Europa

Verbraucherpreise Februar +5,1 Prozent – Ukraine-Krieg wirkt sich bereits aus

Staubsauger saugt Geld als Symbol für Inflation

Die deutschen Verbraucherpreise für den Monat Februar wurden soeben als Vorabschätzung vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Im Jahresvergleich steigen sie um 5,1 Prozent nach 4,9 Prozent im Januar (für heute waren erwartet 5,1 Prozent). Im Monatsvergleich zu Januar sind es +0,9 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel legen jetzt um 5,3 Prozent zu nach 5,0 Prozent im Januar – Energie ist mit +22,5 Prozent dabei nah 20,5 Prozent im Januar. Die Statistiker mit ihrer Aussage zu den Daten, im Wortlaut:

Obwohl die Basiseffekte infolge der temporären Mehrwertsteuersenkung und dem Preisverfall der Mineralölprodukte im Jahr 2020 seit Januar 2022 entfallen, bleibt die Inflationsrate hoch. Einen Einfluss haben hier weiterhin coronabedingte Effekte, wie Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen sowie bei den Energieprodukten. Diese Effekte werden überlagert durch die Unsicherheiten infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine.

Grafik zeigt Details der Verbraucherpreise



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