielen auch ganze Existenzen und Träume zerstört wurden, und das mit zunehmender Geschwindigkeit.
    Irgendwann kommt der Kippunkt, wo auch die redegewandtesten Ideologen das Scheitern ihrer Politik nicht mehr schönreden können.
    Ob dann wieder schuldige Minderheiten gesucht werden?
    In einem Land wo man den Menschen einreden konnte, dass die gesunden Ungeimpften die Geimpften gefährden, kann man wohl den Menschen eine Menge einreden.
    Aber— wie lange noch?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut

      Sie nörgeln und schimpfen von früh morgens bis spät abends! Hauptsächlich über Deutschland, aber eigentlich über mehr oder weniger alles.
      Für Sie ist alles ganz fürchterlich, wir werden ärmer, werden erfrieren, hungern und in Armut zugrundegehen.
      Wenn Sie sich nur eine Minute mal von außen ein klein wenig selbstkritisch betrachten und sich fragen würden, wie Sie eigentlich in Ihrem fortgeschrittenen Alter den Tag verbringen, würden Sie vielleicht merken, dass Sie einer Art Social-Media-Droge zum Opfer gefallen sind.
      Das sind oft Menschen, die suchtartig in kürzesten Abständen immer irgendwo irgendwas kommentieren müssen, überall ihren Senf dazugeben müssen, vielleicht weil sie in ihrem persönlichen Umfeld auf Interesselosigkeit stoßen und ihnen niemand mehr zuhört.
      Fragen Sie sich mal, wie sehr Ihr Leben davon besetzt wird und ob das Ihrer Seele guttut.
      (PS: Selbiges gilt übrigens auch für den zweiten Vielschreiber).

      1. Ja Columbo, ich meckere über Deutschland; genauer gesagt über die grüne Sekte, was sie so anrichtet. Der Rest der Welt lacht über Deutschland; auch darüber, was für ein Personal Deutschland regiert.
        Mich tangiert das soweit, dass ich mir das aus der Ferne ansehe wie eine Zirkus-Aufführung.
        Und ich ärgere mich gar nicht so sehr darüber was die Ideologen so anrichten, sondern mehr darüber, was die Menschen mit sich machen lassen. In Frankreich, Israel und Polen, gehen sie wenigstens auf die Straße.
        Nur bei den Deutschen ist es so, wie sie vom Ausland eingeschätzt werden: Entweder hat man die Deutschen an der Füßen oder an der Kehle.
        Und das kann schnell gehen, wie die Geschichte gezeigt hat.
        Und damit Deutschland wieder Krieg führen darf, und auch hat, wurde das Grundgesetz ja schon hingebogen.
        Jetzt rufen Einige schon nach dem Verbot von Parteien, anstatt so zu regieren, damit sie selber gewählt werden.
        Die selbe Partei, die einen rechtskräftig verurteilen Naziverbrecher als Ehrenvorsitzenden gewählt und als Kanzler gestellt hat, lehnt eine zusammenarbeit mit einer demokratisch gewählten Partei ab.
        Die grüne Sekte hat Angst, dass nun Menschen in die Politik gewählt werden, die zumindest einen Beruf gelernt haben, oder Akademiker sind. Nur bei Fernsehdiskussionen die einzige Opposition im Bundestag niederbrüllen, hat nicht funktioniert.
        Können Sie sich vorstellen, Habeck, Baerbock und Lang in einer Fernsehsendung mit der AfD?

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Klar ist die AfD ungeliebt, hatte doch Beatrix von Storch in ihren aufklärerischen Reden den Sumpf um Habeck ans Tageslicht gebracht. Leider musste nur Graichen gehen.

          1. Billigtrix von Lurch

            @ottonorma
            Vermutlich, um vom eigenen Sumpf um Krall, Degussa und Gustl von Finck abzulenken?

        2. Er checkt es nicht…🙈

  3. Europa Sponsor De

    Auch interessant.Die Rechnung der verbotenen Staatenfinanzierung wird jetzt präsentiert.
    Investing.com de – Die EZB treibt die Bundesbank in den Ruin-

  4. Ja Ottonorma, eine AfD mit 30 % ist auch bei den Bundestagswahlen keine Gefahr.
    Denn wenn sie dann z. B. mit der CDU mit 25 % eine Koalition bildet, dann hat die CDU natürlich massiven Einfluss auf die Regierungspolitik.
    Wird die AfD weiter ignoriert, dann sieht der Wähler, dass sich nur was ändern kann, wenn die AfD 51 % bekommt. Und die absolute Mehrheit ist immer schlecht bei Regierungsparteien, egal welche.
    Natürlich ändert sich dann die Flüchtlingspolitik.
    So wie es internationale Verträge vorschreiben.
    Und wer meint, das 21.000 Messer-Attacken im Jahr normal sind, treibt weitere Wähler zur AfD.
    Und der hat bestimmt keine Kinder, die er noch ohne Sorge ins Freibad schickt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage