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Lieber Börsianer,
die Fakten sprechen eine klare Sprache. Im zweiten Quartal ist die US-Volkswirtschaft um fast 33 % eingebrochen. Allein in der vergangenen Woche stellten über 1,4 Millionen Amerikaner Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe. Gleichzeitig fällt der Dollar pausenlos und exportiert damit die US-Krise nach Europa und in die ganze Welt.
Noch erwarten wir, dass sich die Konjunktur im laufenden Quartal spürbar aufheizen wird. Was allerdings, wenn das Virus weiter wühlt und jede wirtschaftliche Erholung im Keim erstickt. Dann brauchen Sie sog. Rezessions- oder R-Aktien.
Das Geschäftsmodell funktioniert auch in schwachen Marktphasen, da die Unternehmen bevorzugt Waren und Güter des täglichen Bedarfs, sog. Basics produzieren.
Die Wachstumsraten dieser Unternehmen sind üblicherweise eher moderat. Diese Wachstumsraten können die Rezessions-Unternehmen allerdings in fast jeder Marktphase halten.
Der Kursverlauf dieser Aktien ist üblicherweise relativ stabil und berechenbar. Überraschungen sind eher die Ausnahme.
R-Aktie 1: Kimberly-Clark sorgt für unsere Hygiene
Sicherlich ist Ihnen dieses Qualitätsunternehmen aus den USA bekannt. Kimberly-Clark ist einer der globalen Marktführer für Hygieneartikel. Das Angebot umfasst etwa Toilettenpapier, Feuchttücher, Babywindeln oder Inkontinenzhosen. Hierzulande sind z.B. die Kimberly-Marken Kleenex und Hakle besonders bekannt und bestens am Markt eingeführt.
Präsent ist das US-Unternehmen auch im gewerblichen Bereich. Hier bestückt man etwa die Handtuchspender von gastronomischen Betrieben und Sanitäreinrichtungen anderer Unternehmen.
Die Aktie ist derzeit noch nicht offensichtlich überbewertet. So liegt das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) noch unter 20. Sie streichen eine Dividende von derzeit 3 % ein. Dabei steigt die Dividende ohne Unterlass, also jährlich, seit 47 Jahren. Fazit: Dieses Unternehmen kennt keine Rezession.
R-Aktie 2: Franco-Nevada finanziert die Unternehmen der Edelmetall-Branche
Wenn die wichtigen Volkswirtschaften dieser Welt tatsächlich in eine Rezession abrutschen sollten, werden die Notenbanken die Zügel der Geldpolitik garantiert nochmals lockern. Ein solches Szenario würde unweigerlich die Gold- und Silberpreise antreiben. Davon profitiert das kanadische Royalty-Unternehmen dann in besonderem Maße.
Franco-Nevada ist der große Finanzier der Bergbaubranche. Man stellt also Kapital für den Betrieb bestehender oder neuer Minenprojekte (Exploration) zur Verfügung. Der Clou am Geschäftsmodell: Die Rückzahlung erfolgt allerdings nicht in bar. Stattdessen wird Franco-Nevada an der jährlichen Produktion der Minenunternehmen im…..
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