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Inflation: Der Game Changer! Videoausblick

Die Anzeichen für eine stark anziehende Inflation verdichten sich immer mehr – und das ist ein game changer für die Märkte! Denn die Erwartung einer größeren Inflation wird die Kapitalmarktzinsen nach oben bringen, und das ist für die Aktienmärkte ein Problem: Geld leihen wird teurer, Kreditgeber verlangen höhere Zinsen als Ausgleich für die Inflation, Schulden werden dadurch teurer. Dieser Prozeß dürfte im 2. Quartal Fahrt aufnehmen. Für die Aktienmärkte bedeutet das: die Luft nach oben wird dünner, selbst wenn die Fed weiter die Zügel schleifen läßt. Aber die Märkte werden der Fed klar machen, dass sie weit hinter der Kurve ist..

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9 Kommentare

  1. Gemäss einer Meldung will Yellen durch Wiederbeleben einer bestehenden Expertengruppe die Risiken der Hedger auf das Finanzsystem untersuchen lassen.Die werden den Eisberg unter der Spitze sicher übersehen ( wollen, müssen) , denn Eis ist ja durchsichtig und farblos. Das ist eine Alibiübung, es bräuchte keine Experten um die Excesse zu sehen.Wie war das noch 2008, die Ratingagenturen hatten doch weder die Griechenlandprobleme oder die Lehmannpleiten sehen kommen.
    Ist alles eine Sache der Brille die man trägt. Yellen sieht die Sache eher mit der Fratzscher- Brille als mit der Krall- Brille.Für Realisten reicht auch eine billige Fielmann- Brille um das Desaster zu sehen.So wie das System auf Sand gebaut ist wird die Sache auch im Sand verlaufen.Früher waren die Eisberge ein Problem, jetzt haben wir gesehen, zuviel Sand kann für die Schiffe auch zum Problem werden.

    1. @Sandmännchen, …denn Eis ist ja durchsichtig und farblos. Welche Eisprinzessinenphysik ist das denn? Wasser gefriert im Regelfall von außen nach innen und dehnt sich dabei aus. Die äußere Schicht wird also als erstes fest und ist dabei noch klar. Wenn jedoch dann die Mitte des Berges zu gefrieren beginnt und das Wasser sich ausdehnt, drückt es auf die bereits gefrorene Außenschicht, wobei diese rissig und brüchig wird und dadurch aufgrund von Lichtreflexionen und -brechungen milchig erscheint..
      Eisblöcke enthalten zudem meist viele feine Luftbläschen, die während der Erstarrung der Eiskristalle eingeschlossen werden, und erscheinen daher durch vielfache Lichtbrechung weiß. Eis, das viel Luft enthält, ist weiß, solches, das wenig Luft enthält, ist meistens blau. In diesem Fall wird ein Teil des Lichts durch das Eis absorbiert – die roten, orangefarbenen, gelben und grünen Wellenlängenanteile werden geschluckt, die blauen nicht.

      https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/farbe-von-eisbergen/

      Wie wir alle spätestens seit der 4. Grundschulklasse wissen, weist Wasser zahlreiche Anomalien auf. Im festen Zustand, also als Eis, ist es weniger dicht, und somit leichter als im flüssigen Zustand. Es schwimmt somit auf dem Wasser. Aufgrund der Auftriebskraft des Wassers vs. Gewichtskraft des Eises befinden sich etwa 90 Volumenprozent des Eises unter der Wasseroberfläche und entsprechend um die 10 Volumenprozent darüber. Was unter der flüssigen Wasseroberfläche ist, sehen sie aufgrund von Lichtreflexionen nicht, mit der Farbe und Transparenz von Eis hat das nur wenig zu tun.

      Wenn Sie den restlichen Eisberg sehen wollen, müssen Sie schon tiefer tauchen gehen und unter die Oberfläche gucken.

      jetzt haben wir gesehen, zuviel Sand kann für die Schiffe auch zum Problem werden..
      Nach der Eismädchenphysik auch noch ein Sandmännchen-Märchen. Der Sand war Segen und Rettung zugleich. Er diente als flexibler und weicher Dämpfer, um Schäden am Schiff zu vermeiden. Er konnte verhältnismäßig leicht per Saugbagger entfernt werden. Er war kein Hindernis bei der Springflut durch den Vollmond, ganz im Gegenteil. Man stelle sich vor, das Schiff hätte sich in der Strömung in festem Fels oder Beton verkeilt.

      Auch hier müssen Sie schon wieder tiefer tauchen gehen und unter die Oberfläche gucken. Realist sind Sie also eindeutig nicht, die Fielmann-Brille hat sich erledigt. Zudem bin ich mir relativ sicher, dass Frau Yellen zu ihrem Glück weder Fratzscher, noch Krall kennt. Beides unbedeutende diametrale Glühwürmchen an den äußeren Rändern deutscher Wirtschafts- und Gesellschaftsfantasien, beide völlig unfähig, ihre politischen und persönlichen Interessen von wissenschaftlich-sachlicher Betrachtung zu trennen. Machen Sie nicht den gleichen Fehler!

      1. @Leftutti. Genau: Wissenschaftliche Denkweise trifft Biertisch-Expertise. Immer wieder schön die Urteile von Hobby-Ökonomen über die jetzige Finanzministerin Janet Yellen, mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als Wirtschaftswissenschaftlerin und Fedchefin von San Francisco sowie als Präsidentin der großen Zentralbank, verheiratet mit dem Wirtschafts-Nobelpreisträger George A. Akerlof, die beide einen Wirtschaftsprofessor als Sohn haben. Aber man hat als Außenstehender einen besseren Einblick in das komplizierte Thema Geldpolitik mit all ihren Abhängigkeiten, auch mit einer einfachen Brille. Aber das Expertentum grassiert geradezu im Netz. Ist doch alles so einfach.

  2. Ratingagentur Ranzentier ratet das Build Back Better Programm auf BBB …;o)
    BigBlueButton war beim Homescooling in einigen Landesteilen auch besonders erfolgreich…BBB war glaube ich nicht die beste Wahl…

  3. Vielleicht kommt ja auch der Game Changer vom Game Changer: Die Attacke der Mutanten! Dann heißt es „Pandemie-Trade versus Reflations-Trade“. Noch weiß niemand wie es mit der Pandemie weitergehen wird. Ein paar finstere Prognosen gibt es diesbezüglich zumindestens…

  4. @ Leftutti Fan, da die Yellen Familie aus lauter Wirtschaftsprofessoren besteht ,kann es für die Amis nur gut kommen.Die Biertisch -Experten und die Hobby Ökonomen werden kaum überleben.Auch die allesrettenden Notenbank-Experimente hätten nie von biertrinkenden Hobby -Experten gestartet werden können.Es waren immer Dichter und Denker und Akademiker die die Welt gerettet haben und nie praktisch orientierte Unternehmer.Ich würde sagen, in der Yellen Familie würde ein Biertisch Experte für die Durchmischung nicht schaden.Schon früher hatten doch die Könige sogenannte Hofnarren für eine zweite Meinung.Es war doch auch Yellen ,die meinte, dass zu ihrer Lebzeiten keine Krise mehr zugelassen würde.Solche Weisheiten kann man am Biertisch nicht lernen.
    Auch die MMT Weisheit ist für Biertischleute erst im Vollrausch zu verstehen.
    Die Biertischexperten warten sehnsüchtig auf den Messias, der Bier aus dem Nichts brauen kann, so wie die Gelddrucker es mit Geld können.

    1. @Yellen-Fan: Der Berufsstand des Hofnarren sollte wiederbelebt werden (als Verkünder der zweiten Meinung)! Wäre doch super, wenn so ein Harlekin mit auf der Regierungsbank sitzen würde!

    2. Biertisch- Leuchte

      @Yellen- Fan, und Sie würden sich für die Position des Hofnarren zur Verfügung stellen? Geeignet erscheinen Sie, schon alleine wegen der Behauptung dessen, was früher Position und Zweck der Hofnarren bei Hofe war. Alles, aber sicher keine Ratgeber für eine zweite Meinung. Danach, im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit waren es nicht selten durchaus intelligente und intrigante Strippenzieher, die ihren Posten als Hofnarr ausnutzten, um sich ein schönes Leben bei Hofe zu machen.

  5. Biertisch- Experte

    Die Yellen muss schon eine Ausnahmeerscheinung sein, darum wurden ihr doch für ihre Reden bei verschiedenen Banken so riesige Summen bezahlt. Auch teilweise Banken, die sie jetzt überwachen sollte.Aber Käuflichkeit ist ja bei so guten Menschen kein Thema.Aber auch Gutmenschen, die Yellen verteidigen und Herrn Krall als Glühwürmchen betiteln, müssen selber grosse Leuchten sein.Als Moralapostel gibt es beim Austeilen natürlich keine Grenzen.

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