Die US-Arbeitsmarktdaten (August) sind mit 187.000 neuen Stellen etwas besser ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +170.000 Stellen; Vormonat war +157.000). Nach den schwachen JOLTs und den geringeren ADP-Arbeitsmarktdaten waren die Flüsterschätzungen von einer Zahl um die 120.000 Stellen ausgegangen.
Wichtig: Der Zuwachs in den beiden Vormonaten wurde um insgesamt 110.000 Stellen nach unten korrigiert!
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2% zum Vormonat schwächer als erwartet, und mit +4,3% zum Vorjahresmonat ebenfalls schwächer als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,4% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,4% und +4,4%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,8% (Prognose war 3,5%, Vormonat war 3,5%) – die Beteiligungsquote liegt bei 62,8% (Vormonat war 62,6%).
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und jetzt. wie sind diese daten einzuordnen. stehe auf’m schlauch.
Die Arbeitslosenquote sinkt während die Anzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft über den Erwartungen liegt (und insb. deutlich über der Flüsterschätzung): Wie passt dies zusammen?
Egal wie man es dreht oder wendet die Börsen wollen nach oben, denn die Renditen sinken. Und diese sinken aus zwei Gründen: Zum Ersten spekulieren die Märkte auf ein Einknicken der Notenbanken und zum Zweiten reduzieren selbige ihre Bilanzen nur sehr zögerlich.
Das alles treibt die Märkte. So wurden die Verluste,seit Anfang August ,schon wieder kräftig reduziert.
@ Sebastian,hören sie doch endlich auf kurzfristige Tagesschwankungen als Trend zu bezeichnen.Seit Tagen reden sie von fallenden Zinsen.Der Zinstrend ist eindeutig immer noch aufwärts gerichtet wenn man Wochen oder Monatscharts anschaut.Nachdem sie endlich das Realzinssyndrom abgelegt haben, haben sie sich ein neues Syndrom zugelegt. Mit 33Jahren Erfahrung sollte man erkennen ,dass Börsen und Zinsen täglich mehrmals steigen und fallen.Warum haben sie gegen Abend die Umkehr der Zinsen und Börsen nicht kommentiert ?