Endlich ist es so weit: die Märkte haben lange auf die Rede von Jerome Powell in Jackson Hole gewartet, nun darf der Fed-Chef einerseits die Märkte nicht enttäuschen (Zinssenkung im September zu 100% eingepreist), andererseits nicht den Eindruck erwecken, dem ständig nörgelnden Trump zu weit entgegen zu kommen. Vermutlich wird Powell erneut betonen, dass die Fed eben die hereinkommenden Daten abwarte – und die Daten seit den beiden letzten Fed-Sitzungen waren tendentiell besser als erwartet (Ausnahme der gestrige Markit PMI). Auf einen Begriff in der Rede Powells wird zu achten sein: das Wort „somewhat“ („etwas“) in Verbindung mit den von der Fed gesehenen Abwärtsrisiken. Waren die gestrigen hawkishen Aussagen von Philadelphia-Fed-Chef Harker ein Warnschuß an die Märkte?
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