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Marktgeflüster (Video): Plötzlich ist der Dax stark – aber..

Plötzlich ist der Dax (und andere europäische Indizes wie der Eurostoxx) stark, während die Wall Street mehr oder weniger auf der Stelle tritt! Ein wichtiger Grund dafür dürfte sein, dass die Stimmung der Dax-Investoren eher pessimistisch war (nach dem hawkishen EZB-Protkoll), während in den USA sowohl institutionelle Anleger als auch Privatanleger euphorisch (sprich: bereits "all-in" investiert) sind und der drohende government shutdown für Verunsicherung sorgt..

Von Markus Fugmann

Plötzlich ist der Dax (und andere europäische Indizes wie der Eurostoxx) stark, während die Wall Street mehr oder weniger auf der Stelle tritt! Ein wichtiger Grund dafür dürfte sein, dass die Stimmung der Dax-Investoren eher pessimistisch war (nach dem hawkishen EZB-Protkoll), während in den USA sowohl institutionelle Anleger als auch Privatanleger euphorisch (sprich: bereits „all-in“ investiert) sind und der drohende government shutdown für Verunsicherung sorgt. Der Dax durchbrach den kurzfristigen Abwärtstrend mit dem Bruch der 13300er-Marke, dann kam sofort Dynamik auf, möglicherweise begünstigt durch den heutigen kleinen Verfall. Aber ein Risiko bleibt: sollte der Parteitag der SPD am Wochenende sich gegen die große Koalition aussprechen, wäre das aus Sicht internationaler Investoren wohl ein Negativ-Faktor..4



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13 Kommentare

  1. Was bedeutet der Shutdown für die Märkte?

    1. @Forexmonkey, statistisch gesehen bedeutet das vorübergehend eine kleinere Korrektur, um dann mit Volldampf weiter zu feiern:
      https://finanzmarktwelt.de/am-freitag-ist-die-deadline-was-passiert-an-den-maerkten-nach-einem-government-shutdown-78601/

      1. danke für den Link, habs glatt übersehen.

  2. Seltsam, die plötzlich einbrechenden Erwartungshaltungen in USA, haben sie doch die letzten Monate eine vergleichbare Rally gefeiert wie die Zitteraale an den Aktienbörsen. Machen den Befragten da vielleicht die Kontostände ihrer 20 Kreditkarten im Geldbeutelchen Sorgen, die steigenden Zinsen, die ganz unten auf ihren Kontoauszügen aufgelistet sind? Oder die Eskapaden und Verwirrungen ihres gloriosen Präsidenten? Oder die schleichende Einsicht, dass das wunderbarste und großartigste Land dieser Welt bei 192 anderen Staaten dieses Planeten zusehends Skepsis, Feindseligkeit oder sogar offene Feindschaft schürt?
    Soll das Faultier Donnie erst einmal Golf spielen und zufrieden zur Kenntnis nehmen, wie die Demokraten in Wonderland wieder einmal zu opportunistischen Luschis werden, wie einst stolze und großartige Sozialdemokraten in DE ihr letztes verbliebenes Hemd, den allerletzten traurigen Rest von Stolz und Identität verzocken (vorausgesetzt, ein unterwürfiger Vertrauter zeigt ihm eine Karte, wo DE überhaupt liegt).
    Wen interessiert es wirklich, Millionen verfolgen lieber gebannt Laura Dahlmeier und Richard Freitag… Die Welt hat also andere, wesentlich wichtigere Probleme, um die sie sich kümmern muss ;)

  3. Hinsichtlich der Sicht des Auslands auf Frau Merkel.
    „Vielleicht verwechselt man Stabilität mit Lethargie“

    Danke sehr, zum finanzmarktweltlichen Wochenausklang haben Sie mir noch was zum Auflachen beschert.

    1. @Gerd, der Begriff stabil wurde durch einen kleinen Tippfehler eines labilen Genies mit freundlicher Hilfe der weltweiten Lügenpresse leider zu schnell verbreitet und überbewertet.
      Das Angie ist nicht lethargisch, sondern abwartend und perfide hinterfotzig, denn den schwarzen Peter für all die vorherrschenden Miseren hat sie in der öffentlichen Meinung dadurch den naiven Sozialdemokraten zugespielt.
      Genau so, wie 39% von Wonderland nun den armen Donald bedauern, weil er keine Kugeln auf dem grünen Rasen schubsen darf, nur weil die selbstsüchtigen Demokraten gegen die selbstlose und soziale Fortführung der Kinderversicherungen stimmen könntenn:
      https://finanzmarktwelt.de/amateurstunde-im-weissen-haus-loest-neues-drama-um-government-shutdown-aus-78866/
      Ich bin, was Sie angeht, weiterhin optimistisch, dass Sie irgendwann verstehen werden, dass Mr. President’s Theater analog nach vergleichbaren Regeln spielt, wie das Theater unserer Chefin und ihres langjährigen Lehrmeisters zuvor.

      1. @leftutti, heeeh? Warum sagten Sie das, was ich jetzt erst von Ihnen lese, mir und nicht Herrn Fugmann?

        Ich bedanke mich artig bei Herrn Fugmann für seine oben von mir zitierten Worte, weil sie bei mir gut ankamen und Sie antworten daraufhin mir!?
        Und erzählen mir auch noch was von Gott, der Welt und von Staatsoberhäuptern.

        Aber auch Sie bekommen ein Dankeschön von mir. Dafür dass Sie meine unterschwellig vorhandenen Meinung ein bisschen gefestigt haben, Sie würden auf dieser Seite hauptsächlich deshalb schreiben um anderen mehr oder weniger gute Ratschläge zu erteilen.

  4. Auf der Stelle treten die US Märkte immer noch nicht. Heute wieder Ath zum Close im Sp500 und seit September 2017 praktisch korrekturlos – dank Geldpolitik und fiskalischen Impuls!

  5. Ihr habt in euren kommentaren etwas wichtiges vergessen.
    Wünsche allen ein schönes wochenende verbunden mit viel ruhe.
    Schaltet mal alle ab. Es gibt wichtigeres wie nur die verlogene welt des „geldes“.
    Also in diesem sinne

    1. Ich will nur eins: Geld & Gold & den Segen des Pabstes :-)
      Schönes WE

  6. @Gerd, wie Sie ja selber schreiben, haben Sie all die Diskussionen und Kommentare vom 20. und 21. Januar nicht mitverfolgen können und erst gut 60 Stunden später den Post von mir gelesen. Der Zusammenhang kann Ihnen daher verständlicherweise nicht geläufig sein.
    Diesen will und kann auch ich Ihnen jetzt nicht mehr näher erläutern, weil das Thema bereits längst wieder durch und vorbei ist (rechte Kommentarspalte, was weg ist, ist weg und nur schwer wieder nachzuvollziehen, Sie haben das selbst bereits des öfteren „angemahnt“, Sie können natürlich gerne suchen und zusammenpflücken).
    Aber in meinem Kommentar geht es nicht einmal im Ansatz darum, Sie persönlich zu kritisieren. sondern vielmehr darum, Gemeinsamkeiten zu sondieren (Merkel, Trump, Lethargie, Stabilität, Labilität und Markus Fugmanns Zitat). Ich bin mir bewusst, dass Sie vor kurzem Seelenverwandte wie den Bauer, seine Frau und den V verloren haben, dass die liebe Jana argumentativ schwankt und schwächelt, dass Sie sich auf dieser Plattform langsam einsam und verloren fühlen müssen, aber auch laut eigener Aussage einen positiven Prozess der Selbsterkenntnis und Selbstkritik durchlaufen haben.
    Der Schmerz und die Unsicherheit darüber fördert sicher Ihre Ansicht, dass ich hauptsächlich deshalb schreibe, um anderen mehr oder weniger gute Ratschläge zu erteilen. Das macht persönlich mich wiederum traurig und nachdenklich: Obwohl Sie mich nicht kennen und nur sehr wenige Kommentare von mir zu lesen bekommen, fällen Sie ein so vernichtendes persönliches Urteil?
    Objektiv betrachtet erteilen nämlich andere (auch o.g.) über das Jahr verteilt täglich durchschnittlich 2 bis 20 mehr oder weniger gute Ratschläge, während Sie die Kommentare vom Besserwisser leftutti sicherlich durchschnittlich nicht öfter als 2 Mal pro Woche ertragen müssen.

  7. leftutti, jetzt muss ich schon wieder „heeh“ schreiben.

    Zu Ihren zwei Sätzen am Anfang:
    Hat das in irgendeiner Weise was damit zu tun, wann ich Ihre Antwort gelesen hatte?
    Wesentlich ist nur, dass Sie Ihre Antwort geschrieben haben unmittelbar nachdem mein Lob auf Herrn Fugmann veröffentlicht wurde.

    Aber es gibt Wichtigeres. Lassen wirs im Raum schweben.

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