Die Inverse Zinskurve ist seit Wochen immer wieder Thema. Erst Mittwoch Abend war sie mal wieder ein großer Aufmacher beim wichtigsten US-Finanzsender CNBC. Die Rendite für lang laufende US-Staatsanleihen sank unter die Rendite für kurz laufende Anleihen. Allgemein betrachtet man dies als Warnzeichen für eine bevorstehende Rezession. Crasht nun auch der Aktienmarkt? Wir hatten uns dazu erst am Dienstag geäußert (zum Artikel geht es hier). Was soll man davon nun halten? Steht in den USA also eine Rezession bevor? Taugt die Inverse Zinskurve als Indikator? Der Optionsexperte Jens Rabe hat sich dazu aktuell im folgenden Video geäußert. Sehr sehenswert, möchten wir betonen! Er zeigt hochinteressante Charts und Statistiken von inversen Zinskurven aus den letzten Jahrzehnten.
Den im Video gezeigten Chart der St. Louis Fed haben wir hier auch dargestellt. Bitte genau hinschauen! Immer wenn die Inverse Zinskurve entsteht, gibt es auch eine Rezession in den USA. Zwar nicht immer zeitgleich, aber der zeitliche Zusammenhang ist doch mehr als eindeutig erkennbar. Die Rezessionszeiträume im Chart sind als grauer Zeitabschnitt dargestellt. Also, steht eine Rezession in den nächsten Monaten bevor?
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