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Vor Powell und US-Arbeitsmarktdaten: Aktienmärkte „unsinkbar“? Videoausblick

Die US-Aktienmärkte scheinen „unsinkbar“ (aktuelle Headline von CNN) im Vorfeld der Anhörung von Fed-Chef Powell am Mittwoch und den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Nichts scheint die Rally der Aktienmärkte stoppen zu können, die Euphorie um KI triumphiert über die weiter schwindenden Aussichten für sinkende Zinsen. Wird Fed-Chef Powell am Mittwoch die Euphorie dämpfen? Je höher die Märkte klettern, umso weniger kann die Fed die Zinsen senken, ohne die nächste Welle an Nachfrage und damit Inflation auszulösen. Unter der Oberfläche aber spielen sich spannende Entwicklungen ab..

Hinweis aus Video:

1. S&P 500: Wo bleibt der Auslöser für eine Korrektur?

2. EZB: Die Inflation ist besiegt, was fehlt ist nur der Glaube daran



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2 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Na ja… die Renditen der Langläufer sinken ja. Begründung: Ohne ,das zum Beispiel die richtungsweisende US- Zehnjährige, nicht von über 5 Prozent, so stark unter Druck gekommen wäre ,wäre die Rallye seit Ende Oktober letzten Jahres undenkbar geworden.

    In der Spitze verlor deren Rendite fast 125 Basispunkte. Schwer vorstellbar, wenn sie stattdessen, um über 125 Basispunkte in der Gegenrichtung gestiegen wäre…

    Wenn die Zehnjährige, also jetzt 650 ,statt, wie aktuell nur knapp 425 Basispunkte an Rendite abwerfen würde, dann wäre die Rallye zum Jahresende und Jahresanfang undenkbar geworden…

    Überhaupt ist es ungewöhnlich ,das die Renditen der Langläufer ,erstens ,unter dem jeweiligen Leitzins und dann unter denen der Kurzläufer liegen…

    Das macht man nur, wenn man von stark sinkenden Zinsen in der Zukunft ausgeht…sonst nicht…

    Also gehen die Marktteilnehmer von sinkenden Zinsen aus….

    Jetzt kann man darüber streiten ob das gerechtfertigt ist oder nicht…? Sicher, kann man…

    Man kann auch darüber streiten ob das ein oder andere QE gerechtfertigt war oder nicht…es ist aber passiert…

    Das ist Fakt. Es ist passiert, das sich die Notenbanken ständig in die Kursbildung an der Börse einmischen…

    Sei es verbal oder nonverbal,durch Aktionen wie bei Draghi ( 26.07.2012) oder den ständigen QEs unter Bernanke…

    Am Deutlichsten wird die ständige Einmischung in die Kursbildung in Japan…

    Glauben Sie denn,die 40 000 im Nikkei wären ohne die Abenomics möglich gewesen…?

    Glauben Sie das? Um über 400 Prozent ist die Bilanzsumme der Bank of Japan seitdem gestiegen. Um über 400 Prozent…
    Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen Geldmenge und den Aktienkursen…

    Die japanische Notenbank kann das im Übrigen nur machen, weil der japanische Yen nicht attackiert wird…

    Das heißt, die Großbanken und Spekulanten wetten nicht aktiv gegen die japanische Währung…

    Offenbar existiert ein „Gentleman Agreement“ zwischen den institutionellen Investoren das jetzt nicht zu tun…

    Denn Japan ist zu wichtig, gehört noch zur G7.. Im Kampf des Westens gegen den „Globalen Süden“..
    Da kann man keine Krise in Japan gebrauchen, also wird der Yen nicht attackiert…

    Denn normalerweise wäre so eine Währung ,die ständig durch neue QEs, beliebig vermehrt wird, zum Abschuss frei gegeben…

  2. @Sebastian. Warnung vor dem Wiederholer.
    „Na ja… die Renditen der Langläufer sinken ja. Begründung: Ohne ,das zum Beispiel die richtungsweisende US- Zehnjährige, nicht von über 5 Prozent, so stark unter Druck gekommen wäre ,wäre die Rallye seit Ende Oktober letzten Jahres undenkbar geworden.
    In der Spitze verlor deren Rendite fast 125 Basispunkte. Schwer vorstellbar, wenn sie stattdessen, um über 125 Basispunkte in der Gegenrichtung gestiegen wäre…“
    Im letzten Jahr behauptete ein gewisser Dr. S, alias Kollege von Marc Faber, noch im Sommer, man bräuchte noch viel höhere Zinsen, einen neuen Paul Volcker.
    „Jetzt kann man darüber streiten,“ nein, über die Penetranz deiner ständigen Wiederholungen kann man nicht streiten. Für wen schreibst du hier eigentlich? Im Gegensatz zu anderen Kommentatoren findet bei dir keine Kommunikation statt. Man erkennt den Selbstdarsteller. Haben wir heute wieder nichts zu tun, Herr „Doktor“? Video kucken, lange verwirrende Kommentare mit vielen Logikbrüchen schreiben, die Welt des ominösen Dr.S.

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