USA

Massive Abwärtsrevision des Vormonats - wer glaubt noch den Zahlen? US-Arbeitsmarktdaten besser, Löhne niedriger, Arbeitslosenquote steigt

Foto: deba5080 - Freepik.com
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Die US-Arbeitsmarktdaten (Februar) sind mit 275.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +200.000 Stellen; Vormonat war +353.000 Stellen, nun aber massiv nach unten revidiert auf nur noch 229.000).

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,1% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +4,3% zum Vorjahresmonat ebenfalls niedriger als erwartet (Prognose war +0,2% zum Vormonat und +4,4% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,6% und +4,5%, nun auf +0,5% und 4,4% nach unten revidiert).

Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,9% (Prognose war 3,7%, Vormonat war 3,7%)

Marktreaktion: die Daten sind schwer zu interpretieren – erst die bessere Zahl neuer Stellen negativ, dann aber die massive Abwärtsrevision des Vormonats. Stundenlöhne niedriger, abert Arbeitslosenquote steigt deutlich. Märkte schwanken stark hin und her bisher ohne ganz klare Richtung.

Der Vormonat wurde um sage und schreibe 124.000 Stellen nach unten revidiert – wie soll man diese Zahlen noch glauben? Zumal wahrscheinlich die heutigen Daten dann bei der nächsten Veröffentlichung auch wieder nach unten revidiert werden dürften. Auch der Dezember wurden um 43.000 Stellen anch unten revidiert 333,000 nun nur noch +290,000..



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4 Kommentare

  1. Die Richtung ist doch schon vorher klar ! Immer mur Hoch! Rendite Rendite Rendite! Nur so kann man sich das Leben auf Pump leisten! Es wird niemand mehr etwas zulassen, dass die Börse runter geht (geschweige ein Crash kommt). Die KI ist schon längst da in den Algos und diese werden nix runter knallen lassen. Eher wird die KI die Kurse in absurde Höhe befördern.

    1. @Faktist…die KI macht da nix, wenn keine Liquidität vorhanden…wenn Liqui da ist, dann lässt sich bestimmt mit den großen vorhandenen Datenmengen für die grossen Jungs einiges ableiten…da reichen aber noch ganz normale controllingauswertungen oder gut programmierte Algorithmen…eine KI braucht es da nicht zwingend…

  2. Manipulation nach Marktlage – sinnlos

    Draußen schönes Wetter genießen

  3. Mit anderen Worten 49k weniger Jobs und niedrigere Löhne als erwartet. Wenn das nicht bullisch ist, falls es überhaupt noch von Relevanz ist…

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