Finanznews

Schlechte Nachrichten – und Kaufkurse! Videoausblick

Was derzeit an den Märkten passiert, ist historisch!

Die Aktienmärkte preisen derzeit ganz schwache Konjunktur-Daten ein, die dann wohl im Januar kommen dürften – aber vielleicht sind dann schlechte Daten eben gute Nachrichten, weil sie die Fed dann doch zum Umdenken zwingen werden, so die dann wahrscheinliche Logik der Märkte. Bis dahin aber kann es ungemütlich bleiben, der gestrige Abverkauf erfolgte wieder unter immensem Volumen, die Überverkauftheit der US-Indizes ist teilweise so stark wie seit der Finanzkrise. Aber Schieflagen vor allem von Hedgefonds sowie Absicherungs-Bedürfnisse im Umfeld des heutigen großen Verfallstags verhindern nachhaltige Gegegbewegungen. Was derzeit an den Märkten passiert, ist historisch – und Donald Trump steckt jetzt in Schwierigkeiten..


Hinweis: Das war der letzte Videoausblick in diesem Jahr – heute Abend noch einmal das Marktgeflüster – und dann nächsten Donnerstag oder Freitag noch einmal ein „Special-Jahresückblick“ mit einer Person, die mir optisch ähnlich sieht…

Werbung:
Hinweis auf die im Video benutzte Handelsplattform von capital.com:
Starke Ausführungen, enge spreads, keine Kommission
Einfach intelligent handeln mit Capital.com!
78% der Privatanleger verlieren beim Handel von CFDs bei diesem Anbieter Geld. Überlegen Sie, ob Sie sich das hohe Verlustrisiko leisten können.



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

26 Kommentare

  1. Hallo Herr Fugmann und das dahinterstehende Team,
    sehe Eure Internetseite stets gerne an, sie gehört morgens zur täglichen Pflichtlektüre …
    Bitte so weitermachen.. ;-)
    Allen ebenfalls “ Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr “
    Gruß
    Peter Pinno

    1. Dem kann ich nur zustimmen, tolles Team, macht weiter so, und euch privat ein schönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Übergang ins nächste Jahr.

      Schöne Grüße

      Bernd

  2. Vielen Dank für ihre Beiträge zur globalen Finanz-u. Politsituation und den damit verbundenen Blick hinter so manchem Vorhang. Schöne Feiertage euch allen und weiterhin schön kritisch bleiben!
    LG aus der Alpenrepublik!

  3. ………also die Amis waren mit dem Hype nicht alleine…..schauen Sie mal nach Japan!!!! Die haben es doch nicht weniger schlimm nach oben getrieben und schmeißen jetzt in Panik wieder alles raus. Die waren nämlich im August noch auf JH…..jetzt haben sie bereits über 3.000 Pkt. nach unten gemacht. In 2016 waren sie noch bei 14.000 Pkt…..oder mal auf den Hang Seng sehen…..und der europäische Schrott kief ja auch bis Anfang des Jahres und jedes Dummbrot erzählte was von TINA………der tolle Merz plädiert für die Aktienanlage für die Altersversorgung mit staatlicher Kurssicherung……..warum druckt man dann nicht direkt die Rente mit der „Notenpresse“????

  4. Hallöchen, super Kommentare und Beiträge. Ein super Humor und eine sehr angenehme intelektuelle Pflichtkür. Gracias Amigos

  5. …..auch richtig lustig finde ich, daß man von jetzt auf gleich alles umdenkt und dann alles anders sieht…….die Welt ist doch in 14 Tagen keine andere geworden. Jetzt drehen sie sofort durch, wenn der S+P-Futures mal 3 Pkt. ins Minus geht…..und das am großen letzten Verfallstag und am Jahresende. So etwas habe ich in 25 Jahren an der Börse noch nicht erlebt……völlig krank und durchgedreht, rauf, wie runter….VG……

  6. ……und die ganzen QE-Billionen sinnlos verpufft!!!! Man hätte damit auch z. B. die ehochverschuldeten Kommunen entlasten können, das wäre 10.000 Mal sinnvoller gewesen, als damit das Pack der Reichen und Wichtigtuer zu mästen, die keinerlei gesellschaftlichen Beitrag leisten. Dänemark macht es vor und erläßt Millionen dänischen Bürgern die Schulden!!! Das wäre in der Merkel-Plutokratie nicht mal eine Diskussion wert…..VG

  7. @ GN, gute Überlegung, ich habe schon gefühlte tausendmal gesagt,
    WENN GELDDRUCKEN FUNKTIONIEREN WÜRDE , MÜSSTE KEIN MENSCH ARBEITEN.
    Der Trick läuft eben so, die Notenbanken drucken Geld, einige Schlaumeier verwandeln dann das wertlose Geld über Immo- oder Aktienkäufe in Realwerte u.kassieren ab. Am Schluss bleiben die wertlosen Anleihen der Notenbanken für den Steuerzahler übrig. Das heisst, das Gelddrucken fördert eine massive Umverteilung.Tudor Jones macht sich grosse Sorgen wegen dem Ungleichgewicht in der Vermögensbildung in den USA.
    Auch Ray Dalio sieht aus diesem Grund grosse soziale Probleme bei einem Wirtschaftsabschwung.
    Gruss von den gelben Westen aus der „ GRANDE NATION“

    1. Was lange gärt,wird endlich gut!Gratulation an Altbär.GN und die wenigen Last-Man-Standing-Permabären.Buy the fucking Dip wird also doch noch auf der Zielgerade zum Unwort des Jahres 2018!Der Dachs,vom Bär gerissen.Köstlich.Und was wird dann aus:Die Dividende ist der neue Zins.Der Schlafschafmichel bekommt es jetzt aber richtig dick.Kein Zins,Inflation sowie obendrauf fette Börsenverluste.Den Konsumklimaindex möchte ich demnächst mal sehen.Die Zeilen suggerieren,dass ich mich freue.Das ist tatsächlich so,weil mir schon sehr lange bewusst war,dass nicht ewig gilt:Die Notenbanken machen uns alle reich.Wer nicht hören will,muss eben fühlen.Gruss von einer Gelbweste aus der „BERUHIGTEN ZONE!“

  8. ….ob Trump auch brav Amerika zum neuen Jahrestief gratuliert hat??? ja, das wird ein unfreundliches Weihnachtsfest für den besten Präsidenten aller Zeiten…..Amerika ist seit Trump zur einer Nation des Lichtes geworden…..:-) :-) :-)….

  9. @ Markus Fugmann
    Hallo Herr Fugmann, gerne möchte ich mich bei Ihnen für Ihre unermüdliche Arbeit, uns Leser hier stets die wichtigsten Informationen aus der Welt der Finanzen zu überbringen, herzlich danken. Selbstverständlich gilt dieser Dank auch an Ihr gesamtes Team.
    Wie soviele leser, bin auch ich davon überzeugt, dass Sie das wirklich erstklassig machen und das es aktuell kein vergleichbares Portal gibt, das Ihnen das Wasser reichen könnte.
    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein erholsames und ein besinnliches Weihnachtsfest. Bleiben Sie uns bitte gesund und kommen Sie gut ins Neue Jahr 2019.

    Viele Grüße Roberto

    1. Lieber @Roberto, ganz herzlichen Dank für Ihre Worte!
      Ich schätze meinerseits Ihre Kommentare sehr!
      Auch Ihnen schöne und entspannte Feiertage!

  10. Hallo Herr Fugmann Sehr gute Kommentare und Analysen.Vielen Dank dafür.Ihnen Allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch wünscht Peter

    1. Danke an Markus und das Team.
      Schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

      1. @Columbo, vielen herzlichen Dank! Ebenfalls schöne Feiertage und ein gutes Neues!

  11. Eigentlich ist das Muster doch immer gleich. Immer wenn es sehr dunkel aussieht und man kaum die Hand vor den Augen sieht, hört man von allen Seiten das es noch viel dunkler wird und wir alle sterben werden. Okay, das mit dem sterben stimmt, aber jeder der etwas länger als 10 Jahre an der Börse agiert weiß doch das genau dann die Märkte drehen können. Diese drehen immer dann wenn sich niemand vorstellen kann das es eine echte Drehung ist…dann reden alle von Bärenmarktrally. Klar gibt es diese, aber die Wahrscheinlichkeit das es eine wirkliche Drehung gibt ist um einiges Höher, wenn man den Faktor Zeit und die bereits abverkauften Punkte in Prozent nimmt. Denn der Dax ist jetzt 12 Monate am Stück nur gefallen und hat von seinem Hoch etwa 23-24 % eingebüst.
    Ich erinnere mich genau an die Zeiten 2001 und 2007…gerade 2007 waren im März 2009 alle der Meinung das es NUR eine Bärenmarktrally wäre und wir nur luft holen um noch weiter zu fallen. Diese Leute die das ausgerufen haben, waren plötzlich blind geworden von dem was ich vorhin mit Faktor Zeit und Prozente gemeint habe. NEIN die Welt wird gerettet werden, egal wie…es wird keinen Todesstoß da muß ich alle Todessehnsüchtigen hier enttäuschen.
    Das ist aber allgemein für beide Lager so gemeint. Weder die Bullen noch die Bären bekommen den gierigen Hals nicht voll, wenn es in deren Richtung läuft. Dann schaltet sich automatisch das Gehirn aus und man sieht plötzlich die Börse doch als Einbahnstraße. Aber nur dann wenn es in die gewünschte Richtung geht. Vorher als es gegen einen gelaufen ist, da hat man noch versucht realistisch zu bleiben und zu erklären das die Börse keine Einbahnstraße ist.
    Daher denke ich, dass wir viel näher am Tief sind als so manche Bären hier glauben wollen.
    Börsen haben ihre eigene Wege und machen das was wir später erst verstehen warum sie es gemacht haben. Wir werden auf langfristige Sicht immer einen Schritt hinterher sein. Wichtig ist doch nur das wir das wissen und akzeptieren…nur so können wir uns darauf einrichten und den versuch starten vorauszudenken.
    Nur weil ein Kurs tagelangv steil gefallen ist , heisst es nicht das es weiter fällt und andersrum. Ich zumindest kaufe wenn wir ordentlich gefallen sind und halte weiter Pulver trocken um ggf.nochmal nachzulegen. Denn wenn dann die Drehung kommt stehe ich ganz vorne auf der Gewinnerliste und muß mich nicht ärgern das ich doch „damals“ nicht mutig genug gewesen bin.
    In diesem Sinne, sorry für den langen Text, aber es kam so über mich :-)
    Frohe Weihnachten
    VG
    Roberto

    1. @Roberto, so ist es. Allerdings gilt auch umgekehrt: Wenn alles sehr hell aussieht, hört man von allen Seiten, daß es noch heller wird. Ein Tier mit einem Januskopf wäre ein gutes Symbol für Anpassungsfähigkeit an der Börse: Vorne Bulle, hinten Bär oder umgekehrt.

      1. @ Columbo
        ..ja genau das schrieb ich ja in meinem Text…( Bullen und Bären )
        Das Problem vieler ist es das sie sich in den geeigneten Momenten nicht trauen zuzugreifen.
        Der geeigneteste Moment zuzugreifen ist meistens der Moment wo alles ganz schlimm aussieht und es nicht nach Besserung aussieht. Alles andere ist dann wieder zu teuer.
        Deshalb wissen wir auch erst im nachhinein das es gut oder schlecht war…

    2. Denn der Dax ist jetzt 12 Monate am Stück nur gefallen…
      Mit Ausnahme des gesamten Januar, in dem auch mehrere ATHs erreicht wurden, der Monate April, Mai und Juli haben Sie sicher recht… Wenn man es nicht so ganz genau nimmt bzw. nur die Spitzen der Hochs betrachtet, diese waren tatsächlich immer etwas tiefer als zuvor.
      Aber dann könnte man auch argumentieren, der DAX sei zuvor 2 Jahre am Stück nur gestiegen.
      Von April 2017 bis Oktober 2018 könnte man auch von einer Seitwärtsbewegung zwischen 12.000 und 13.000 Punkten sprechen, mit Ausnahme der beiden kurzen Außreißer in Form von ATHs im November 2017 und Januar 2018.
      Alles eine Frage der Perspektive und Tradingstrategie: Einem kurzfristiger Intradaytrader wie Ihnen erscheint allses völlig anders, als einem längerfistig orientierten Anleger. Der dürfte sich freuen, dass er von Februar 2016 bis heute einen Anstieg von 20% zu verbuchen hat.

  12. @Markus,die herzlichen Kommentare muessen doch jetzt hinunter gehen,wie OEL,oder?
    Auch mir ist dieses Jahr aufgefallen,dass ihr(FMW)ganz schoen gepowert habt,sei es z.B.an Equiptment ect. und deshalb auch von Mir…an guadn Rutsch ins neue jahr.

    Nicht vergessen,der DAX 2019 wird 4stellig werden…
    …und die Deutsche Bank…!?

    1. danke @Paul – und viele Grüsse nach Thailand :)

  13. Jetzt hat man das Fed-Mitglied John Williams (New York) mit dovishen Kommentaren eingesetzt. „Fed achtet auf Finanzdaten (auch Aktienmarkt). Kann mir keiner erzählen, dass die Fed bei einer Marktreaktion von -20% keine kalte Füße kriegt. Habe die finanziellen Dimensionen dargelegt. Zitat: Wenn die Psychologie von Firmen und Konsumenten dreht, wird der Abschwung zur Spirale – self fulfilling prophecy.
    Das ganze Diskutieren um die weiteren Zinsanhebungen dürfte bald Makulatur werden. Dann geht die Diskussion um die erste Senkung los.

    1. … und jetzt gehn die Indizes erst recht runter.

  14. @Wolfgang M.Ihre fundierten Kommentare in Ehren,
    aber sollte denn die Notenbank die Börse künstlich hochhalten auf ca.S&P 2500 ,nachdem die Korrektur 2008 bis auf unter 700 ging?Die Baisse ist überfällig u.muss u.wird kommen.Sie haben doch schon mehrmals gefühlte 1000 Gründe für eine Korrektur aufgezeigt.Übrigens sind wir noch weit über dem Niveau
    der Trump -Wahl.Wie schon mehrmals auch von Fugmann erklärt nützt eine Zinssenkung nichts, es müsste schon der Bilanzrückbau gestoppt werden. Die zu lange Hausse muss jetzt korrigiert werden,sonst wird es später noch schlimmer.DIE NOTENBANKEN KÖNNEN DIE BAISSE IM BESTEN FALL NUR VERLANGSAMEN.Ich muss leider feststellen ,dass erfahrene vernünftige Leute auch bald an die ewige Hausse zu glauben beginnen.Die Börsenwelt ist nicht mehr die gleiche.Seit der Pseudo-Rally beim G20 Gipfel hat es keinen nennenswerten Rebounds mehr gegeben.

    1. @Altbär. Ich habe doch nicht behauptet, dass die Fed die notwendige Korrektur verhindern kann. Auch in einer manipulierten Ökonomie setzt sich die Schwerkraft durch. Aber die Fed will halt auch verhindern, dass ihr die Schuld am Wirtschaftseinbruch zugeschoben wird. Wenn Sie sich erinnern. Der letzte Wirtschaftsberater der Regierung hat vor Kurzem festgestellt: Die Notenbank hat in den letzten drei Konjunkturzyklen für einen Boom-and-Bust-Zyklus gesorgt. Wenn Sie jetzt wieder durch ihre Zinspolitik für eine Rezession mitverantwortlich gemacht werden kann, besteht Gefahr für ihre Unabhängigkeit dieser Institution. Gerade bei diesem Präsidenten. Die Vorgänger von Powell haben die Exzesse möglich gemacht und er soll die Folgen ausbaden. Wie oft begründet, der Zustand des „Sugar High“ geht zu Ende – die Fed kann die Bereinigung nur etwas hinauszögern. Und der monetäre Faktor ist der stärkste an der Börse. Aber: Ich habe schon vor Monaten in meinen Zusammenfassungen (Headwinds – Tailwinds) von einer möglichen Rezession in den USA geschrieben. Nur will sie keiner haben und erst recht nicht verantworten. Meine Sicht.
      Frohe Festtage

  15. @Wolfgang M.Sie haben Recht, ich habe Ihren Kommentar ungenau interpretiert,kenne ich doch eigentlich Ihre Meinung.Wie wir heute sehen, nützen verbale Schönrednereien nicht mehr um total vermanipulierte Märkte hochzuhalten.Wenn das heute noch tiefer geht ,wird es nächste Woche auch den DAX abstrafen.
    Schöne Festtage u.weiter so mit den realistischen Analysen, wir erleben doch gerade, dass die meisten Profis anfangs Dez.nach dem G20 Gipfel auf dem falschen Fusse erwischt wurden.Nach 9Jahren Einwegbörse werden in den nächsten Tagen die grossen Institutionen wie Pensionskassen u.s.w erstmals tiefere Vermögen bekanntgeben müssen. ( Bonds u.Aktien gleichzeitig tiefer) Das wird dann wieder die Unterklasse treffen.Bin gespannt ,wie lange die Super Konsumentenvertrauen noch halten werden.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage