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Wall Street: November-Rally – so wenig Bären wie seit 2015 nicht mehr! Videoausblick

Bislang ist der November 2023 der 15.beste Monat in der Geschichte der Wall Street – und die Stimmung der Investoren wird immer bullischer: laut AAII-Umfrage sind es nur noch 19,6% bärisch eingestellt, das ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 2015! Aber die Rally scheint sich immer mehr zu erschöpfen. Gestern konnten die anfänglichen Gewinne der Wall Street-Indizes nicht gehalten werden, auffallend ist, dass die großen Tech-Werte nicht mehr die Treiber sind. Nun ist die Euphorie groß über vermeintliche schon im März 2024 anstehende Zinssenkungen riesig im Voreld der Aussagen von Fed-Chef Powell morgen. Heute im Fokus die Inflationszahlen aus der Eurozone (11Uhr) und die PCE-Daten aus den USA (14.30Uhr)..

Hinweise aus Video:

1. Dax bullenstark: Nur noch ein Katzensprung zum Rekordhoch

2. Anmeldung Webinar mit André Stagge und Markus Fugmann



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28 Kommentare

  1. Lieber Fugi!

    Dass du auf dem Mainstream Zug „an allem sind die Grünen schuld“ ganz ganz vorne sitzt, das haben wir jetzt alle geschnallt.

    Aber bitte, bitte, bitte hör doch mal auf, von jedem noch so verblödeten Idioten aus Idiotenhausen aka „Twitter“ den Dreck zu verbreiten, mit der dazugehörigen Kindergartenlogik.

    Zum Beispiel das mit dem „nie wieder Schnee“. Der Typ hatte doch vollkommen recht! Schnee? Was ist das?
    Meine Kinder sind 8 und 11. Ich hab in deren Alter JEDES JAHR ein Iglu im Garten gebaut! Meine Kinder RENNEN schon zur Tür wenn nur eine einzige Flocke zu sehen ist! Er schrieb, dass es Winter wie etwa 1980 in der Zukunft nicht mehr geben wird. Nun ja, die Tendenz ist doch für jeden zu erkennen, da! Auch wenns jetzt mal 2 Tage weiß ist und dann eh wieder weg…

    Vor 2,3 Jahren kann ich mich noch daran erinnern, dass wir gesagt haben: Also hopp, wir müssen jetzt mal im Winter nach Österreich fahren, sonst sehen die Kinder ja niemals Schnee….

    Und zum Klima an sich, Niederschläge etc.:
    Ich versuche es mal, zu erklären, damit du es verstehst:
    Die Temperatur steigt immer weiter und der VIX der Wetterereignisse steigt AUCH, wir nennen ihn mal Wetter-VIX! Das heißt, wir haben jetzt dann immer öfter einen starken Wechsel zwischen Ereignissen, nach oben (trocken, warm) UND unten (nass, kalt):

    Überschwemmung:
    Ahrtal

    Trockenheit:
    Bodensee, jetzt wieder voll
    Der Po in Italien war leer – schon mal vorher sowas gehört? Also vor 10 Jahren oder 30?!
    In F sind die Allheilmittel aka Atomkraftwerke den Sommer über aus gewesen, weil die Flüsse leer waren. Der Wetter-VIX kommt auch da wieder und schlägt zu

    Himmelherrschaftszeitennochamal! So kompliziert ist das doch nicht mit dem Klima. Und einfach alles, was auf der Welt passiert, passt dazu, was die bösen Wissenschaftler die ganze Zeit sagen…..

    1. Kommt doch auf den Wohnort an. Wir hatten in Südniedersachsen die letzten Jahre ständig Schnee. Auch hoch Schnee. Bei meinen Eltern in Nordwestdeutschland gab es hingegen schon immer relativ wenig Schnee. In meiner Kindheit kam es dort nur alle paar jahre vor, dass man mal einen Schneemann bauen konnte.

      Außerdem werden wir ganz andere Sorgen haben, als „zuwenig Schnee“, wenn es mit dem Klimawandel weitergeht. „Die Kinder und der schöne, schöne Schnee, den sie nicht mehr erleben dürfen“. Hallo??? Für wie dumm wollen die uns verkaufen?

      Ich hoffe, dass die Kernfusion in 50 Jahren weltweit Energiequelle Nummer 1 ist. Alles andere ist murks. Wie Fugi schon sagte: Wenn wir hier Arbeitsplätze durch Reduktion verlieren, wird dafür ein vielfaches in China an CO2 produziert.

      1. Natürlich ist das ganze Thema mit dem Schnee völlig uninteressant (es gibt ja Schneekanonen, LOL) sowie die damit vom Twitter Idioten verknüpfte Vorschul-Logik auch. Daher beschwere ich mich ja, dass es in den Videos überhaupt auftaucht, nur um des Fugmanns Kreuzzug gegen „die“ und „die Grünen“ zu tragen…

        Damit reduziert Fugi nur unnötig das Niveau der Beiträge.

    2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      1980 war der Winter nicht besonders kalt. Im Übrigen haben schon unsere Vor- Vorväter immer erzählt, das der Winter nur, bei ihnen besonders kalt war …haben wohl den Russlandfeldzug von 41 gemeint…

      Und noch etwas, die AKW in Frankreich waren im Sommer nicht abschaltet, sondern nur teilweise in der Leistung heruntergefahren…wir haben den ganzen Sommer über grundlastfähigen Strom aus Frankreich importiert….

      Da Frankreich fast 75 Prozent des Stroms aus der Kernenergie erzeugt,war sicherlich auch Strom aus dieser Art der Erzeugung dabei…

      Im Moment geht der Strompreis ,an der Strombörse Leipzig, wieder steil nach oben…Warum tut er das, weil im Moment Windflaute herrscht.
      Das ist aber nicht richtig, wir können uns nicht drauf verlassen, das immer Wind weht, wir brauchen, grundlastfähigen Strom..
      Die Abschaltung der letzten AKW in Deutschland…Musste das denn sein…?
      Das Unglück war in Japan. Sicherlich es gibt die Frage der Entsorgung, aber es gibt in jeder Art der Energieerzeugung Nebeneffekte, Begleiterscheinungen die nicht zu vermeiden sind…
      Die Kernenergie hat den Vorteil, aus einer relativ geringen Masse an Brennmaterial ,eine realtiv grosse Menge an Energie zu erzeugen…
      Die Kernenergie war als Brücken- Technologie gedacht, solange bis die Kernfusion vorliegt…

      1. Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich diesen idiotischen an den Haaren herbeigezogenen Rotz nicht dauernd in Fugis Videos sehen will. Was haben die Twitter Posts von irgendwelchen Honks da ständig zu suchen? Da kann ich genauso in den Zoo fahren und da mit den Schimpansen reden… Ich hoffe, er lässt das vielleicht mal sein……

        Dennoch kurze Einschätzung meinerseits, bzw. vielleicht kleine Hilfestellung für den Blick über den Rand des Tellers.

        Um mal die Fakten zu nennen:
        1. „Atomkraftwerke abschalten“ wurde schor vor Jahren beschlossen, von der CDU. Brutal dämlich war es natürlich, als Ersatz einzig das russische Gas zu sehen
        2. Die Grünen haben die Abschaltung VERZÖGERT, so lange wie es ging, ohne die nötigen Prüfungen und Reparaturen
        3. Hätte man die Dinger weiter laufen lassen wollen, hätte man:
        a) unbekannt teure Wartungen und Umbauten machen müssen
        b) Brennstäbe aus RUSSLAND bestellen müssen
        -> wollte man beides nicht
        4. Gar neue Atomkraftwerke zu bauen, kommt ja überhaupt und sowieso nicht in Frage. Wir haben keine hunderte von Millarden Euro übrig für 2-3 Kraftwerke, die dann vielleicht und eventuell mal ab 2045 Strom erzeugen wenn alles gut geht. Dann mit Brennstäben aus Russland und dann jedes zweite Jahr ohne Kühlmöglichkeit wegen zu niedriger Flussstände? Ja super Sache!

        Und dazu kommt noch, dass – ja, die Franzosen Atomkraftwerke haben – und wir sind ja hier schließlich in Europa, also sind das auch „unsere“ Atomkraftwerke. Wir haben nur ein Stromnetz und daran sind alle beteiligt. In Europa gibt es 100 Reaktoren. Wir haben 5 abgeschaltet. Schon komisch, dass wir da überhaupt so lange drüber reden. Sonst sind wir im weltweiten Vergleich doch immer so unwichtig, wird ja immer groß hervorgehoben. Warum ist dann ein winziger Teil von unserem winzigen Teil der Stromerzeugung so wichtig, dass es anscheinend kein wichtigeres Thema gibt? Vielleicht weil man einfach „per se“ den Grünen an den Karren will?

        Die Lösung der Klimaproblematik ist nicht einfach, sonst wäre sie ja schon lange erledigt. Aber die aktuelle Regierung hat zum Start ein Blatt aus lauter Arsch-Karten bekommen. Man kann sich lediglich aussuchen, in welchen Haufen Scheisse man springt.

      2. @Sebastian Schaarschmidt
        Sie schreiben: „Und noch etwas, die AKW in Frankreich waren im Sommer nicht abschaltet, sondern nur teilweise in der Leistung heruntergefahren…wir haben den ganzen Sommer über grundlastfähigen Strom aus Frankreich importiert…“

        @Thomas spricht von 2022, als gut ein Drittel der AKWs wegen Revision und Reparaturen abgeschaltet war und der Rest wegen der Dürre auch noch gedrosselt werden musste.
        Ab Sommer 2022 sah es in der Bilanz Frankreich-Deutschland so aus (Zahlen in der Reihenfolge Export : Import und in GWh):
        Juni 406 : 1100
        Juli 188 : 1600
        August 546 : 1500
        September 296 : 1500
        Oktober 783 : 1300
        November 364 : 1700
        Dezember 559 : 2400

        In den sechs Monaten mit Ausnahme des Oktober wurde insgesamt also weniger Strom nach Deutschland exportiert, als alleine im Dezember von dort importiert wurde.

        Weiterhin lamentieren Sie, dass der Strompreis gerade steigt, weil Windflaute herrscht. Sie machen damit die Erneuerbaren für die Preise verantwortlich und stellen die Tatsachen völlig auf den Kopf. Das bedeutet doch nur, dass die Preise das ganze Jahr hoch wären, hätten wir keine oder deutlich weniger Erneuerbare. Glauben Sie wirklich, die lächerlichen 5 Prozent an Stromerzeugung durch die abgeschalteten AKWs würden am Preis etwas signifikant ändern? Dann haben Sie das Merit-Order-Prinzip nicht verstanden.
        Außerdem interessieren Tagespreise nicht im geringsten, Industrie und Energieversorger kaufen für lange Zeit im voraus ein. Aus dem Grund wirken selbst die extremen Gaspreise von 2022 noch heute nach.

        1. Ja klar sprach ich von 2022, ganz genau!

          In dem Wissen, dass das nicht jedes Jahr ab jetzt sofort so sein wird – aber auch in dem Wissen, dass sowas wieder kommen wird – und zwar mit größeren Amplituden…

          In Frankreich war es ja in 2022 „nur“ so, dass die Flüsse zu wenig Wasser hatten und daher zu warm waren. Aber wenn dann mal viel mehr oder das ganze Wasser fehlt? Was ist dann? Ignorieren wir das, bis es so weit ist und feiern inzwischen nackt die Atomkraft, bis uns jemand den Party Becher aus der Hand nimmt? Ist das der Plan?

          Wenn der Wind mal nicht weht, sind das vielleicht 1 Woche, 2 Wochen oder 5 Wochen (auf See sicher nicht…)? Aber so ein Fluss, an dem in Frankreich 10 AKW stehen – wenn der mal trocken ist? Verstehe ich nicht, dass das Thema komplett ausgeblendet wird bei den AKW Freunden. Naja, anders gehts wohl nicht…

          1. @Thomas
            Im Winter muss Frankreich seit mindestens 10 Jahren massiv Strom aus Deutschland importieren, weil die 56 Reaktoren längst nicht die benötigte Leistung bringen.

            Im Sommer besteht nicht nur das Problem von Niedrigpegeln, sondern auch von zu hohen Wassertemperaturen. Das war die letzten Jahre schon des Öfteren der Fall und wird leider immer häufiger. In dem Fall kann kein heißes Kühlwasser aus den Reaktoren mehr eingeleitet werden, weil das in Kombination mit den ohnehin schon hohen Temperaturen sämtliche Fauna in den Flüssen langsam aber sicher ausmerzen würde.

            In den Jahreszeiten, zu denen alles einigermaßen problemlos funktioniert, weiß Frankreich hinten und vorne nicht, wohin mit dem ganzen Überschuss. Die alten Meiler lassen sich bekanntermaßen nur sehr begrenzt regulieren und produzieren einfach fleißig vor sich hin.

            Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, was die gemeinsame Nutzung im europäischen Stromverbund angeht. Jedes Land hat seine eigene Philosophie und Strategie der Energieversorgung. Keine davon ist perfekt, jede hat ihre Vor- und Nachteile.
            Italien importiert fast die 10-fache Menge im Vergleich zu den Exporten, die fast vernachlässigbar sind.
            In Norwegen und Dänemark sind die intelligentesten und nachhaltigsten Entwicklungen zugange. Allerdings ist es für Länder mit geringerer Bevölkerung oder wenig Industrie natürlich deutlich einfacher, gute grüne Lösungen zu finden.
            Deutschland und Frankreich stehen im Energieverbrauch Lichtjahre vor anderen europäischen Volkswirtschaften. Insofern sind hier konstant optimale, nachhaltige Lösungen unvergleichlich schwieriger zu erreichen.
            Erschwerend kommt für Deutschland die zentrale geografische Lage zum Tragen. Dadurch wird von jeder Seite massenweise Strom importiert, exportiert und durchgeleitet. Das stellt eine deutlich schwierigere und etwas unfaire Situation hinsichtlich Netzbelastung und Netzausbau dar. Spanien zum Beispiel liefert nur nach Portugal und Frankreich, und das in einer Größenordnung von insgesamt etwa 27% (Importe + Exporte).

            Also warum sollte Deutschland keinen Atomstrom aus Frankreich importieren, wenn der mal im Übermaß und günstig zu haben ist? Nur irgendwelche Polit-Demagogen und Volksverhetzer finden daran Anrüchiges in Richtung „da schalten wir die Kernkraft ab und kaufen fleißig von den Franzosen“. Ein selten hirnrissiges Argument von Leuten, die von sich glauben, die Weisheit mit dem Löffel gefressen und die einzige Wahrheit für sich gepachtet zu haben.

            Und was die oft zitierten Dunkelflauten angeht, es gibt beim derzeitigen Ausbaustand nicht so sehr viele Tage, an denen der Anteil Erneuerbarer unter 40 geschweige denn sogar 30% liegt. Und Ziel bis 2050 ist schließlich die 4-fache Leistung…
            https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&year=2023&legendItems=01
            Also was solls, an den paar Tagen importieren wir eben Strom aus anderen Ländern und schmeißen bei Bedarf ein paar Gaskraftwerke an.

            Also lassen wir doch die Hetzer einfach weiterhetzen, amüsieren uns über all die Couch-Energieminister, Wohnzimmer-Ökonomen oder Pseudo-Ingenieure und genießen die ganze Aufregung.
            Ist doch irgendwie ebenfalls ganz großes Kino 😊

          2. „… amüsieren uns über all die Couch-Energieminister, Wohnzimmer-Ökonomen oder Pseudo-Ingenieure und genießen…“

            Genau!

            Lasst uns zusammen über deinesgleichen amusieren😂

            Die Beschreibung passt perfekt 👍

          3. „Und was die oft zitierten Dunkelflauten angeht, es gibt beim derzeitigen Ausbaustand nicht so sehr viele Tage, an denen der Anteil Erneuerbarer unter 40 geschweige denn sogar 30% liegt.“

            Echt?

            https://www.tech-for-future.de/dunkelflaute/

            Würdest du für deine Aussage deine Hand ins Feuer legen? Woher willst du wissen, ob wir nicht schon nächstes Jahr eine Jahrhundert Dunkelflaute bekommen?

            Und wenn wir eine bekommen, was schreibst du dann? Konnte ja keiner erahnen.. War einfach Pech… Dumm gelaufen… Stellt euch nicht so an…. Oder was?

          4. „Und was die oft zitierten Dunkelflauten angeht, es gibt beim derzeitigen Ausbaustand nicht so sehr viele Tage, an denen der Anteil Erneuerbarer unter 40 geschweige denn sogar 30% liegt. Und Ziel bis 2050 ist schließlich die 4-fache Leistung…Also was solls, an den paar Tagen importieren wir eben Strom aus anderen Ländern und schmeißen bei Bedarf ein paar Gaskraftwerke an.“… Quack, Quack, Quack

            Heute ist mal wieder einer dieser verdammten Tage, an denen ich sage…..

            https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/28.11.2023/01.12.2023/hourly

            Freitag, 01.12.2023 08:00

            Stromverbrauch: 73,48 GWh/Stunde

            Stromerzeugung [GWh/Stunde]:

            Biomasse: 4,88
            Wasserkraft: 2,86
            Wind offshore: 2,02
            Wind onshore: 1,6
            Solar: 0,13
            Konv. Kraftwerke: 52,8

            Jetzt noch ein bisschen Prozentrechnung und dann ist das Timing der Aussage nicht schlecht 🤣

            Aber es sind ja nur ein ganz paar Tage im Jahr…meistens 🤡😂

          5. Wir müssen ganz schnell die Installierte Leistung von Windraftanlagen und PV Anlagen verdoppeln und ganz schnell und Hektisch konventionelle Kraftwerke von Netz nehmen!

            Dann hätten wir heute eine Stromerzeugung [GWh/Stunde]:

            Wind offshore: 4,04
            Wind onshore: 3,2
            Solar: 0,26

            bei einem Stromverbrauch von 73,48 GWh/Stunde.

            Da schmeißen wir einfach mal ein paar Gaskraftwerke an und verfeuern ein wenig günstiges und umweltfreundliches LNG Gas, so lange uns Länder wie Katar und Russland damit noch beliefern (Aber wer weiß schon, wie lange sich Katar und andere Länder sich von Baerbock belehren lassen..null problemo)

            Wobei, wenn die grünen mit der deutschen Wirtschaft fertig sind, dann würden wir an Tagen wie heute zukünftig vielleicht nur noch 50 GWh verbrauchen und von Dienstleistungen in Saus und Braus und Wohlstand leben….😁 Geht doch!

          6. @hyperventilierende Grünen-was-auch-immer
            Als „echte“ Nicht-Pseudo-Ingenieurin schlage ich euch Couch-Potatoes von meinem Arbeitsplatz aus in der Mittagspause vor: Sie können gerne die Tage unter 30% zählen. Keine Angst, dauert nicht lange, weil es nur wenige davon gibt. Das ist zwar etwas schade, weil es nur kurz Abwechslung ins fade Sofa-Leben bringt, doch immerhin… 🥱
            Wenn es im Dezember schlecht läuft, werden wir wohl die erschreckende Rate von 5% an solchen Tagen knapp überschreiten 😱
            https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&legendItems=01

            Aber betrachten wir es einmal anders herum. Stellen wir uns vor, wir hätten eine Stromversorgung wie Frankreich. Hier bedarf es gar keiner Dunkelflauten. Statt sich gegenseitig zu ergänzen, würden die Kraftwerke in beiden Ländern gleichzeitig regelmäßig im Winter und im Sommer gedrosselt oder ganz einfach die Last nicht decken können.
            Und jetzt, husch husch, runter vom Sofa und berechnen, kalkulieren, recherchieren und argumentieren. Womit würden die mit weitem Abstand größten Stromerzeuger und -verbraucher Europas diese oft wochenlangen Lücken decken?

          7. @Anna

            „Als „echte“ Nicht-Pseudo-Ingenieurin schlage ich euch Couch-Potatoes von meinem Arbeitsplatz aus in der Mittagspause vor: “ 🤣

            Also ich würde dir vorschlagen, lieber mal mit normalen Meschen Mittagessen zu gehen und nicht alleine in der Mittagspause irgendwelche unsinnigen Rechtfertigungen am PC zu verfassen 😉

            Ob nun 30 Prozent oder mal 40 Prozent erreicht werden ist auch vollkommen egal. Reicht trotzdem nicht. (Aber du kannst dich gerne weiter an deine Prozente klammern um zumindest in dem unwesentlichen Punkt recht zu behalten.)

            Das wurde von anderen etwas unbefangeneren echten Ingenieuren in dem Link über Dunkelflauten sehr detailliert beschrieben und belegt.

          8. @Grünenfan
            „Heute ist mal wieder einer dieser verdammten Tage, an denen ich sage…..
            https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/28.11.2023/01.12.2023/hourly

            Ja und? Was wollen Sie uns damit sagen? Das ist einer jener bereits erwähnten bisherigen 12 Tage im Jahr 2023 unter 30% Anteil an erneuerbaren Energien. Laut Ihrem Agora-Link waren es zur absoluten Lastspitze um 11 Uhr 28%.
            Da ist jetzt aber wirklich Panikmodus angesagt 🤣

          9. @Grünenfan
            Sie schreiben um 13:30 Uhr: „Also ich würde dir vorschlagen, lieber mal mit normalen Meschen Mittagessen zu gehen und nicht alleine in der Mittagspause irgendwelche unsinnigen Rechtfertigungen am PC zu verfassen.“

            Nennen Sie mir einen guten Grund, warum ich in meinen Pausen Zeit mit sog. „normalen“ Menschen verbringen sollte, die ich ohnehin den ganzen Tag über um mich versammelt finde. Sonderlich „abnormal“ sind die Mitarbeiter in einem Maschinenbauunternehmen übrigens nicht, mit denen ich die ganze gleitende und flexible Arbeitszeit über in regem Austausch stehe. Manchmal etwas nerdig, detailverliebt und technokratisch vielleicht, aber deutlich „normaler“, als etwa Sie den Eindruck erwecken.

            Mein Kommentar beanspruchte übrigens nicht einmal 5 Minuten meiner ebenfalls gleitenden und flexiblen Pausenzeit, weil ich nur tippen und nichts Neues recherchieren musste. Eine Pausenzeit, die mir im Übrigen nicht so sehr am Herzen liegt, wie Sie als einsamer und leicht erstarrter Couch-Potatoe vielleicht denken mögen. Der Grund dafür ist, dass ich meine Arbeit als sinnstiftenden Teil meines Lebens erachte, der mich sehr erfüllt und keine Belastung oder irgendwie verschwendete Lebenszeit für mich bedeutet.
            Zudem habe ich in den restlichen mindestens 10 Stunden ohne Schlaf ein äußerst reges und spannendes Sozialleben 😊

            Wie es scheint, trifft das auf Sie nicht unbedingt zu. Selbst unter der eher unwahrscheinlichen Annahme, dass Sie nicht gleichzeitig auch der @Grünenbasher sind 😉, sitzen Sie von ca. 10 bis 13:30 Uhr am PC und verfassen unsinnige Kommentare am PC.
            Relativiert das nicht irgendwie Ihre Aussage von „alleine in der Mittagspause und normalen Menschen“?
            Zumindest wirft es ein fragwürdiges Licht auf Sie und gibt Anlass zu gewisser Skeptik im Hinblick auf Glaubwürdigkeit und evtl. Projektion des eigenen Dilemmas auf Andere.

            Viel interessanter als Spekulationen und herablassende Kommentare zu meinem Privatleben ist doch ohnehin der relevante Teil meines Kommentars, den Sie geflissentlich ausgeblendet und ignoriert haben. Damit Sie nicht lange herumstöbern müssen und wieder von Nebensätzen abgelenkt werden, wiederhole ich ihn gerne hier noch einmal für Sie:
            Aber betrachten wir es einmal anders herum. Stellen wir uns vor, wir hätten eine Stromversorgung wie Frankreich. Hier bedarf es gar keiner Dunkelflauten. Statt sich gegenseitig zu ergänzen, würden die Kraftwerke in beiden Ländern gleichzeitig immer häufiger im Sommer gedrosselt und regelmäßig im Winter ganz einfach die Last nicht decken können.
            Und jetzt, husch husch, runter vom Sofa und berechnen, kalkulieren, recherchieren und argumentieren. Womit würden die mit weitem Abstand größten Stromerzeuger und -verbraucher Europas diese oft wochenlangen Lücken decken?

            Sie dürfen diese Frage natürlich gerne auch außerhalb Ihrer wertvollen Mittagspausen beantworten.

        2. Aber wir können ja einfach im Falle einer Jahunderdunkelflaute ein „Paar“ Gaskraftwerke anschmeißen und gut ist 😂

          Wo sind denn diese ganzen Gaskraftwerke und wer baut und betreibt die?

          Vorerst werden wir die vorhandenen Kohlekraftwerke anschmeißen müssen und das auch noch die nächsten Jahre.

          Und private Investoren werden nur Gaskraftwerke errichten und betreiben, wenn wir noch 100 Milliarden an Sondervermögen schaffen, mit denen wir diese unwirtschaftlich Anlagen subventionieren können.

          Mal schauen ob wir 2024 noch eine Katastrophe finden, um dieses Sondervermögen zu rechtfertigen und ob die Grünen es dann nicht auch für irgendwelche Sozialversprechen zweckentfremdet.

          Das 1 Euro Ticket und bedingungsloses Einkommen und dazu noch eine von der SPD geforderte Grundrente wären doch auch schön 🙂

          1. Betriebsausflügler

            https://www.bz-berlin.de/deutschland/ampel-in-der-krise-aber-die-halbe-regierung-fliegt-nach-dubai

            Derweil kümmert sich die Regierung in Dubai um den Klimaschutz und fliegen so richtig schön klimafreundlich mit subventioniertem Kerosin dorthin. Schließlich will ja auch der Rest der Welt belehrt werden und von der Expertise unserer Macher profitieren.

            Als Regierungsmitglied hätte ich mich auf auf die Liste setzten lassen um in die Sonne zu fliegen.

            In Deutschland weht kein Lüftchen und es ist Dunkel.

            Da kommt ein Betriebsausflug in die Sonne auf Kosten der Steuerzahler doch ganz gelegen 😉

          2. @Grünenbasher
            Sie kritisieren einen Satz, den Sie völlig aus dem Zusammenhang reißen, indem Sie schreiben: „Vorerst werden wir die vorhandenen Kohlekraftwerke anschmeißen müssen und das auch noch die nächsten Jahre.“

            Betrachten wir die Fakten:
            @Anna Luisa hat geschrieben „Und Ziel bis 2050 ist schließlich die 4-fache Leistung“.
            Oder bestreiten Sie das?
            Falls nein, in welchem Widerspruch bzw. Zusammenhang steht „bis 2050“ zu „vorerst“?
            Hat @Anna Luisa behauptet, wir brauchen ab sofort oder vorerst keine Kohlekraftwerke mehr?

            Vorher hat sie auf die paar Tage verlinkt, an denen der Anteil Erneuerbarer unter 30% liegt. Zählt man nach, sind es bis Stand heute 12 Tage in 2023.
            Oder bestreiten Sie das ebenfalls?
            Sie und der andere Dunkelflauten-Apokalyptiker faseln die ganze Zeit vom Status Quo und fabulieren sogar eine „Jahrhundertdunkelflaute“ herbei, während Sie gleichzeitig Aussagen kritisieren, die sich auf das Jahr 2050 beziehen. Das ist grotesk und clownesk und dazu völlig neben der Spur argumentiert.

            Dunkelflauten treten laut Ihrer Quelle Tech for Future ausnahmslos innerhalb der Heizperiode auf. Das ist ein weiteres Argument für effiziente GuD-Kraftwerke mit Wärmekopplung.
            Der gute Mann und „unbefangene echte Ingenieur“ (der in Wirklichkeit Diplom-Informatiker ist*) schreibt zudem selbst, dass maximal 3 Dunkelflauten mit einer Dauer von einer Woche oder länger bzw. durchschnittlich weniger als eine pro Jahr auftritt, die einen Monat oder länger dauert. Wobei er Dunkelflauten dadurch definiert, dass mehr Energie verbraucht als durch Wind und Sonne produziert wird, dass also die Residuallast über andere Quellen gedeckt werden muss bzw. sich die saisonalen Speicher mehr leeren, als sie befüllt werden. Eine etwas eigenwillige Definition, aber egal.

            Seien wir noch viel pessimistischer und nehmen einmal 2 Monate an. Somit verbleiben 10 Monate, in denen Überschüsse erzielt und die saisonalen Speicher – etwa in Form von Salzkavernen und dem weitverzweigten Erdgasnetz – mit Wasserstoff und/oder Erdgas befüllt werden können.
            Der Dunkelflauten-Autor geht von einer benötigten Residuallast von 36 TWh über einen Zeitraum von insgesamt 61 Tagen aus. Aktuell erhalten wir ca. 500 TWh Pipelinegas aus Norwegen. Die Kapazität der deutschen Speicher beträgt ca. 250 TWh.
            https://energien-speichern.de/wp-content/uploads/2023/06/ines_gasspeicher_kapazitaeten_eu-1.jpg

            Die installierte Netto-Leistung an Gaskraftwerken liegt schon heute bei knapp 35 GW.
            https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE
            35 GW x 24 Stunden x 61 Tage = 51 TWh.

            Benötigte Speicherkapazität 36 TWh für insgesamt (nicht am Stück) maximal 2 Monate, Fassungsvermögen deutscher Erdgasspeicher 250 TWh + 500 TWh Pipelinegas aus Norwegen, installierte Gaskraftwerks-Erzeugungsleistung von 51 TWh. Dazu 11 TWh aus Laufwasser und Biomasse… Sie ahnen schon, worauf das hinausläuft? 😉

            Vielleicht hilft das, Ihre etwas dümmlich-provokante Frage zu beantworten: „Wo sind denn diese ganzen Gaskraftwerke und wer baut und betreibt die?“ Sie sind bereits da und müssen nicht gebaut werden. Wer sie betreibt, finden Sie hier:
            https://www.proplanta.de/Maps/Gaskraftwerk+Deutschland+Standorte-karten.html
            https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_fossil-thermischer_Kraftwerke_in_Deutschland#Liste

            * https://www.tech-for-future.de/ueber-mich/

          3. @Blauenbasher
            Sie liefern hier eine perfekte und absolut fundierte Retourkutsche, die mir viel Tipparbeit erspart 😍
            Das Argument der Dunkelflauten aus dem tech-for-future-Artikel haben Sie gut analysiert und dabei nüchtern und sachlich auf den Punkt gebracht, wie die Residuallast über Gaskraftwerke und völlig ohne LNG gedeckt werden kann.

            Man könnte höchstens noch ergänzen, dass der Autor mit seinen Speicherkapazitäten ein Szenario für Winter 2045/2046 mit deutlich höherer Elektrifizierung und Sektorenkopplung beschreibt, bevor gleich wieder das Geschrei losgeht: „Jaaa, und was kostet LNG?! Woher kommt denn der Dreck?! Und womit sollen wir dann heizen?!“

            Prinzipiell finde ich seinen Ansatz nicht so übel, wenn auch an manchen Stellen etwas einseitig und übertrieben.
            In Zeiten starker Erderwärmung mit mehrjährigen extremen Kälteanomalien wie in den Jahren 536-550 oder 821-824 aufzuwarten, erscheint dann doch etwas paranoid. Und dann auch noch zu behaupten, bei der Risikobetrachtung in der Energiewirtschaft bereite man sich üblicherweise auf Extremereignisse vor, die nur einmal im Jahrzehntausend auftreten, ist dann doch des Paranoiden zu viel. Wie viele „Jahrzehntausende“ haben wir denn bereits erlebt und klimatisch aufgezeichnet, auf die wir uns in der Risikobetrachtung stützen können? 😃

            Die lustigste Aussage in einem Artikel mit Stand 1. November 2023 ist allerdings die: „Wenn Russland uns das Gas abdreht, ist es egal wie viele einsatzbereite Gaskraftwerke wir haben.“ Mal kurz nachdenken, welche Erdgasmengen beziehen wir nochmal aus Russland?
            https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/30706.jpeg
            https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gasimporte/Gasimporte.html

            Nun, da das Thema mit den Dunkelflauten geklärt und erledigt ist, bin ich schon sehr gespannt, was als nächstes an Schein- und Strohmannargumenten folgen wird. Üblicherweise ist das der perfekte Zeitpunkt für den teuersten und dreckigsten Strom der Welt, überlastete Netze, Kobalt und Lithium und ein Plädoyer für saubere, billige und zuverlässige Atomkraft…

            P.S. Sehr gut war auch der Hinweis auf den „unbefangenen echten Ingenieur“ (der in Wirklichkeit Diplom-Informatiker ist) 😄

          4. Habe nach „GWh/Stunde“ aufgehört, zu lesen.

          5. Da steht ja tatsächlich „GWh/Stunde“ auf der Agora Seite! Das ist ja geil und mir noch nie aufgefallen. lol

          6. @Thomas
            Das ist maximal unglücklich formuliert, weil man denken könnte, Zähler durch Nenner (kWh/h) ergibt kW, also die installierte Leistung.
            Ich musste das selbst dreimal hinschauen, bis ich verstanden hatte, was gemeint ist.
            Nämlich, dass sich die Erzeugung (also kWh) auf den Zeitraum einer Stunde bezieht, und nicht auf eine Viertel- oder halbe Stunde, wie es auf anderen Plattformen wie SMARD oft üblich ist. Auch dann hieße die Einheit kWh, nur eben mit einem anderen Nenner. Also kWh/15 min bzw. kWh/30 min. Man kann hier bei AGORA bei „Auflösung“ auch Tag auswählen, dann wird die Erzeugung mit GWh/Tag angegeben.

          7. @Thomas
            Sorry, GWh natürlich, nicht kWh… 🙈

          8. Das ist schon klar. Trotzdem schreibe ich da doch lieber was von Durchschnittsleistung pro Stunde/Minute/Tag und nicht so ein Zeug hin bzw. reicht für den normalen Menschen auch einfach nur die Leistung. die Auflösung ergibt sich ja dann anhand der Skala.

            Wenn du mich fragst, wie weit es von München nach Nürnberg ist, sage ich ja auch nicht, dass du 5 Stunden lang 40km pro Stunde fahren musst.

            Naja, am Ende auch egal. Aber schon maximal bockbeinig ;)

  2. Bin immer noch short im Nasdaq, zusätzlich seit heute auch im Dow und im spanischen Aktienindex short. Warte bei diesen Indizes immer noch auf den finalen Rücksetzer.

    Nasdaq aktuell schon über 200 Punkte im Plus. Mal sehen wann mein Zielkorridor erreicht wird. Wie bereits gesagt, eine zähe Angelegenheit, aber die Sache folgt trotzdem den Regeln.

    1. Dow hab ich heut erste ma nachgekauft. geh aber davon aus damit ins neue jahr zu gehen u.auch den anderen….

      Öl war ich bis heut mittag long.wenigstens ma etwas…

      😀

      1. Beim Dow kommt noch eine Welle nach unten meine ich. Habe jetzt einen mittleren Short-Einstieg bei 35’720 hinbekommen. Den spanischen Aktienindex habe ich mir heute Morgen bei 10’090 gegriffen und auch auf Short gesetzt. Nasdaq short läuft echt gut jetzt (Einstieg bei 16’150 gestern), habe schon schöne Teilgewinne mitgenommen nach kurzer Erholung wieder short nachgelegt.

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