Wir haben in den letzten Jahren zahlreiche Aussagen des ehemaligen Degussa-Chefs Markus Krall kritisch begleitet, aber auch angesprochen, wenn er interessante Beschreibungen von Problemen geliefert hat. Was wir bei FMW bisher weniger beachtet haben, waren seine Äußerungen zum Thema ESG, also Richtlinien zu den Themen Environmental, Social und Governance (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Getrieben von Investoren, würden Banken laut Krall zukünftig Kreditzinsen höher ansetzen, wenn Firmenkunden zum Beispiel einen schlechten CO2-Fingerabdruck haben. Bei dem, was wir heute sehen, geht es gleich einen Schritt weiter: Firmenkunden der ING Deutschland müssen nämlich damit rechnen, dass ihre Kontoverbindung abgelehnt oder sogar beendet wird, wenn sie über keine glaubwürdigen Pläne zur Emissionsreduzierung verfügen!
Wenn die Kunden keine angemessenen Antworten auf Fragen der Bank zu ihrem CO2-Fußabdruck geben können, müssen sie damit rechnen, dass ihre Kreditanträge abgelehnt werden, so sagt es ING-Firmenkundenchef Eddy Henning in einem Bloomberg-Interview. “Was für uns nicht funktioniert, ist, wenn die Kunden keine Vorstellung davon haben, wie sie zu einem weniger kohlenstoffintensiven Geschäftsmodell übergehen wollen”, so Henning. “Manchmal bedeutet das, dass man sich von einem Kreditnehmer trennen muss”.
In der Praxis bedeutet das, dass ING Deutschland in “einer Handvoll Fällen” pro Jahr Kundenbeziehungen beendet oder Anträge von Unternehmen ablehnt, die Kunden werden wollen, so Henning. Ein derartiges öffentliches Bekenntnis einer großen europäischen Bank — Mutterkonzern ING Groep ist die Nummer 1 in den Niederlanden — ist selten. Doch vor dem Hintergrund strenger werdender Regeln zum Klimaschutz auch für Kreditgeber verschärft sich offenbar die Praxis.
Einige Bankinvestoren, darunter niederländische und skandinavische Pensionsfonds, haben Ungeduld mit der vermeintlichen Untätigkeit der Branche signalisiert, wenn es darum geht, Kapital von stark verschmutzenden Industrien weg und hin zu umweltfreundlicheren Unternehmen zu lenken. Die Trennung von einem Großkunden kann für eine Bank kostspielig sein und sich auf eine Reihe von Produkten auswirken — von Betriebsmittelkrediten über Cash Management bis hin zu Hedging-Produkten und Akquisitionsfinanzierungen. Die Entscheidung sendet jedoch auch eine wichtige Botschaft aus, so Henning.
Wenn ein Kunde gekündigt wird, löst dies häufig “einen Denkprozess” bei dem betreffenden Unternehmen aus, so Henning. “Wenn ich mir heute Unternehmen anschaue, die wir vor ein paar Jahren abgewiesen haben, dann sind sie inzwischen super bankfähig, sie haben sich also wirklich verändert”, sagte er.
FMW-Anmerkung: Es muss nicht so kommen, aber es könnte der Anfang eines Trends sein. Der Bankkunde muss sich gegenüber seiner Bank offenbaren, wie sehr er im Betrieb auf CO2-Reduzierung setzt, wie umweltfreundlich er produziert etc. Frage: Ist das eigentlich die Aufgabe einer Bank? Denn sie hat doch bei der Kreditvergabe als dafür zuständiger Experte eigentlich nur zu bewerten, wie groß das Kreditausfallrisiko ist.
FMW/Bloomberg
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Sollen z. B. in die USA oder nach China gehen, oder den Laden zu machen.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Jetzt wird mir klar, warum ING jeden Tag Werbung machen muß. Für gute Produkte muss man keine Werbung machen.
Die Frage nach dem „darf die Bank das“ am Ende des Artikels deutet auf mangelnde Information zur EU-Taxonomie-Verordnung hin. Einfach googeln, dann wird schnell klar, in welche Richtung es geht. Taxonomie-Verordnung hin oder her: wenn eine Bank in Abstimmung mit ihren Eigentümern beschließt, dass vermehrt „grüne“ Unternehmen und Projekte finanziert werden, ist das eine geschäftspolitische Entscheidung die ganz alleine der Bank obliegt. Seine Geschäftspartner darf man sich im freien Markt ja aussuchen.
Schön formuliert für die Einfältigen. Als wenn die Banken jetzt selbständig alle beschlossen hätten nur noch grüne Unternehmen zu finanzieren, weil die den Planeten schützen.. Die Banken kann man auch zwingen, was getan wurde, ansonsten fliegen sie aus dem System. Und die Politik hatte dies schon vorab in die Wege geleitet.Begonnen hatte schon Mark Carney 2019, Chef der Bank of England.Der New Green Deal war schon in Vorbereitung. Aber es trifft nur die EU.
Warum spielen Banken der anderen Kontinente nicht „freiwillig“ mit ? weil man noch keine Methode hat sie zu zwingen „freiwillig“ mitzumachen. Der New Green Deal ist der Versuch die dem Ende zugehende Wirtschaft des ständigen Wachstums eine andere entgegen zu setzen, die grundsätzlich neu von unten aufbaut und für Wohlstand in der Zukunft sorgen soll. Für wen ?
Aber nein, das ist übel was ich sage. Man darf das nicht. Man darf nur hehre, edelmütige Grundsätze annehmen. Geld und Macht spielen doch überhaupt keine Rolle. Es geht nur um die menschenwürdige Umsetzung der Klimarettung. Und Europa macht den Vorreiter und zeigt der Welt was Edelmut ist. Alle sind freiwillig dabei. Und wenn Konten gekündigt werden, ohne Angabe von Gründen, dann sind die Gekündigten selbst schuld. Sie hätten sich ja nur an die Vorgaben halten müssen. Das nennt man (moderne) Demokratie.
„Demokratie ist das, was ich für gut und richtig halte“. Welcher Partei könnte man dies zuschreiben ?
Mal sehen inwieweit die Welt hier mitspielt und die Klimasensitivität jeder einzelnen Schraube nachweist die sie liefern soll.
Faschisten sind wörtlich übersetzt „Bündler“ also Mitglieder eines Vereins. Das ital. fascio bedeutet „Bund“. Ansonsten streiten sich die Fachleute über die Wortbedeutung, über die Auslegung. Und wenn die Banken einen „Bund“ geschlossen haben ? dann …
genau @ottonorma und hinter allem stecken die Rothschilds, Schwabs und Bill Gates. Und beschlossen wurde das mit einer satansichen Messe, wo Menschenblut und Adrenochrom von frischen Kiindern genossen wurde. Wir sollten noch mal in einer gewissen Pizzeria in NY nachsten
Horst Schlemmer outet seine abnorme Phantasie
Nein, @ottonorma, es ist der ganz normale Schwachsinn von Ihnen und Ihresgleichen, den wir Tag fuer Tag aufgetischt bekommen. Irgendwelche Geheimmaechte im Hintergrund steuern das Weltenglueck.
Es ist bekannt das Milliardäre zB aus den USA die Klimakleber finanzieren. Einfach googeln.
@Der Harzer
Die Oelindustrie unterstuetzt die Lobbyorganisationen der Klimaleugner, wie z.B. EIKE. Die Klimaleugnerpartei AfD wird aus Russland allimentiert.
Interessanterweise wusste die Oelindustrie, wie interen Papiere belegen, seit Begin der 1970er, dass Co2 zum Klimwandel beitraegt.
@Horsti
Tag für Tag ?? Ich schreibe jeden Tag ?
Ich schreibe jeden Tag Schwachsinn ? und Sie beschuldigen MICH der Beleidigung ? (so wie die anderen) und tun es aber in einem Atemzug.
Sie können nur Behauptungen, Unterstellungen, beleidigungen aufstellen, ohne die sonst von Ihnen verlangten Nachweise.
Ich schreib das hier jetzt nur, damit nicht der Eindruck ensteht ich lasse mir die beleidigungen, diesen Schwachsinn so einfach gefallen, als würde ich es akzeptieren. Ich schreibe das nochmals stellvertretend für alle bisher erfogten Unterstellungen und Beleidigungen, dieser Schreiberlinge hier.
Schlemmer gehört eher zur übleren Sorte.
Er hat sich für satanische Messen interessiert und das dort Menschenblut sogar von Kindern genossen wird.(sonst wüsste er darüber ja nicht Bescheid) Über Geheimmächte weiß er Bescheid. Für was der sich alles interessiert ?? Wie krank muss dieser Typ sein ? Nur mal so eine Frage.
@Horsti
Eike wird von der ölindustrie unterstützte ? Sie verleumden schon wieder ? Und wenn ? Dann soll es so sein. Vom wem werden die Klimahysteriker unterstützt ? Da fliest viel mehr Geld.Wie heißen die ganzen Lobbyorganisation der Klimaalarmisten ?
AfD von Russland alimentiert ?? Hatten Sie mit Putin gespochen ?
Natürlich trägt CO2 zu einer Erwärmung bei. Fragt sich nur wie viel ?
Ich muss hier schon wieder Fragen stellen, so wie bei dieser Anna, – auch wenn sich hier ne Menge Leute aufregen – aber Fragen stellen heißt, dass etliches im Unklaren ist.
Aber, aber @Otti. Horst Schlemmer schreibt von dir UND deinesgleichen. Also nicht nur von dir. Selbst als ausgeprägter Narzisst musst du dir klarmachen, dass du nicht der Mittelpunkt der Welt und das Wichtigste überhaupt bist. Für dich vielleicht schon, aber nicht für alle.
Begreift man ein Fragezeichen am Ende eines Satzes als Frage, muss dein Schlusssatz „Nur mal so eine Frage“ als sehr belustigend verstanden werden. Denn auch dieses Mal hast du neun Stück deines liebsten Interpunktionszeichens auf engstem Raum verwendet. Damit toppst du relativ zur Kommentarlänge sogar deinen kürzlichen Rekord von 20 Stück in 21 Zeilen.
Und kaum schreibe ich diese Zeilen, stellst du nur sechs Minuten später mit neun Stück in sechs Zeilen einen neuen Fabel-Weltrekord auf 👍
„Fragen stellen heißt, dass etliches im Unklaren ist.“ Nu jo, das gilt für intelligente und berechtigte Fragen, nicht für rhetorische Provokativfragen. Bestenfalls bedeutet es, dass für dich etliches im Unklaren ist. Das passiert oft bei Menschen, die einen engen und eingeschränkten Fernrohrblick mit Klarheit verwechseln und glauben, der kleine hell erleuchtete Tunnel sei schon alles.
Ach Herrjeh, @Ottonorma, Sie sollten sich weniger aufregen! Das ist gar nicht gut fuer den Blutdruck. Nicht, dass Sie uns noch am Ende kollabieren. Waere ja schade.
Nun, wollen wir zum Anfang mal einen Beleg fuer Ihren taeglichen Schwachsinn. Was schrieben Sie heute: „Die Medien sind das Sprachrohr einer Regierung. Wie anders sonst sollte sich eine Regierung verhör und Akzeptanz verschaffen. In einer Diktatur sind Medien nicht so wichtig, aber in einer Demokratie.“ Muss man diesen Schwachsinn noch irgendwie versuchen, auseinanderzuklamuesern? Sie wissen selbst, dass das Schwachsinn auf vielen, vielen Ebenen ist, oder? Sie wollten einen Beweis fuer Ihren Schwachsinn? Quod probatum est. Mir faellt fuer Ihren Schwachsinn noch ein anderes Beispiel ein: Wo sind denn die „tausende“ von Deutschen, die nach Russland auswandern wollen? Ich bin neulich an der russischen Botschaft in Berlin vorbeigekommen. Da sah ich nichts von Menschenmassen. Sie haben einfach unkritisch russische Propaganda wiedergekaeut. Und dann wundern Sie sich, wenn man solch ein „Schwachsinn“ als das tituliert, was es ist? Naemlich Schwachsinn.
Wissen Sie, dieses staendige Wiederholen von „Beleidigung“, „Unterstellung“, „(ueble) Nachrede“, wird langsam langweilig. Es hoert sich an, wie eine Platte, die einen Sprung hat oder ein ausgeleiertes Tonband. Sie sollten sich was Neues ausdenken. Der Mob braucht Erregung, Sie sind ja das beste Beispiel. Und natuerlich fangen Sie gleich wieder zwei Beitraege mit Ad-Hominem-Angriffen an. Herabsetzend, beleidigend. Wie wir es von Ihnen gewohnt sind. Und natuerlich schreiben Sie mich expressiv verbis an und verfallen dann in die 3. Person. Wurden Sie nicht gerade wieder darauf hingewiesen, dass dies schlechter Stil ist und von schlechter Kinderstube zeugt? Hmm? Lernen Sie sich doch endlich mal zu benehmen.
Sie wissen nicht, dass Ihre ach so geliebte EIKE, dieses Pseudo-Institut, dass in Wahrheit nur ein Briefkasten ist, von der Oellobby gesponsert wird? Ach, kommen Sie, dass ist doch ganz leicht zu googeln, das kriegen Sie schon hin, verlangen Sie doch von mir auch. Witzig, dass Sie auf der anderen Seite einfach darueber hinweggehen, dass eigenen Studien der Oelkozerne schon Anfang der 1970er den menschengemachten Klimawandel nachwiesen. Wurden die auch von Miliardaeren gesponsert? Wie sieht es mit China aus? Werden dort auch alle von Milliardaeren gesponsert, um „Klimahysteriker“ zu unterstuetzen (wobei ich Ihnen in einen Punkt recht gebe: Klimakleber haben einen gewaltig an der Klatsche).
Glauben Sie ernsthaft, ich wuerde schreiben, dass Russland die AfD unterstuetzt, ohne dass es dafuer hinreichende Nachweise gaebe? Wie auch zuvor: Googlen Sie! Pro Tipp: versuchen Sie es mal mit „Profil“! Krah, der fuer das EU-Parlament kandidiert, erhaelt offenbar auch Geld aus China.
Sie „muessen“ Fragen stellen? Wer zwingt Sie? Sie stellen Fragen, deren Antworten Sie laengst kennen, aber die Sie nicht hoeren wollen. Oder, Sie besitzen nicht genug Bildung, um die Zusammenhaenge zu verstehen. Darauf deutet es hin, wenn Sie hier schreiben, dass CO2-Molekuele Waerme speichern wuerden. Sie haben schon sehr oft bewiesen, dass Sie grundlegende wissenschaftliche Prinzipien entweder nicht verstehen oder nicht verstehen wollen (z.B. was im wissenschaftlichen Kontext „Konsens“ bedeutet. Dabei zeigen Sie immer wieder, dass Sie grundsaetzliche Techniken, wie Lesen oder Medienkompetenz nicht erlernt haben.
Und Sie sind ziemlich narzistisch veranlagt, oder? Sprach ich nicht explizit von „Ihnen und Ihresgleichen“? Ups, sprach ich. Aber wenn Sie sich angeprochen fuehlen, dann scheint es ja bei Ihnen einen wunden Punkt getroffen zu haben, oder?
Beklagen Sie sich nicht immer, dass andere Menschen ungefragt in eine Konservation hereinplatzen? Warum kommentieren Sie denn eine Replik, die ich auf „Der Harzer“ geschrieben habe? Laesst doch nur zwei logische Schluesse zu:
1. Sie sind „Der Harzer“. Waere ja nicht der erste Doppelgaenger (den Sie erst geleugnet haben und dann doch zugeben mussten, nicht wahr? Oder
2. Sie denken, dass „Regeln“ die sie fuer andere festlegen, nicht fuer Sie selber gelten. Sie sind irgendwie doch sehr Inkonsequent in Ihrem Handeln.
Nun, mein lieber Ottonorma, es waere schoen, wenn Sie weniger Schwachsinn schreiben wuerden und mehr inhaltsschwere Kommentare, die von Ihrer Bildung und Wissen zeugen wuerden. Aber, wie heisst es so schoen, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt zur Genüge Beispiele, wo sich Banken von Geschäftskunden trennen oder diese erst gar nicht annehmen, da deren Geschäftsmodell ihrer Meinung nach nicht zur Bank passt, und zwar unabhänig von der Kreditwürdigkeit. Es gibt keine Verpflichtung einer Bank, ein Geschäftskonto zu eröffnen oder es unbegrenzt weiterzuführen.
Das sind faschistische Züge, die Wirtschaft unterwirft sich entweder (im vorauseilenden Gehorsam) einer totaltären Ideologie, oder sie wird bereits gezwungen.
Genau @Thomas, es ist faschistisch, wenn sich die Anbieter von einem Gut sich ihre Kunden aussuchen duerfen. Uebrigens duerfen sich auch Kunden ihre Anbieter frei auswaehlen. Wir leben fuerwahr in einer faschistischen Gesellschaft.
Das Wort ist sicher unglücklich gewählt, Recht hat er, mit dem was er sagen will, trotzdem.
Diese Praxis konsequent fortgeführt würde bedeuten, dass unter dem Druck der klimspolitischen Korrekturheit irgendwann die Supermarktkassiererin es ablehnt, mir Waren zu verkaufen, weil ich nicht nachweisen kann, dass meine Jeans aus fair getradeter Baumwolle ist.
@Celsi
„klimspolitische Korrekturheit“ ist sicher auch unglücklich gewählt 😂
Ich wüsste nicht, was an faschistischer totalitärer Ideologie missverständlich sein sollte. Was will er denn sonst sagen?
Oh, da hat die Autokorrekturheit zugeschlagen. :D
Was ich sagen wollte ist, er wollte sicher ein sehr dramatisches Adjektiv wählen umnseinen Standpunkt zu unterstreichen und ist dabei etwas übers Ziel hinausschossen
VG!
Wofür benutzen Sie eine Autokorrektur, wenn die völlig falsche Wörter erfindet, die es gar nicht gibt? Echt seltsam…
Vielleicht hat ja auch @Thomas die Autokorrektur verwendet, und die hat einfach so dramatische Adjektive eingesetzt, obwohl er das gar nicht beabsichtigt hat.
Ich habe immer noch nicht verstanden, was sein eigentlicher Standpunkt sein soll. Wenn jemand von faschistischer totalitärer Ideologie schreibt, also sogar zwei üble Adjektive verwendet, ist davon auszugehen, dass es auch so gemeint ist.
So ungefähr kann man das fortführen. Das was die ING hier abzieht hat nichts mit freier Willsensäußerung, mit freier Marktwirtschaft zu tun, sondern ist reine Erpressung, Ausnutzung einer elitären Stellung.Edle Motive sind wie üblich nur vorgeschoben. Schon vor mehr als 15 Jahrenn engagierten sich Großbanken, vornehmlich in USA, wie Goldman Sachs in den mensch gemachten Klimawandel und waren bereit 100 te Mill. Dollar dafür reinszustecken. Mit Hilfe von Al Gore wurde eine Klimabörse in Chicago eröffnet um mit Zertifikatehandel und damit Gewinn zu betreiben (deswegen haben sich die Großbanken auch dafür engagiert, dort hocken keine Ideologen). Die EU zog nach. Allerdings war die Klimabörse in den USA ein Flop und wurde nach paar Jahren geschlossen.
Jetzt versucht man es mit politischer Einflussnahme auf die Entscheidungszentren der Wirtschaft. Auf die Geldgeber, heißt die Banken. Voranschreiten müssen die großen.
Vielleicht versprechen sich diese Banken mehr Gewinn davon in ein paar Jahren.
Ich werde dann mein Konto bei der ING kündigen.
Da Großbanken keine Ideologen sind und „Gewinn betreiben“, investieren sie also in etwas das keine Gewinne abwirft und sehr bald floppt. Das ist vielleicht nicht ideologisch, klingt aber ziemlich idiotisch und unprofessionell.
Angesichts dessen bezweifle ich, dass deine ethisch-moralische (oder eher ideologisch-aktivistische ?) Kontokündigung ein schwerer Schlag für die ING sein wird.
Weil du gerade so ethisch unterwegs bist, hätte ich ein paar gute Tipps für dich:
https://utopia.de/bestenlisten/die-besten-nachhaltigen-banken/
https://www.test.de/Nachhaltige-Banken-Vergleich-4590882-0/
Oder wenn es etwas konservativer, klassischer, freier, fossiler und weniger elitär-erpresserisch sein soll:
https://www.kt-bank.de/ueber-uns/kt-bank/
https://www.kt-bank.de/ueber-uns/ethikrat/
https://qa.dohabank.com
https://www.qib.com.qa/en/mission-vision-values/
Mindestens faschistische totalitäte Ideologie, darunter stehe ich morgens gar nicht erst auf. Am besten Sie unterwerfen sich jetzt gleich. Bitte nur in Unterhose bekleidet vor ihrer Haustür auf den Bürgersteig legen, Hände hinter dem Rücken, Perso zwischen den Zähnen, wir holen Sie gleich ab! :)
@Florian, totalitär ist es nur, wenn es die Chinesen machen, bei uns ist social credit scoring, nichts anderes ist ESG, ein Ausdruck von Freiheit.
Sie sind schon gezwungen. Die Banken werden selbst zunehmend für den CO2-Abdruck ihrer Kunden bestraft. Daher ist eine mögliche Überlebensstrategie, diese Kunden loszuwerden. Nachhaltig ist das nicht, denn mit diesen Kunden verschwindet ein Teil der Wirtschaftskraft. Das Rattenrennen hat begonnen.
Da werden ja Uniper, Steag, EnbW sowie RWE auch bald ohne Geschäftskonten dastehen? Zumal sie ganz Deutschland mit ihren Kohlekraftwerken zur zweitgrößten Dreckschleuder in der EU machen.
Schöne neue grüne Welt.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
@Helmut, die Dreckschleuderer werden schon irgendwelche Compliance- oder Green-Energy-Transition-Plan Dokumente beibringen, vielleicht irgendwas mit „clean coal“? ‚Sauber Kohle machen, mit sauberer Kohle!‘ Wenn man diesen Slogan mit ChatGPT elaboriert, dann sollte er auch peinlichen Gewissensprüfungen standhalten. Sie können das natürlich auch lassen, wenn ihnen das zu viel Stress ist und eine Bank wählen, die weniger dem Fortschritt der Menschheit verpflichtet ist, zumindest solange es so eine noch gibt.
Klimahysterie (die europäische) soll was mit Fortschritt zu tun haben ??
Progessive Inc. oder Woke Capital, ist das nicht alles das Gleiche? Am Ende läuft es auf noch mehr wokes Marketing hinaus und noch mehr Firmenbürokratie, diesmal für Sinnstifter, die irgendwas mit ESG machen. No country for old nerds.
Man, die Bank, könnte ja ihre Kunden auch in anderen Bereichen zu mehr „Freiwiligkeit“ animieren, bzw. zwingen. Z.B. den Handel mit Ländern bzw. Unternehmen aus Ländern die nicht unseren politischen Vorgaben entsprechen. Wer die Geschäfte mit denen nicht aufgibt fliegt eben bei der Bank raus.
Ist und handelt die Bank dann noch selbständig oder ist sie bereits politisch besetzt ? Aber nein, das wäre ja böswillige Unterstellung. Demokratien machen sowas nicht – obwohl dies die Durchsetzung politischer Vorhaben vereinfachen würde – das machen nur Autokratien, Diktaturen, wie z.B. Russland
Wenn ich keine Vorstellung habe, wie ich mein Geschäftsmodell einigermaßen zukunftsfähig gestalten soll, dann habe ich auf lange Sicht auch Schwierigkeiten mein Geschäftsmodell überhaupt am Laufen zu halten und bin somit ein Risiko für die Bank, da ich unter Umständen meine Kredite nicht mehr bedienen kann – völlig logisch, wenn eine Bank dieses Risiko reduzieren will.
Die ING ist sowieso eine superschlechte Discountbank. Die haben nicht mal einen Telefonsupport! Wir haben von unserem Depot schon einen mittleren 6-stelligen Betrag abgezogen. Aber ESG gefällt mir, insbesondere da ich inverse-ESG-Anleger bin und so noch besser sehen kann wo mein Kapital mehr Rendite abwirft (Faustformel: Mehr Dreck = mehr Gewinn).
Na ja, wenn ich keine Vorstellung habe, wie ich mein Geschäftsmodell einigermaßen zukunftsfähig gestalten soll, dann habe ich auf lange Sicht auch Schwierigkeiten mein Geschäftsmodell überhaupt am Laufen zu halten und bin somit ein Risiko für die Bank, da ich unter Umständen meine Kredite nicht mehr bedienen kann – völlig logisch, wenn eine Bank dieses Risiko reduzieren will.
Die EU sind bisher die einzigen die dieses neue Geschäftsmodell implementieren möchten, sich also auf ein Risikogebiet begeben. Das kann diesen Banken ohne weiteres Kundschaft und Wirtschaftlichkeit kosten.
Die Staaten in Südamerika machen schon mal nicht mit, auch wenn die EU sie zwingen will.
Aber nein, WIR, wir die Demokraten erpressen doch niemanden, wir wollen nur das Beste und Sicherheit und Wohlstand für alle.
Es ist schon verwunderlich, wie die Deutschen es hinnehmen, dass europaweit der dreckigste Strom hergestellt wird, und das weltweit dreckigste Gas in Tankern angeliefert wird. Aber der europaweit teuerste Strom bezahlt wird, mit dem dann Wärmepumpen betrieben werden sollen, wobei alleine die 2,4 Millionen am schlechtesten isolierten Wohnungen (H) für etwa 200.000 Euro (Quelle Habeck) pro Wohnung saniert werden müssen.
Und das alles, um von den 4% menschengemachten CO2 im idealfall 1/50 einzusparen.
Wobei das *insgesamt* durch das Heizungsgesetz bis 2030 in Deutschland eingesparte CO2 die Menge beträgt, die China an einem Tag in die Atmosphäre bläst.
Und da die Deutschen bereit sind, dafür etwa 3 Billionen Euro zu bezahlen, lacht die Welt.
Zurecht!
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Helmut
allein daran kann man doch schon erkennen, dass es gar nicht um das Klima geht, sondern um die Einschränkung des Lebensstandardes. so wie schon vor über 35 Jahren von den Initiatoren, wie Maurice Strong formuliert wurde.Nur war ihm klar, dass man den Rückwärtsgang dem Volk nicht mitteilen dürfe. Ein edler Gedanke, eine edle Idee musste her und man fand sie in der Rettung des Klimas.
Der einfältigen Masse gibt es aber genug denen man was von edlen Taten erzählen und dafür begeistern kann.
Das ist ungefähr so wenn die Spannungen zwischen Völkern steigen und Krieg in der Luft liegt wird die Propaganda hochgefahren um die Menschen, vor allem die jungen davon zu überzeugen dass Sterben als Held akzeptabel ist, dass Sterben seinen Schrecken verliert. Man sehe sich die Bilder von 1914 an mit welcher Euphorie die Soldaten, Blumen im Gewehrlauf, in den Krieg marschiert sind. „Weihnachten sind wir wieder da“. Es dauerte verdammt lang und hinterher war der Jammer riesengroß. Und nach dem 2. WK noch größer im Angesicht der Zerstörung der Toten. „Nie wieder“ hieß es dann.
Und ? werden die Massen, vor allem die Medien und deren Schreiberlinge die Haltungsjournalisten, werden die schlauer ? nein, die lassen sich sogar korrumpieren. „Waffen für den Frieden“ heißt es plötzlich.
Waffen schaffen Frieden, aha, ganz was Neues.
Von der ING gibt es für Privatkunden schon lange das „Girokonto Future“ mit CO2-Neutralität. Warum nicht auch für Geschäftskunden? Der norwegische Staatsfond macht das doch seit Jahrzehnten vor.
Nervig sind nur die ständigen Verschwörungstheorien wenn es um Klimaschutz geht.
Die Welt steht vor einer Katastrophe, wenn wir nichts tun und nicht, wenn wir etwas fürs Klima tun.
Sie meinen die westliche Welt steht vor einer Katastrophe, die vielen anderen wissen noch nichts davon.
…da sind sie wieder die ewigen Klimawandelleugner und Verschwörungstheoretiker. – Da ist halt Hopfen und Malz verloren. In anbetracht des Klimawandels wäre das Sprichwort auch noch lustig wenns nicht so traurig wäre.
Man kann nur hoffen das solche Banken abgestraft werden, oder sie iwann vom Markt verschwinden.
Unfassbar diese Arroganz… von Unternehmen denen es nur um eines geht. Kunden ausnehmen so lange es irgendwie geht u dann fallen lassen.
Einfach nur erbärmlich und SO was von verlogen… mehr fällt mir dazu nicht ein !
Die ING benimmt sich Kunden gegenüber unverschämt.Sie führt sich wie eine Behörde auf und kündigt einfach wegen angeblich fehlenden irrrelevanten Papieren.Sowas hat früher nicht gegeben!Irgendwann werden die hoffentlich keine Kunden mehr haben.
Weg mit der Bank, wer so ein scheiss wegen Klima macht ist geistig beschränkt.
Das was Greta hasst, macht die besten Gewinne.
Und das will die grüne Sekte nicht.
Also Kontokündigung.
Hinterher kann mann dann sagen:
Alle Firmen die in nicht nachhaltigen Dinge investiert haben sind pleite gegangen, oder im Ausland.
Ich denke, mal eher im Ausland.
Schöne neue grüne Welt.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Wenn man bedenkt, dass CO2 in Wirklichkeit nicht den geringsten Schaden anrichtet, sondern zwingend benötigt wird, um die Nahrungskette sicherzustellen, und nicht den geringsten Einfluss aufs Klima hat (ist nämlich reine Erfindung), uns höchstens gefährlich wird, wenn der Anteil in der Luft auf das 100fache des aktuellen Werts ansteigt, dann ist das Verhalten dieser Bank vollkommen willkürlich und damit kriminell!
…die Ausrichtung/Aktivitäten der ING Deutschland entspringt ebenfalls der Agenda2030 des WEF…immer schön an das CO2-Narrativ als „Klimatreiber“ glauben…wie bei der s.g. „Pandemie“ Real-Wissenschaftler ausblenden, zensieren, diffamieren…jetzt ist zunächst unser Mittelstand dran…irgendwie muss das Ziel des WEF „you own nothing and be happy“ (s. hierzu die freie Weltpresse oder einfach Prof. Klaus Schwabs Buch „the great reset“ in demen die Ziele und Hintergründe der selbst ernannten Elite offen gelegt sind)…es ist traurig zu sehen wie der Westen, insbrsondere Deutschland unter der Ampel sich selbst richtet statt den wahren Klimatreibern entschlossen zu begegnen…
Die Antwort der ING auf meine Beschwerde: (übersetzt: „wir nutzen unsere Macht um euch mit politischen Vorgaben zu gängeln“ – vermutlich i.A. von Larry / Black-Rock)
Antwort von ING Deutschland:
„Hallo Peterson, wir bei der ING sind davon überzeugt, dass es keine Alternative zu einer nachhaltigeren Gesellschaft gibt. Daher wollen wir sowohl unseren eigenen CO2-Fußabdruck verringern als auch unsere Kundinnen und Kunden dazu ermutigen, durch ihre Aktivitäten zu weniger Emissionen beizutragen. Dabei schauen wir vor allem auf unsere Unternehmenskunden, die einen besonders hohen Beitrag zu einer nachhaltigeren Gesellschaft leisten können. Denn als Bank haben wir den größten Einfluss über die Unternehmen, die wir finanzieren. In den Gesprächen mit diesen Kunden erleben wir dafür eine große Bereitschaft. Wir sind uns darüber im Klaren, dass so ein Wandel Zeit braucht. Aber wichtig ist, dass es Schritt für Schritt angegangen wird. Dabei unterstützen wir unsere Kunden.Wenn wir aber merken, dass es keinerlei Bestrebungen gibt, durch die eigenen Wirtschaftsaktivitäten zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beizutragen, gehen wir aus Überzeugung die Kundenbeziehung nicht ein und behalten uns vor, von einer bestehenden Kundenbeziehung gar Abstand zu nehmen. Natürlich fällt uns so ein drastischer Schritt nicht leicht, aber nur so können wir als Kreditinstitut unseren Hebel nutzen, um für eine nachhaltigere Gesellschaft einzustehen. Viele Grüße Ihre ING“
Ich würde jedem dringend empfehlen, bevor man sich auf Medien verlässt, zu recherchieren. Denn bis zum heutigen gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung bei der ich angestellt bin heraus zu halten. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Beschäftigung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr täglich Brot. Wir sind die Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Fäden, und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben sind das Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte“ Das sagte John Swinton, 1829 – 1901, Chefredakteur der New York Times im Jahre 1880 bei seiner Verabschiedung. Heute im Jahr 2023 glaubt immer noch eine Mehrheit auf der Welt, Zeitungen, Radio, Fernsehen usw. würden die 4. Gewalt sein, und niemals lügen? Wenn ich heute im Jahr 2023, dann frage ich mich hat die Menschheit nichts gelernt?
@M. Illoinen
Angesichts Ihres desolaten letzten Satzes stellt sich die Frage, in welcher Position Sie bei Ihrem Zeitungsverlag angestellt sind. In der Druckerei, als Buchhalter oder Austräger?
Ihre doch sehr radikalen Ansichten legen einen Jobwechsel zu Medien wie Eigentümlich frei, Junge Freiheit, Compact, Blaue Narzisse oder Kopp Online nahe.
Für einen Journalisten mit Rückgrat würde es sich empfehlen, seine Überzeugung und Bestimmung nicht länger als „Hampelmann“ und „intellektueller Prostituierter“ ad absurdum zu führen. Nicht, dass Sie noch länger dem eigenen Vorwurf ausgesetzt sind, „die Füße des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr täglich Brot.“
Sollten Sie der M. Illoinen sein, der leicht über Suchmaschinen zu finden ist, wären auch noch kontrast.at, insideparadeplatz.ch, netzpolitik.org, cicero.de potenzielle Anlaufstellen für freien unabhängigen Journalismus.
@Jonas
Nicht ganz verstanden was ? Macht nix, man red ja nur.
M.IIIoinen ist nicht bei der Zeitung sondern er hat nur ein Zitat eines Zeitungsmannes gebracht.
Sie sollten sich das vielleicht noch mal in Ruhe mit Verstand durchlesen.
Müsste das nicht „Presstituierte „heißen ?
Wie wärs denn mit „Spiegel, ZEIT, FAZ, SZ “ etc. als Beispiele für freien Journalismus ?
@ottonorma
Ein Zitat sollte man auch als solches kenntlich machen, am besten mit einleitenden Anführungszeichen.
Denn nicht jeder ist in Medienverschörungstheorien so bewandert wie Sie.
Ansichten von Männern aus dem Jahr 1880 sind übrigens sehr zeitgemäß und sicherlich für alle Ewigkeiten anwendbar und gültig.
O.K. Tobsch
Medienbildung ist eben auch nicht jedermanns Sache. Es sei Ihnen verziehen, dass Sie mit Bravour ins Näpfchen getreten sind.
M.IIIoinen hat Gänsefüßchen gemacht, allerdings erst zum Schluss. Und der Schlusssatz „Das sagte John Swinton … “ deutet auch auf ein Zitat hin.
also hätte man mit ein wenig nachdenken, sich denken können, dass evtl. die Anführungszeichen am Anfange vergessen wurden. Außerdem kann man den Satz im Netz ergoogln. John Swinton ist bekannt. Steht auch bei wiki.Der war nicht irgend ein Journalist. So etwas könnte man Vorbild nennen, (nicht die aktuellen).
Aber gut man muss nicht alles wissen. Ihr sonstiges Verschwörungswissen reicht bestimmt aus.
Frage : warum mussten Sie auf meinen Kommentar antworten ?? Wollten Sie das letzte Wort haben. (so etwas wird mir doch erst jüngstens vorgeworfen) Können Sie, ist aber leider in die Hose gegangen. Also auf eine Neues.
Noch ne Antwort !
@ottonorma
Sie fragen, warum ich auf Ihren Kommentar antworten musste. Müssen musste ich natürlich nicht 😃
Aber Sie haben mich mit @Jonas direkt adressiert und drei Fragen gestellt, auch wenn die alle von ziemlich irrer und skurriler Natur sind.
Die wesentlich bessere und berechtigtere Frage wäre doch also: Warum mussten SIE zuvor auf meinen Kommentar antworten, der an einen völlig anderen Leser adressiert war?
Ich muss zugeben, von einem John Swinton hatte ich bisher noch nichts gehört oder gelesen. Ich denke, solche Menschen und Zitate aus der amerikanischen Historie sind eher in einschlägigen Kreisen bekannt, die jede noch so uralte Aussage in ihrer Zitatensammlung abgespeichert haben, um die große Medien-Verschwörung über Jahrhunderte hinweg „nachweisen“ zu können. Sie allerdings haben mal wieder vergeblich in Ihren Unterlagen gesucht, weil Sie offensichtlich kein Ablagesystem beherrschen und auch sonst sehr unstrukturiert, wild und chaotisch wirken.
Das abschließende Anführungszeichen habe ich natürlich bemerkt, weshalb ich ja konkret auf das fehlende einleitende verwiesen habe. Dass drei Viertel eines Kommentars aus einem Zitat bestehen, ist doch eher ungewöhnlich. Ich wusste nicht, wo das Zitat beginnt.
Der erste Satz konnte es ja nicht sein, denn der würde einen Widerspruch in sich bilden: Wie und wo sollte man 1880 recherchieren, wenn nicht bei Medien? Das gilt auch größtenteils noch heute. Ich hoffe daher, Sie und M. Illoinen recherchieren nicht bei irgendwelchen Medien! Auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen kommen nicht infrage, denn auch die sind doch bekanntermaßen von ihren Geldgebern abhängig und finden nur das bei ihren Forschungen heraus, was der Auftraggeber sehen möchte. So wurde das zumindest hier schon mehrfach postuliert.
Der zweite Satz konnte meiner Meinung nach auch nicht gemeint sein, weil der Kauderwelsch ist und keinen Sinn ergibt: „Denn bis zum heutigen [ja was denn genau?!] gibt es so etwas…“ Zitate werden normalerweise kopiert und beim Kopieren kann ja wohl kaum das fünfte Wort verloren gehen.
Sie verweisen auf Wikipedia. Dort klingt das Zitat aus seiner Rede allerdings in wichtigen Punkten auffallend anders:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883
Es ist keine Rede von „unabhängiger Presse in der Weltgeschichte“, sondern „in Amerika, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land“. Swinton spricht explizit vom „Geschäft des Journalisten in New York“.
Außerdem war er niemals Chefredakteur, sondern Leitartikler. Deren Aufgabe ist das Schreiben persönlicher Meinungsartikel und Ansichten und nicht objektive journalistische Arbeit. Da er für seine Zeit sehr radikale Ansichten vertrat – die ich im übrigen nach kurzer erster Recherche nicht übel finde – schwang in diesen Worten sicherlich auch Frust und Enttäuschung mit, weil er bei der New York Sun in seinen Meinungsäußerungen immer wieder durch die politische Richtung der Redaktion und Zeitung für seinen Geschmack zu sehr ausgebremst wurde.
Sie versuchen hier, mir die Verantwortung für einen Fehler von @Illoinen in die Schuhe zu schieben. Tatsachenverdrehung und Ad-hominem-Angriffe sind ja nichts sonderlich Neues bei Ihnen.
@Jonas Tobsch
Warum ich antworten musste ?
Um Sie auf das Mißverständnis im Text hinzuweisen.
Ansonsten antworten Sie auch bei mir, so wie es andere tun ohne gefragt zu sein. Aber bei mr wird das kritisiert. Seltsam. Immer wenn der andere erwischt wird kritisiert er meine ungefragte Antwort.
Ansonsten reden Sie sich heraus Hauptsache wikipedia weiß Bescheid. Aber das mit dem „Ausbremsen“ haben Sie ja schon mal kapiert.
Um es mit Schopenhauer zu sagen :
„Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.“(trifft auch auf Anna Luisa zu).
Ansonsten bewegen Sie sich wieder auf der Beleidigungstour, die Sie mir in Ihren Kommentaren anhängen wollen
Ich benutze kein filigranes Ablagesystem weil ich kein Journalist, kein Schreiberling bin der so etwas beruflich nutzt. Aber Sie wollten nur etwas vorkramen um dann drauf zu hauen.
Hier läuft vielleicht so ein kleinkariertes Volk rum.Nicht zu fassen
Danke für das Zitat, habe es schon vergeblich in meinen Unterlagen gesucht.Es ist mehr wie zutreffend.
Die Medien sind das Sprachrohr einer Regierung. Wie anders sonst sollte sich eine Regierung verhör und Akzeptanz verschaffen. In einer Diktatur sind Medien nicht so wichtig, aber in einer Demokratie. Hier müssen die Massen gelenkt werden. und dazu bedarf es Überredungskünste im Schreiben, wie man dem Bürger Unanehmliches schmackhaft machen kann.
@Ottonorma
„…In einer Diktatur sind Medien nicht so wichtig…“
Dann wünsche ich Ihnen, wo immer Sie auch leben, eine handfeste Diktatur.
Sie brauchen sich dann praktischerweise nicht mehr über Medien, Quellen, Fakten und anderen lästigen Mist ärgern..
Sie müssen nur brav alles befolgen, was Ihnen der große Diktator befiehlt.
Für Sie ein Paradies, vermute ich mal.
Wohlgemerkt, ist nur eine Vermutung.
@ottonorma
Auch in einer Diktatur sind Medien als Sprachrohr äußerst wichtig. Dort gibt es nur keine Vielfalt oder Medienfreiheit, dafür tonnenweise Zensur. Man nennt sie daher allgemein Staatsmedien.
In einer Beinahe-Diktatur wie Russland sind sie noch viel wichtiger, als überall sonst. Wie sollte man auf anderem Wege breite Bevölkerungsschichten und abgelegene Regionen mit der politischen Hetze und Propaganda erreichen? Auch dort gibt es natürlich keine Medienvielfalt und -freiheit, doch ebenfalls viel Zensur.
Ähnliches in leicht abgeschwächter Form gilt in Autokratien und hybriden Regimen zwischen Autokratie und Demokratie, also in Staaten mit Zügen einer antagonistischen Mehrheitsdemokratie mit Hegemonialpartei und Exekutivdominanz, wie etwa Ungarn, Türkei oder Polen. Der ungarische Staatschef Orban bezeichnet sein Land selbst als „illiberale Demokratie“.
Ihre neurotisch-pathologische Medien- und Journalistenphobie in westlichen Demokratien ist nur schwerlich nachzuvollziehen. Viele der aktuellen Umfragen und letzten Wahlen beweisen doch geradezu das Gegenteil, dass nämlich Infiltration, Gehirnwäsche und Massenlenkung völlig frei und über Medien auf gänzlich anderen Kanälen stattfinden. Es sind eben nur nicht Zeitungen und TV, was allerdings auch keine Bedingung für den Medien- und Journalistenbegriff ist.
Sie glauben also die Menschen in der DDR hätten ihre Gazetten und das TV ernst genommen ?? ein Teil davon vielleicht, aber der große Rest nicht. In Russland ist das nicht viel anders. Das Mißtrauen gegenüber den Medien ist groß. Bei uns dagegen ist es hoch. Den Menschen wird hier gesagt wir hätten Meinungsfreiheit und dürften objektiv berichten. Sie glauben es. Deswegen sind Medien hier wichtiger die Regierungsmeinung zu verbreiten, weil sie Glaubwürdigkeit geniessen.
Wie ich sehe haben weder Sie noch andere verstanden was ich geschrieben habe.
Gut, so ist eben das Niveau hier.Mehr auf Schlecht-Machen aus. Allein schon die hergeholte Bezeichnung „neurotisch- pathologische Journalistenphobie“ unterstreicht das. Es gibt eben Haltungsjournalismus, Lückenjournalismus und noch solchen der sich dem Ethos des Journalismus verpflichtet fühlt.Und da bin ich wahrhaftig nicht der Einzige der so denkt. Da nutzen auch die jämmerlichen Gegenkommentare der üblichen Verdächtigen hier nichts. Überzeugen können die sowieso nicht und wollen auch nicht. Nur drauf hauen.So sind sie eben die Schreiberlinge.
Was, @ottonorma, schreiben Sie hier wieder fuer ein Schwachsinn?
„Die Medien sind das Sprachrohr einer Regierung“ Wirklich? Seit wann geben „Tychs Einblick“, Boris Reitschuster, Compact, die Junge Freiheit oder das „Neue Deutschland“ die Meinung der Regierung wieder (oder FMW)? Boris Reitschuster war sogar, obwohl er die Regierung kritisierte und immer wieder falsch zitierte, Mitglied der Bundespressekonferenz. (und bevor Sie hier wieder irgendwelche Luegen schreiben: Nein, er wurde nicht ausgeschlossen, weil er kritisierte, sondern, weil er sich nicht an die Regeln der BPK hielt).
„In einer Diktatur sind Medien nicht so wichtig“ Wenn die in einer Diktatur so unwichtig waeren, wiese, meiinen Sie, werden unabhaengige Medien in autoritaeren Regimen verboten? Warum wird den Menschen in China der Zugang zum Internet in grossen Teil und in Nordkorea wohl ganz unmoeglich gemacht?
„Sie glauben also die Menschen in der DDR hätten ihre Gazetten und das TV ernst genommen“ Und auch wenn, wie glauben Sie, konnten sich die Menschen in der DDR, in China oder Nordkorea informieren?
Der einzige, der Medien schlecht macht, sind Sie. „Luegenpresse“, „Meinungsjournalismus“, „Schreiberlinge“ sind noch das harmloseste, mit denen Sie Journalisten bedenken.
Ich wuensche Ihnen von Herzen, dass Sie einmal in ihrem Leben eine richtige Diktatur erleben.
Vielleicht setzen Sie ja doch noch Ihre Umzugsplaene gen Osten um.
@an die fiction science gläubigen
weil wir gerade bei den medien sind, was macht eigentlich die ukrainische frühjahrsoffensive?
geht da was weiter oder wie sieht es aus?
werden die strahlenden helden der freiheit zu weihnachten endlich in moskau stehen?
die investierten milliarden werden sie wohl abschreiben müssen, wenn ihre u.a. gepanzerte spitzentechnologie in den hochöfen des donezk verschwindet…..
aber es ist ja nur ein teilverlust, der stramme michel und andere haben den grossteil schon geblecht
@Ottonorma
„…Das Mißtrauen gegenüber den Medien ist groß. Bei uns dagegen ist es hoch…“
Wenn Sie mir erklären würden, wo da jetzt der Unterschied besteht, wäre ich Ihnen unendlich dankbar.
Wird wohl nur der übliche Tippfehler sein…😃.
@Ronny, Danke!
Vielleicht fällt der ING ja noch die „gerechte Gesellschaft“ ein und sie verteilen das Geld ihrer Kunden so, dass jeder am Ende gleich viel auf seinem Konto hat.
Anyway, ich bin gespannt, was noch alles auf uns zu kommt und ob am Ende die Märkte ( Differenz ) oder die Politik ( Einheit ) die Oberhand behält. Nach den Erfahrungen des 20-ten Jahrhunderts, würde ich sagen, die Märkte, aber zwischendurch kann es dann schon mal 70 bzw. 40 Jahre Sozialismus geben.
@1150, hier mein SciFi Scenario:
Zelensky gibt den Kampf auf, unterwirft sich dem Großfürsten der russischen Föderation, der ihn im Gegenzug lobt, für das gute Training, dass er seiner Armee ermöglicht habe. Der Fürst, der sein mongolisches Antlitz nun nicht mehr unter einer Maske verbirgt, die er einst angefertigt hatte, um die Gunst der Europäer zu erwerben, kenne nun besser die Stärken und Schwächen seiner Armee und der Krieg habe nicht nur seinem MIK geholfen, sondern seine Wirtschaft angeschoben, mit einem Wachstum, dass über den Erwartungen liege. In seinem unendlichem Großmut bietet der Fürst dem Unterworfenen die Vasallenschaft an, vorausgesetzt Zelensky mache eine Entziehungskur und bekenne sich zur Russischen Orthodoxie. Gemeinsam würden der Fürst und sein Diener fortan die Galaxie beherrschen. Zelensky, der nun ganz in schwarz gekleidet ist und wieder russisch spricht, hält das für eine Superidee, denn er hat sie ohnehin satt, all die westlichen Politiker, die immer nur das eine wollen, nämlich ihn umarmen. Er erklärt seinem künftigen Herren, nichts sei ihm so verhasst, wie westliche Dekadenz und er wäre allzeit bereit für eine neue Rolle im kosmischen Drama und akzeptiere ihn als seinen Regisseur. Man vermeint ein leichtes Lächeln auf dem gestrengen Gesicht des Fürsten zu sehen.
@young global leader,
ich schrieb fiction science.
die fiction science gemeinde glaubt an die ausrottung von co2, menscheninduzierten klimawandel, an die „erneuerbare“energien, sonderbehandlungen gegen atemwegsinfektionen, den ukrainischen endsieg oder was aktuell gerade aufgetischt wird, weil man nur ihr einzig bestes will,
nämlich ihre schönen bunt bedruckten baumwollfetzen, vulgo geld.
sie lügen sich physik, chemie, biologie, geschichte u.a. situationselastisch in ihrem infantilen weltbild zurecht.
Na, @1150, Ihr Kommentar ist doch recht interessant. Also, Sie unterscheiden zwischen Menschen, die der Wissenschaft folgen und denen, die wissenschaftsfeindlich sind und ordnen sich selbst letzten zu. Wie erklaeren Sie sich denn die Welt? Dass Gott die Welt in 7 Tagen geschaffen hat mit allen Tieren und so? Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gottt und Gott war das Wort?
Nun, daraus lernen wir erst einmal, dass eine Diskussion ueber wissenschaftliche Themen mit Ihnen sinnlos ist, denn wenn Sie wssenschaftliche Erkenntnis nicht annerkennen, kann man ueber alles weitere nicht diskutieren. Aber die Negation der Wissenschaftlichkeit entbehrt doch nicht einer gewissen Logik, da Sie ein Medium und eine Technik verwenden, die durch Wissenschaftler erfunden wurde: Das Internet. Ohne Wissenschaftler und Wissenschaft gaebe es dies gar nicht. Diese ironie scheint Ihnen gar nicht bewusst zu sein. Es erklaert natuerlich, weswegen Sie Konzepte wie „Photovoltaik“ nicht verstehen, da Sie offenbar „Wissenschaft“ an und fuer sich nicht verstehen.
Nun, Wissenschaftler koennen die Invasion Russlands auf vielfaeltige Weise betrachten: Historisch, Oekonomisch, Soziologisch. Ihnen allen gemein ist aber, dass die Betrachtung i.d.R. post mortem erfolgt.
Was hat das alles mit Klimwandel und Corona zu tun? Nichts. Bei Ihnen vermischt sich alles zu einem Brei, den Sie sich zusammenkochen. Ohne Sinn und Verstand.
Aber eigentlich sollte man doch ueber die russische Invasion reden: Warum schafft ein so grosses Land es nicht, die kleine Ukraine zu besiegen? Jetzt musste Russland die Schwarzmeerflotte von der Krim abziehen, obwohl die Ukraine noch nicht einmal ueber eine nennenswerte Marine verfuegt.
Und irgendwie scheinen Sie da doch immer was falsch zu verstehen: Im Gegensatz zu Russland will die Ukraine gar nicht bis nach Russland marschieren, sondern lediglich ihre – von Putin annerkannten – Grenzen wieder herstellen.
Wieso uberhaupt dieser ueberhebliche Tonfall? Sollten wir nicht lieber darauf hoffen, dass dort endlich wieder Frieden gedeiht? Dazu waere es natuerlich notwendig, dass Russland sich wieder aus der Ukraine zurueckzieht und Ihre „Endnazifizierung“ einstellt.
Aber wir wissen ja, dass Sie ein ekelhafter Mensch sind, der nur Nettosteuerzahler als sinnvolles Subjekt der Gesellschaft anerkannt. Frueher nannte man solche Leute, die keine sinnvollen Subjekte der Gesellschaft sind „lebensunwertes Leben“ und wurden in Euthanasie-Anstalten ausgeloescht. Und wieder die Ironie, dass Sie denken, die Russen wollten Entnazifizieren, waehrend Sie selber sehr Nahe am Nazijargon bauen.
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