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Social Media-Analyse: „Apple Watch“ wird wohl ein Verkaufsschlager
Von Claudio Kummerfeld
Die Reaktionen und Rückmeldungen der globalen Apple-Fangemeinde zeigen: aller Wahrscheinlichkeit nach wird nach dem iPhone wohl auch die „Apple Watch“ ein Verkaufsschlager. Seit heute kann die Apple Watch online bestellt werden (Betonung auf „Online“), dennoch bildeten sich weltweit Schlangen vor Apple-Stores. Warum? Die Leute wollten „nur mal“ einen Blick auf die Uhr werfen. Dafür steht man Schlange? Der Hype lebt.
finanzmarktwelt.de hat heute umfangreich die Infos, Meinungen und Rückmeldungen von „Apple-Fans“ via Social Media ausgewertet. Und wir kommen zu dem Schluss: der Hype, der durch das iPhone entfacht wurde, lebt in der Apple Watch weiter bzw. wird von ihr neu belebt. Gestern verkündete Apple die Uhr wird ab 24. April ausgeliefert – heute melden sich zahlreiche Besteller via Twitter mit Bestellbestätigungen und einer Lieferfrist von 4-8 Wochen – hier einige Beispiele:
https://twitter.com/SaschaM76/status/586427288301867008
Schlangen vor den Apple Stores heute in Sydney und New York: „Nur mal einen Blick drauf werfen“…
Die längre Lieferzeit zeigt: Aller Wahrscheinlichkeit nach lag Apple gestern mit seinen Schätzungen richtig und die Nachfrage ist deutlich größer als der Vorrat. Fazit: Befürchtungen über einen Verkaufsflop des neuen Apple-Produkts dürften sich wohl nicht bewahrheiten, egal ob man das Produkt als „Außenstehender“ gut findet oder nicht.
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
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Volkswagen meldet 10 Milliarden Euro Gewinn – dazu noch ein interessanter Vergleich

Volkswagen hat vor wenigen Minuten per Ad Hoc-Meldung vorab Daten für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Trotz der beispiellosen andauernden Covid 19-Herausforderungen habe Volkswagen im 2. Halbjahr 2020 seine Robustheit bewiesen. Die Auslieferungen an Kunden des Volkswagen-Konzerns erholten sich im 4. Quartal weiter stark, überstiegen sogar die Auslieferungen des 3. Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Auch der ausgewiesene Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft entwickelte sich sehr positiv, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet man für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (Dieselthematik) von rund 10 Milliarden Euro, dazu einen ausgewiesenen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Milliarden Euro. Die gesamten finanziellen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Ausblick wird Februar veröffentlicht. Die Volkswagen-Aktie reagiert positiv mit einem Kurssprung von 158,60 Euro heute Vormittag auf aktuell 169,28 Euro.
Interessant zum Thema Autohersteller ist folgende Grafik. Sie zeigt den gigantischen Börsenwert von Tesla (links) in Relation zu den anderen großen Autobauern, die natürlich weitaus größere Mengen produzieren. Tesla hat derzeit mehr Börsenwert als die folgenden acht größten Autobauer zusammen. Sind das noch gesunde Dimensionen bei Tesla? Da muss Elon Musk noch ganz schön viele Autos verkaufen, um mit realen Umsätzen zur Börsenbewertung aufzuschließen.
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Immer mehr zusätzliche Luft für die Aktienblase, Branchenrotation dank Biden

Derzeit gibt es immer mehr zusätzliche Luft zum weiteren Aufblähen der globalen Aktienblase, so ein Experte im folgenden Gespräch mit Manuel Koch. Notenbanken und Stimulus-Maßnahmen würden die Blase weiter befeuern. Dabei würden sich die Börsenbewertungen immer mehr von der realwirtschaftlichen Wirklichkeit entfernen. Deswegen sollten die Anleger Bestände gegen Verluste absichern. Auch interessant sind die Aussagen über eine Branchenrotation bei US-Aktien. Dank des neuen US-Präsidenten Joe Biden würden Branchen wie Pharma und alternative Energien profitieren, dafür könnte zum Beispiel die Ölindustrie verlieren.
Im Video auch besprochen werden zwei Handelsideen der trading house-Börsenakademie. Bei Netflix könne man market kaufen, und bei Microsoft könne man über das Vehikel einer Stop-Buy-Order auf steigende Kurse setzen.
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