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Markus Koch LIVE zum Start an der Wall Street – schlechte Nachrichten aus China
Markus Koch meldet sich aktuell zum Handelsstart an der Wall Street. Es gibt ganz frisch schlechte Nachrichten aus China in Sachen Handelskrieg (Details hier). Darauf reagiert der Markt aktuell.
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Aktienmärkte: Heute wird über die Jahresendrally entschieden
Die zins- und liquiditätsgetriebene Rallye der Aktienmärkte kann kurz vor Jahresultimo nur noch durch einen Mann gestoppt werden: Donald J. Trump.
Aktienmärkte auf Messers Schneide
In den aktuell wieder festgefahrenen Verhandlungen zwischen den USA und China im Handelskrieg könnte heute in Washington eine für die Aktienmärkte richtungsweisende Entscheidung fallen. Nach Informationen einer großen Nachrichtenagentur will US-Präsident Donald J. Trump im Laufe des Tages mit seinem Finanzminister Steven Mnuchin, seinem Handelsbeauftragten Robert Lighthizer, dem Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates Larry Kudlow sowie Peter Navarro, dem Direktor für Handel Industriepolitik und Leiter des Nationalen Handelsrats der USA zusammentreffen. Thema des Meetings ist die Einführung von zusätzlichen Strafzöllen in Höhe von 15 Prozent auf Importe aus China in Höhe von jährlich knapp 160 Mrd. US-Dollar am kommenden Sonntag, den 15. Dezember.
Betroffen von den neuen Zöllen wären dann erstmalig auch beliebte Konsumgüter, wie z. B. Videospielekonsolen, Textilien, Spielzeuge, Laptops und Computermonitore. In Anbetracht der engen Margen im Einzelhandel würde ein Großteil der Zölle direkt an den US-Verbraucher weitergegeben werden. Das würde zum einen die Anschaffungsneigung der Konsumenten negativ beeinflussen und zum anderen der Teuerungsrate in den USA Auftrieb verleihen. Letzteres könnte die Zinserwartungen nach oben treiben, zuungunsten der Anleihe- und Aktienmärkte.
Der direkte finanzielle Schaden wäre auf den ersten Blick mit ca. 24 Mrd. US-Dollar oder 0,12 Prozent des US-BIP überschaubar. Doch die Erfahrung aus den letzten 17 Monaten Handelskrieg lehrt, dass durch die Zerstörung von Lieferketten und die steigende Investitionsunsicherheit ein Vielfaches der eigentlichen Zollbelastung an wirtschaftlichem Schaden entsteht.
Zumal Peking bereits Gegenmaßnahmen angekündigt hat, die eine zusätzliche Eskalation bedeuten würden. Diese Maßnahmen reichen von Zöllen in Höhe von 10 Prozent auf ein US-Importvolumen von 75 Mrd. US-Dollar pro Jahr bis hin zum vorerst völligen Abbruch der Handelsgespräche.
Sollte es also tatsächlich im Laufe des heutigen Tages zu einer Entscheidung für die Inkraftsetzung der neuen US-Zölle kommen, wäre die Jahresend-Rallye an den Aktienmärkten wohl Geschichte. Es würden dann im Gegenteil die über Monate aufgebauten Erwartungen an einen Phase-1-Deal wieder aus den Aktienkursen ausgepreist werden. Ganz zu Schweigen von der Hoffnung auf einen großen Deal, der den Handelskrieg final beenden könnte.
Warten auf Godot
Bereits seit dem 12. Oktober feiern die Aktienmärkte den angeblich bereits damals in trockenen Tüchern befindlichen Phase-1-Deal, der bis heute nicht existiert. Mit dem Abbruch der Gespräche vonseiten Chinas wären bis auf Weiteres alle Hoffnungen auf zumindest einen Mini-Deal zerstört. Dies gilt auch für die damit verknüpfte Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft sowie der Unternehmensgewinne im ersten Quartal des kommenden Jahres. Stattdessen würde die Wahrscheinlichkeit einer Rezession, auch in den USA, deutlich ansteigen. Mit dem Wirtschaftswissenschaftler Peter Navarro sitzt ein erklärter Befürworter von Zollschranken zur Bekämpfung von Außenhandelsdefiziten heute mit am Tisch im Weißen Haus.
Wie ernst ihm die Sache ist, hat er mehrfach in Büchern und in diesem Video mit dem Titel „Death by China“ verdeutlicht. Er ruft öffentlich dazu auf, keine Produkte „Made in China“ zu kaufen, und möchte amerikanische Bürger und Familien vor schlechten Produkten aus China beschützen. Eine ähnliche Meinung vertritt Donald Trump selbst, der Navarro aus tiefster Überzeugung bereits im Wahlkampf 2016 in seinen Beraterstab holte und ihm nach seiner Wahl zum US-Präsidenten die Leitung des Handelskriegs gegen China anvertraute.
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Markus Koch LIVE zum Start an der Wall Street – Handelskrieg + Einzelaktien
Markus Koch meldet sich aktuell zum Start an der Wall Street. Als Erstes erwähnt Koch die aktuelle Lage im Handelskrieg. Auch spricht er zahlreiche Auf- und Abstufungen an.
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Das sind die härtesten Unternehmen der Welt
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Lieber Börsianer,
Aktien anerkannter Qualitätsunternehmen fallen dann unisono mit dem Gesamtmarkt. Man ist dann als Anleger schon zufrieden, wenn sich das eigene Depot der Korrekturbewegung zumindest teilweise entzieht. Genauso wissen wir, wenn die Weltkonjunktur einmal lahmt, sinken die Unternehmensgewinne durch die Bank. So ist nun einmal die Börse. Aber ich bohre tiefer. Gibt es wirklich keine Unternehmen, die sich einem negativen Markttrend entziehen? Gibt es wirklich keine Ausnahme, die die Regel bestätigt?
Doch, die gibt es! Tatsächlich existiert in den USA eine Aktiengattung, die sich bereits seit Jahrzehnten durch eine ganz ungewöhnliche Stabilität auszeichnet. Diese ausgesuchten Unternehmen erwirtschaften nicht selten sogar in der tiefsten Rezession, z.B. zuletzt 2008/9, beste Gewinne. Mehr noch: Sie erhöhen selbst in diesen Phasen, wo die „normalen“ Unternehmen versagen, regelmäßig die Dividenden. Börsianer bezeichnen solche unverwüstlichen Unternehmen als „Dividendenaristokraten“. Diese Dauerbrenner zeichnen sich vor allem durch zwei Merkmale aus:
– Naturgemäß verfügen die Dividendenaristokraten über langjährig bewährte und unantastbare Geschäftsmodelle.
– Deshalb erhöhen diese Unternehmen die Dividende seit mindestens 25 Jahren, und zwar jährlich.
Und das Regelwerk für Dividendenaristokraten ist knallhart. Wenn ein Unternehmen, sagen wir, im 43. Jahr die Dividende einmal nicht mehr jährlich erhöht, dann wird ihm der Aristokraten-Titel sofort…..
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