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Heute eine Putin-Rally? Videoausblick

Sehen wir heute eine Art „Putin-Rally“? Ende nächster Woche soll es zu einem Treffen zwischen den Aussenministern Blinken und Lawrow kommen, offenkundig auf Betreiben von Putin selbst. Das bedeutet aus Sicht der Märkte, dass eine unmittelbare weitere Eskalation sehr unwahrscheinlich ist bis Ende nächster Woche – die Aktienmärkte daher erleichtert. Es gilt nun schon seit Tagen die Abfolge: Eskalation, De-Eskalation, Eskalation, De-Eskalation. Heute ist kleiner Verfall (2,2 Billionen Dollar!), das dürfte für reichlich Volatilität sorgen. Wie weit geht die Rally? Nach wie vor dürfte gelten: sell the rallys – das zeigt ein Blick auf den Chart des Nasdaq mit klaren Anzeichen für eine Distribution..

Hinweis aus Video: „Wie lange wir ohne russisches Gas durchhalten – aktuelle Expertenanalyse“

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4 Kommentare

  1. Ich denke auch, dass maximal die Annexion bzw. Anerkennung der Ostukraine, als von der Ukraine unabhängiger Staat, durch Russland realistisch erscheint.

    Auch dies wird scharf verurteilt werden und diverse Sanktionen nach sich ziehen, aber einen großen Krieg wird keine Seite wollen.

    Das Risiko, das ein Krieg völlig aus dem Ruder läuft und zu einem Weltkrieg führt, wird keine Seite riskieren wollen. Einen klaren Sieger könnte man auch nicht erkennen, da die militärischen Fähigkeiten beider Seiten teils der anderen Seite unbekannt sind. Auch die NATO bzw. USA kann sich eines sicheren Sieges im Worst-Case nicht sicher sein.

    Wirtschaftlich wird uns dieser Konflikt aber sicher weiter beschäftigen und die Inflation in Europa durch die unsichere Energieverfügbarkeit weiter anheizen.

  2. Wegen dem Treffen Ende nächster Woche erwartet man keinen Angriff ? ? Genau das könnte das Überraschungsmoment sein.
    Es könnte Montag sein weil US – Feiertag ( Présidents Day) Börsen eröffnen am Dienstag morgen mit minus 50%.
    Ich träume jetzt ein wenig, die Bullen haben auch lange geträumt, und für viele wird es ein Traum mit unrealisierten Buchgewinnen bleiben.

  3. Das sieht nicht gut aus. An der wichtigen Sicherheitskonferenz in München fehlt der Hauptakteur und die Bärbock giesst Öl ins Feuer und beschuldigt die Russen wie ein kleiner Kläffer neben der amerikanischen Bulldogge.
    De – Eskalation sieht anderst aus, aber in diesem schwierigen Fach hat sie wahrscheinlich weder Ausbildung noch Erfahrung.Diese GRÜNE Tante wird DE noch sehr weit bringen, fragt sich nur in welche Richtung.

    1. Wer einer Veranstaltung fernbleibt, der riskiert, dass nicht mit ihm gesprochen wird, sondern über ihn. Provokation, Desinformation und völlig utopische wie hirnrissige Forderungen aus sicherer Distanz sind zwar bekannte und gewohnte Instrumente der Kremlins, bringen aber niemanden weiter. Ebenso wenig, wie Propagandalügen vom Format „Tausenden Kindern in der Ostukraine wurden Arme und Beine abgehackt“.

      Unfassbar, Putins Marionette aus Belarus droht derweil mit „vielversprechenden Super-Nuklearwaffen“, während der Boss himself Forderungen formuliert, wer sich in Mitteleuropa aufhalten darf oder nicht. Genauso gut könnte der Westen verlangen, es dürfe kein russisches Militär mehr westlich des Ural geben.

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