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Kryptowährungen: Blutbad bei Bitcoin, Ethereum und Ripple

Es lag etwas in der Luft. Man konnte förmlich spüren, dass am Wochenende mit den Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Ripple etwas passieren würde. Wie wir im Artikel am Freitag schon anmerkten, sollte man lieber die Finger davon lassen. Diese extrem dünne Seitwärtsrange ist sehr ungewöhnlich bei den sonst recht volatilen Märkten. Und gerade Bitcoin wollte einfach nicht über seinen Widerstand von 7720 Dollar laufen. Dies sah im Chart schon sehr riskant aus. Fraglich ist nur, warum solche Sachen meist am Wochenende passieren? Und vor allem: Wer hat auf den Knopf gedrückt? Denn das waren definitiv keine Kleinanleger. Hier sind Große im Spiel.

Die beliebteste aller Kryptowährungen bleibt Bitcoin

Ja, es hat sich schon fast angekündigt. Gerade Bitcoin wollte einfach nicht über seinen Widerstand springen. Und die Luft wurde für ihn immer dünner. Doch was steckt dahinter, solch einen Crash auszulösen? Reicht dazu der Hack bei einer südkoreanischen Krypto-Plattform wirklich aus?

Mittlerweile hat Bitcoin mit einen aktuellen Stand von 6720 Dollar fast wieder sein Jahrestief von 6400 Dollar erreicht. Der Weg ist nicht mehr weit. Wie geht es nun weiter? Wir könnten uns vorstellen, dass er dort erstmal eine Pause einlegt und eine leichte Erholung eintritt. Möglich wäre von dort ausgehend ein Anstieg bis auf 7150 Dollar. Doch grundsätzlich hat er hiermit eine Short-Bewegung eingeläutet. Wenn er sein Tief vom März nach unten durchbricht, sehen wir bald wesentlich tiefere Kurse. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Natürlich könnte man auch der Hoffnung erliegen, dass sich dort wieder ein Boden bildet und sich große Investoren dann wieder (vemeintlich) günstig einkaufen.

Kryptowährungen Bitcoin

Ethereum

Natürlich hat es auch Ethereum erwischt – ETH schoss wie ein Pfeil nach unten. Damit hat Ethereum seinen Aufwärtstrend nach unten durchbrochen. Trotz alledem sieht es im Chart besser aus als bei Bitcoin. Zum einen hat die kleine Unterstützung bei 495 Dollar erst einmal gehalten, und zum zweiten hat er noch wesentlich mehr Luft bis zu seinem Jahrestief. Auch hier denken wir, das dies noch nicht das Ende der Bewegung war.

Ripple

Auch Ripple musste seine Unterstützung aufgeben und flog im freien Fall bis auf seine untere Unterstützung bei 0,54 Dollar. Nach großartiger Erholung sieht der Chart nun auch nicht aus. Deshalb ist auch hier denkbar, dass er seine Talfahrt vorerst weiterführen wird und die Möglichkeit besteht, bis auf 0,45 Dollar zu rutschen.



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1 Kommentar

  1. Bei aller Sympathie für FMW, was wirklich nervt: Die Voreingenommenheit für Bitcoin.
    Mittlerweile 3000 Kryptowährungen, warum soll ausgerechnet der extrem energiefressende Bitcoin das Rennen machen??? Jeder Staat, jeder große Online-Händler kann morgen oder übermorgen seine 100-mal mehr vertrauenswürdige Krypto-Währung auflegen. Im Grunde weiß jede/r, dass wir uns in einer riesigen Krypto-Blase befinden.
    Und dass Alteigentümer versuchen, mit möglichstem hohem Gewinn rauszukommen. Das zu Leugnen wäre nicht seriös. Ich fürchte, ein paar „influencer“ auf FMW und anderen Plattformen wie godmode-trader haben selbst so viele Bitcoins, dass sie gerne ein bisschen auf den gesunden Menschenverstand verzichten …
    1. Leute, es ist ein Schneeballsystem – Ponzi Scheme!
    2. Ja, die Blockcchain-Technologie ist die Zukunft, möglicherweise, aber das eine ist die Technologie, das andere das Produkt, das letztlich erfolgreich sein wird … tut nicht so, als ob Macht keine Rolle spielen würde …
    3. Liebe FWM-Leute, falls dieser Kommentar nicht veröffentlicht werden sollte, hebt ihn euch bitte auf, damit ihr ihn in zwei Jahren als „weise und hellseherisch“ veröffentlichen könnt … auch wenn es heute schon jeder Trottel eigentlich sehen könnte …

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