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Goldpreis: Inflation und geopolitische Spannungen lassen Gold glänzen

Goldpreis: Inflation und geopolitische Spannungen lassen Gold glänzen
Goldpreis - Foto: Ezps - Freepik.com

Der Goldpreis steigt am Montagvormittag bis an die Marke von 2.058 US-Dollar. Gestützt von der Aussicht auf baldige Zinssenkungen der Fed sowie den zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten hält sich der Goldpreis auf hohem Niveau. Schwächer als erwartete Daten zu den US-Erzeugerpreisen am Freitag verstärkten die Erwartungen an eine baldige Lockerung der Geldpolitik durch die Fed. In der Folge sank die Benchmark-Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen wieder unter die Marke von 4%, was der Nachfrage nach dem zinslosen Gold zugutekam. Zudem treibt die Unsicherheit im Nahen Osten, die durch die Luftangriffe der USA und dem Vereinigten Königreich auf die Huthi-Rebellen zunahm, die Anleger in die Krisenwährung.

Zinshoffnung treibt den Goldpreis

Wie die Daten des Arbeitsministeriums vom Freitag zeigten, sind die Produzentenpreise (PPI) in den USA im Jahresvergleich mit 1,0 % weniger stark angestiegen als erwartet (1,3 %). Außerdem wurden die Vormonatsdaten nach unten revidiert, was auf eine begrenzte Inflation auf Großhandelsebene hindeutet. Der PPI-Bericht zeigt also einige deflationäre Anzeichen. Folglich steigt die Erwartung, dass die Fed schon im März die Zinsen senkt. Wie die Fed Fund Futures zeigen, rechnen die Marktteilnehmer damit, dass es auf jeder Fed-Sitzung ab März zu einer Zinssenkung kommt – insgesamt also sieben Senkungen in diesem Jahr.

Für den Goldpreis sind fallende Zinsen ein Vorteil. Der Grund: Da Gold keine Renditen jenseits der Kursentwicklung abwirft…

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Gold: Goldpreis gestützt durch geopolitische Spannungen und Zinshoffnung (Fed)
Goldpreis: Aktiver Aufwärtstrend über der 50-Tage-Linie

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