Das US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (Oktober), das stark beachtet wird auch wegen der Erwartungen der Konsumenten zur Inflation, ist mit 63,8 Punkten leicht besser ausgefallen als erwartet (Prognose 63 / Vormonat war 68,1).
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 70,6 (Prognose war 66,7 / Vormonat war 71,4)
Die Konsumentenerwartung liegt bei 59,3 (Prognose 60,7 / Vormonat war 66)
Erwartungen zur Inflation:
1 Jahr: Von 3,2 % jetzt auf 4,2 % – der höchste Wert seit Mai.
5 Jahre: Von 2,8 % jetzt auf 3,0 %.
Dazu Joanne Hsu, die die Umfrage verantwortet, schreibt aktuell: Consumer sentiment confirmed its early-month reading, falling back about 6% this October following two consecutive months of very little change. This decline was driven in large part by higher-income consumers and those with sizable stock holdings, consistent with recent weakness in equity markets. Across all consumers, one-year expected business conditions plunged 16% and expectations over consumers’ own personal finances in the year ahead fell 8%, reflecting ongoing concerns about inflation and, to a lesser degree, uncertainty over the implications of negative news both domestically and abroad.
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„besser“ … naja besser als die Prognose, aber trotzdem ein ganz schöner Rückgang zum Vormonat.
Und das bringt uns wieder in den Bereich des Frühjahr 2023.
Also alles andere als gut.
Der Konsument ist geknebelt durch die hohen Zinsen, konsumiert aber trotzdem noch ordentlich … naja so lange noch der Erst-, Zweit- und teilweise auch Dritt-Job vorhanden ist.