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Warum der Sozialismus nicht funktioniert – ein kleiner Ausflug ins Paradies

Leeres Supermarktregal als Zeichen für den Sozialismus

Ich bin wie sicherlich viele andere Menschen immer wieder (oberflächlich) fasziniert von den Forderungen von Linken und Grünen. Mindestlohn drastisch erhöhen, Wohnungsmieten absenken – das hört sich doch alles toll an. Das Wort Sozialismus nehmen einige Befürworter solcher Forderungen offen in den Mund – viele andere aber vermeiden es peinlichst genau dieses Wort zu verwenden. Man weicht lieber aus auf Begriffe wie „Gerechtigkeit für alle“, „bezahlbare Wohnungen für alle“, eine „gerechtere Welt“ schaffen, „Ungleichheit bekämpfen“ usw. Denn wer das Wort Sozialismus in den Mund nimmt, läuft Gefahr so einige Wähler aus der Mitte der Gesellschaft zu vergraulen. Also nimmt man lieber solche Worte in den Mund wie den Kampf für mehr Gerechtigkeit.

Wenn ich höre, dass meine Wohnungsmiete sinken soll, dann bin ich natürlich sofort dafür. Warum auch nicht, das wäre doch super. Und genau das ist das Verführerische daran. Wird man nur mit dieser Forderung konfrontiert ohne über die Folgen nachzudenken, und wird diese Preissenkung auch umgesetzt, dann scheint alles toll zu sein. Man spart Geld, hat mehr zum Leben, kann sparen, oder sich andere schöne Dinge kaufen. Und der böse Vermieter, der kann ja eh auf ein wenig Einnahmen verzichten, dieser böse Kapitalist?

Sozialismus am Beispiel der Kartoffel

Kommen wir mal zu einem einfachen Beispiel, warum der Sozialismus meiner bescheidenen Meinung nach nicht funktionieren kann. Ersetzen wir mal die zu teure Mietwohnung, deren monatlichen Mietpreis man per staatlicher Vorgabe absenkt (um den Menschen etwas gutes zu tun), durch das Wort Kartoffel. Der sozialistische Staat senkt die Preise für Kartoffeln, um den Menschen etwas gutes zu tun. Denn schließlich essen die allermeisten Menschen regelmäßig Kartoffeln. Sinkt der Preis für Kartoffeln, ist das doch gut für uns alle, und der Sozialismus hat uns geholfen. So weit, so gut?

Nun ja, der Kartoffelbauer, der sagen wir mal pro Sack Kartoffeln bislang 1 Euro vom Abnehmer erhalten hat (alles rein fiktive Preise), bekommt nun dank staatlich angeordneter Preissenkung nur noch 80 Cents pro Sack. Egal was er tut, er kann keinen frei am Markt erzielbaren höheren Preis mehr fordern – eben weil der Staat eine maximale Preisvorgabe setzt. Aber das Problem dabei ist: Sämtliche Kosten des Kartoffelbauern sind genau so hoch wie vorher. Und der Mindestlohn, der im sozialistischen Paradies ja kräftig angehoben wurde (um den Menschen etwas gutes zu tun), verteuert sogar noch seine Kosten.

Da also die Kosten deutlich steigen, aber die Einnahmen deutlich fallen, macht der Kartoffelbauer unterm Strich Verlust. Hat er vielleicht vorher pro Kartoffelsack 10 Cents Gewinn gemacht, so erzielt er jetzt vielleicht 20 Cents Verlust – und dieser Verlust wird dank staatlicher Preisregulierung zementiert. Weiß der Bauer, dass sich daran nichts ändert, wird er was tun? Das, was was jeder Unternehmer in einer Situation tun würde, wo man für jedes neu hergestellte Produkt garantiert Verlust erwirtschaftet. Der Bauer stellt den Anbau von Kartoffeln ein.

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37 Kommentare

  1. Genauso ist es. Der Sozialismus ist Mist, wie fast alle ehemaligen DDR-Bürger wissen.

    1. Die Kartoffel und Wohnraum sind nicht vergleichbar. Kein Vermieter wird aufhören Wohnungen zu vermieten, nur weil er die Miete nicht erhöhen darf.
      Abgesehen davon haben weder Grüne noch Linke Preiskontrollen in ihrem Programm. Doch so funktioniert Neoliberalismus: Man begründet etwas, was nicht nicht funktioniert, mit etwas, was nicht stimmt!

    2. Wenn Allen, alles gehört, kümmert sich niemand, um Nichts.

  2. Moin, moin,

    genau so ist es, wie mit der Kartoffel. Die Produktion sinkt. Produzenten stoppen die Fertigung (hier der Landwirt) und die Nachfrage steigt ggf. sogar, weil Güter wie bspw. die subventionierten Kartoffeln plötzlich als Futtermittel für die Tierhaltung bspw. für Scheine dienen.

    Wer aber in der BRD eine Wahl gewinnen möchte bzw. viele Wählerstimmen erhalten will, der muss etwas „soziales“ anbieten. Wie er das nach der Wahl einlösen kann, dass ist das Problem nach der Wahl.

    Aber warum zieht „soziales“ Wahlversprechen? M.E. ist die große Masse der BRD-Bürger sehr einfach strukturiert und daher auch am unteren Rand beim Geldverdienen bzw. arbeitet garnicht erst. Sie möchten Leistungen „gratis“ bzw. subventioniert erhalten. Das sehen sie als ihr Grundrecht, schließlich haben sie einen BRD-Pass (BRD-Pass = freier Zugang zur Ressourcen).

    Wo liegt das Übel? Das Übel jeder Demokratie ist die „one man, one vote“ Vorgehensweise. Wieso? Im Ergebnis führt das dazu, dass die breite Unterschicht in der Lage ist, die Mittelschicht auszupressen. Die (immer kleinere) MIttelschicht kann nicht so viele Stimmen bekommen, da sie in der Minderheit ist. Also wird eine Regierung von „Unten“ gewählt, die dann die Mitte über Steuern und Abgaben plündert, bis die Mitte ihre Leistungen einstellt. C‘ est ca.

    Lösung: Auf einer Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft wird nach den Anteilen abgestimmt die man hält. So könnte analog bei Wahlen bspw. pro 5.000 Euro gezahlte Steuer eine Stimme vergeben werden, max. 10 Stimmen pro Wähler. Wer keine Steuern zahlt entscheidet somit nicht über die Mittelverwendung der nächsten Regierung. Damit hätte der Sozialismus keine Chance. Einfach, gerecht und logisch oder?

    Realität: Der BRD-Bürger lernt aber nur aus Erfahrung.

    1. Den genannten Lösungsansatz würd‘ ich mal gern in der Praxis beobachten wollen ! :-)
      Nach meinem Wissen ist es die Mittelschicht welche die größten Steueraufkommen herbeibringt.
      Wenn diese dann maßgeblich die parlamentarischen Representanten bestimmen darf wird‘ heiß hergehen ;-)
      Wenn sich das durchsetzen würde und als besser, gerechter oder was auch immer durchkommt, dann hätte man zumindest einen kleinen Ansatz warum Demokratie auch nicht das Wahre ist – genauso wie Sozialismus etc.
      ;)
      … nur so als Feststellung und unabhängig von meiner Präferenz ….

    2. Klingt fast 1:1 wie der Schwachsinn eines Markus Krall. Reiche haben 10 Stimmen, Millionen von Azubis, Studenten, Rentnern, Arbeitern und Angestellten, die frisch von irgendwelchen Banken, Fluggesellschaften, Automobil- und anderen Konzernen wegen Verschlankungsmaßnahmen entlassen wurden, wird das Wahlrecht entzogen. Einfach nur krank!

      1. @leftutti, wem wird das Wahlrecht entzogen??

        1. @Markus Fugmann, laut den kruden Ideen eines Markus Krall oder wie von @asyoulike vorgeschlagen, dürften Bürger, die Transferleistungen erhalten bzw. keine Steuern zahlen, auch nicht wählen. Die Idee von @asyoulike würde dazu führen, dass ein Rentner mit geringer Rente gar nicht wählen darf oder weniger Stimmrecht hat, als ein Beamter oder Ex-Politiker mit höherer Pension, obwohl letztere nie etwas einbezahlt haben. Zwei Leute mit der gleichen Ausbildung, demselben akademischen Abschluss und dem gleichen Job hätten unterschiedliche Wahl-Gewichtungen, nur weil der eine vielleicht im teuren München deutlich mehr für den gleichen Job verdient, als der andere in Görlitz oder im Erzgebirgekreis. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

          1. @leftutti, diese Idee von Krall ist natüerlich totaler Quatsch, keine Frage!

          2. Wenn Krall (als Vertreter der Wiener-Schule) überhaupt so etwas je gesagt hätte…

          3. @Mike Lohmann, Sie wollen ernsthaft jetzt auch noch leugnen, dass der (Schla)Wiener Schüler so etwas gesagt hat?! Da hätten Sie wohl besser mal aufmerksam meinen Artikel auf FMW gelesen, bevor er von Degussa zensiert wurde. Aber ich kann Ihnen gerne auf die Sprünge helfen, vorausgesetzt, das im Video ist wirklich Markus Krall, und keine perfide Videomanipulation der linksgrünen Kriminellen. Interessant in diesem Zusammenhang wird es etwa von Minute 19:15 bis 20:30:

            https://finanzmarktwelt.de/markus-krall-zinsen-unterscheiden-mensch-und-tier-152327/

          4. @Lohmann, siehe hier:
            https://www.youtube.com/watch?v=Pxikh4_adOM

            Traurig, dass der Krall nicht in der Lage ist, seine Schnapsideen wenigstens ein einziges Mal konsequent zu Ende zu denken. Dann wäre er sehr schnell am Ende seines Lateins und würde die eigenen schönen Ideologien selbst pulverisieren:

            So sagt er klar und deutlich, dass dann beispielsweise auch Joe Kaeser vom Wahlrecht ausgeschlossen wäre, weil Siemens in den letzten Jahren 300 Millionen Subventionen entgegengenommen habe. Dass der Vorstandsvorsitzende von Siemens juristisch gesehen nur ein Angestellter seiner Firma ist, die Eigentümer sind bekanntlich die Aktionäre, übergeht er völlig.

            Außerdem: Wenn die Bürger per Wahlrecht über die Verwendung ihrer Steuergelder mitentscheiden und bei diesem System der Umverteilung einen Teil davon zurückbekommen, ist das noch lange keine Korruption. Es ist eine Binse: Steuern steuern. Anders ausgedrückt: Der Staat, mithin die Gesellschaft als Ganzes, entscheidet, was er besonders fördern will. Wenn beispielsweise Eltern als Steuerzahler für den Bau und den Unterhalt von Kitas, Kindergärten, Schulen und Universitäten sorgen, dürfen sie davon auch profitieren. Oder sind Eltern, die ihre Kinder in die kostenfreie Kita schicken, tatsächlich korrupt, weil die Kita mit Steuergeld finanziert wird (in diesem Fall eine indirekte staatliche Transferleistung)?

            Bei Krall werden genau besehen ziemlich viele vom Wahlrecht ausgeschlossen. Airbus gäbe es ohne Subventionen gar nicht, die Lufthansa profitiert von der Steuerbefreiung des Flugbenzins, die Betreiber von Wind- und Solaranlagen von der EEG-Umlage, Autokäufer bekommen für die Anschaffung von Elektroautos einen staatlichen Zuschuss, Dieselfahrer profitieren von der Steuervergünstigung ihres Treibstoffs. Bloß um ein paar Beispiele zu nennen. Und wie sieht es mit den Rentnern aus? Die haben zwar Beiträge bezahlt, erhalten aber via Bundeszuschuss zur Rentenversicherung dennoch Steuergelder. Sparer profitieren vom Sparerfreibetrag, Arbeitnehmer vom Steuerfreibetrag. Am Ende fragt man sich, wer denn überhaupt noch wählen dürfte. Da bleiben nicht mehr allzu viele übrig. Vielleicht nicht einmal Kralls Zuhörer von der sächsischen AfD, Parteien sind nämlich ebenfalls Empfänger staatlicher Leistungen.

            http://www.michael-schoefer.de/artikel2/ms2758.html

  3. hm, naja …. man könnte ebenso schreiben warum der (hard core) Kapitalismuss nicht funktioniert …..
    Voraussetzung ist näHmlich grenzenloses Wachstum auf einen begrenzten Planeten – ganz tolle Idee.
    Genauso gut kann man begründen das Demokratie das allerletzte ist und nicht funktioniert – Cleopatra, Cäsar und Mao etc … würden mir da sicherlich beipflichten.
    Solche generalisierende Themen sind meist müßig, immerhin basteln wir seid tausenden von Jahren daran das Richtige zu finden. Und da wir alle – zumindest biologisch – Individuen sind ist es sehr gut vorstellbar das wir noch weitere tausende von Jahren brauchen werden um zu klären welches System das bessere ist.
    Den Grund dafür sehe ich u.a. in der Verortung der eigenen Vorteilslage. ;-)

  4. das trifft vielleicht für kartoffeln zu, aber nicht für wohnraum !

  5. Das Wichtigste in diesem Vergleich wurde wieder einmal unter den Teppich gekehrt. Die wahren Preistreiber für den Endkunden und Preisdrücker für die Erzeuger sind doch die Zwischenketten, wie z.B. Supermärkte. 100 kg Kartoffeln kosten heute 11 €, verkauft werden sie für das fünf- bis achtfache, je nach Supermarktkette. Noch krasser ist das Missverhältnis zwischen Erzeuger- und Endpreis derzeit bei Holz. Ein weiteres denkbares Szenario durch die bösen Sozialisten wäre also, dem Erzeuger fairere Preise zu sichern und den Endverbraucher gleichzeitig vor Wucher zu schützen. Dann sinkt die Marge der Abzocker in den Zwischenketten eben auf 400 bis 700%. Gleichzeitig könnte man den Angestellten für einen Vollzeitjob auch noch mehr als 900 EUR an Gehalt bezahlen. Dann sinkt die Marge eben auf 300 bis 600%. Bedauernswert für die superreichen Milliardäre von Aldi oder Lidl, aber sie werden es überleben. Dafür profitieren Millionen an Erzeugern, Endkunden und Angestellten.

    Solange Vermieter die Nebenkosten einfach auf Mieter abwälzen können, besteht auch keine Motivation, die günstigste Immobilienversicherung, den günstigsten Hausverwalter, Handwerker, Energieversorger, den besten Einkaufszeitpunkt für Heizstoffe zu suchen, sprich: Die Nebenkosten möglichst niedrig zu halten. Bereits bei den Nebenkosten bestünde ein enormes Potenzial, die regelmäßigen Mietpreisexplosionen deutlich zu reduzieren.

  6. Sehr gut strukturiert. So ist es. Die soziale Marktwirtschaft ist immer noch das beste System für uns.

  7. Das Beispiel mit den Kartoffeln beschreibt übrigens kein komplett sozialistisches System, sonden es beschreibt einen Mix aus sozialistischer Preispolitik und privatwirtschaftlicher Produktion. Es ist klar, das privatwirtschaftliche Unternehmer sofort ausweichen, wenn sich ein Marktsegment nicht mehr rentiert. Damit ist aber nicht bewiesen, dass der Sozialismus nicht funktioniert, sondern nur dass der hier beschriebene Mix nicht funktioniert.

  8. Der Autor denkt in den Kategorien des Marktes und setzt dementsprechend auch die zugehörigen Ware-Geld-Individuen voraus, die genauso verlässlich, wie etwa ein Pantoffeltierchen auf Lichtreize oder chemische Substanzen reagiert, auf Marktreize reagieren. Was immer sie tun, sie tun es dem lieben Geld zuliebe. Dass man etwa Kartoffeln anbauen könnte, um Kartoffeln anzubauen, ist ein Gedanke, der für den Markt- und Geldfetischisten offenbar undenkbar ist. Wer die Scheuklappen des Marktes an hat, wird auch nichts dabei finden, dass man Krankenhäuser schließt, weil sie keinen oder zu wenig Gewinn machen. Und warum wird jemand Arzt? Weil er es schnellstmöglich zu einem Merzedes oder einer Villa im Grünen bringen will. Dass das Anliegen in der Sache selbst liegen könnte – keine Rede davon. Als Alternative zum Markt kann sich der Dogmatiker des Marktes selbstverständlich nur den staatlichen Befehl vorstellen. Im einen Fall gehorchen die Menschen den Vorgaben des Marktes, im anderen der Staatsgewalt.
    Dass sie irgendetwas selbst einsehen, dass sie als gesellschaftliche Individuen, die über Informationen aus allen Ecken der Welt verfügen, aus Einsicht in die stofflichen Notwendigkeiten des Lebens tätig sein könnten: für den Marktradikalinski undenkbar. Freilich sollten solche gesellschaftlichen Individuen, wie ich sie hier versuchsweise einführe, in ihrem Kopf und in ihren Lebensumständen noch etwas mehr sein als „Kartoffelbauer“ oder „Supermarktbesucher“ oder „Immobilienentwickler“. Und wie es der Zufall will, erreicht mich doch soeben die Nachricht, dass die dank zweihundertjähriger kapitalistischer Konkurrenz mit unerhörten Produktivkräften ausgerüsteten westlichen Länder nur noch weniger als zwanzig Prozent ihrer Zeit für unmittelbar produktive Tätigkeiten verwenden, in den USA sollen es sogar weniger als zehn Prozent sein. Kein Wunder, dass die Minderheit der Malocher damit anfängt, mental aus dem Ruder zu laufen, dass der Glaube an die althergebrachten bürgerlichen „Werte“ wie Fleiß, Sparsamkeit, Ehrlichkeit, die angeblich die Gewähr bieten für Wohlstand und Zufriedenheit im Leben, sich auf dem Rückzug befindet. Da gamestoppt man lieber an der Börse herum… Man könnte in der gleichen Zeit aber auch mal bei der Kartoffelernte helfen. Wenn es bei soviel verfügbarer Zeit nicht mehr auf höchstmögliche Effektivität ankommt, könnte man so manche nützliche Tätigkeit auch hobbymäßig und mit Spaß betreiben, nicht hektisch und mit dem Druck der Arbeitslosigkeit im Rücken. Und vor allem nicht lebenslänglich. Auch die armen Schweine in den Wohnbaugesellschaften, die darauf schauen müssen, dass „die Zahlen stimmen“, hätten mehr Abwechslung und ein besseres Leben verdient. Worauf bezieht sich das „Könnte“ und „Hätte“? Natürlich auf ein Leben ohne die kapitalistische Zwangsveranstaltung der Verwertung des Werts. Seit den 90er Jahren wird sie nur noch künstlich am Laufen gehalten: von den unermüdlich Geld schöpfenden großen Zentralbanken. „Wachstum und Arbeitsplätze“ – die Phrasen hängen uns längst zum Hals heraus. Und wenn an allen Ecken und Enden nach Alternativen Ausschau gehalten wird, sei es auch in der naiven Art der Grünen und Linken, dann sollte man sich nicht bei der Naivität und Unbeholfenheit der Argumente aufhalten, sondern ein Symptom darin sehen, eines von vielen: dass das kapitalistische Geldvermehrungs-Spiel nicht mehr lange so weitergeht.

  9. alles oberfläche
    nur die änderung des jetzigen und immerschon bestehenden finanzsystems mit dem zins und zinseszins und das herstellen von geld aus dem nichts ist dafür verantwortlich,dass alles aus dem ruder läuft.

    wenn jemand leben kann von anderer leute zinszahlung ohneetwas zu leisten das mehrwert darstellt ist das kontraproduktiv

    mittlerweile wurde aus dem besitz von geld macht
    (wenn du nicht willst wie ich,dann scheiss ich dich mit meinem geld zu)

  10. Dieses Schwarz-Weiß-Denken führt zu nichts. Sozialismus oder Kapitalismus? Marktwirtschaft oder soziale Gerechtigkeit? Kopfschuss oder Superorgasmus?

    Man muss sich doch auch die Fehlentwicklungen unsereres heutigen Gesellschaftssystem vor Augen führen, und dann nach intelligenten Lösungen suchen. Der Berliner Mietendeckel war in meinen Augen z.B. eine dumme und ungerechte „Lösung“ – genauso wie jetzt der Beschluss, dass sich die Immobilienbesitzer zu 50% an den CO2-Kosten ihrer Mieter beteiligen sollen. Wozu soll das gut sein? Was will man damit erreichen? Ein Anreiz für den Vermieter zu einer energiesparenden Sanierung ist das sicherlich nicht. Also, liebe Linke, überlegt euch bitte intelligente Lösungen (und keine populistische) – wie z.B. die gute Idee der Biden-Administration die Kapitalertragssteuer für Superreiche drastisch zu erhöhen.

    1. @Lausi, bei den 50% für Vermieter geht es derzeit um die Heizkosten für Öl, Gas und Fernwärme und nicht unmittelbar um energetische Sanierung. Es ist doch genau so ungerecht, dass Mieter die gesamten Kosten für eine Heizungsart tragen sollen, bei der sie kein Wahl- oder Mitspracherecht haben. Wie schon bei den Maklerkosten zu sehen war, treiben Geiz und Gier die Vermieter sehr wohl zu Maßnahmen, wenn es an das Allerheiligste, die Geldbörse, geht. Auf der anderen Seite ist es auch für Mieter ein Anreiz, Energie durch vernünftiges und sinnvolles Heizverhalten zu sparen.

      Wie schon beim angesprochenen Schwarz-Weiß-Denken von Kapitalismus oder Sozialismus ist auch hier ein Kompromiss, ein Mittelweg, die deutlich bessere Lösung.

  11. Den sogenannten Sozialismus „durfte“ ich bis zu meinem 25. Lebensjahr live und in Farbe erleben. Der Autor schreibt vom Kartoffelbauer. Nur das es im richtigen Sozialismus den Kartoffelbauer, so wie wir ihn heutet kennen, gar nicht gibt. Da gibt es eine LPG – Landwirtschaftliche ProduktionsGenorrschssenschaft. Das ist ein Staatsbetrieb und dort ist der Kartoffelbauer angestellt. In der DDR waren Privatbetriebe bis 10 Angestellte möglich. In der Tschechoslowakei gab es diese Möglichkeit nicht – da gab es nur Staatsbetriebe.

    In keinen der Länder, die sich sozialistisch nannten oder nennen, gab oder gibt es den realen Sozialismus. Der Grund dafür liegt wie immer beim Menschen selbst. Machtstreben und Gier sind die Hauptursachen.

    Im Oktober 1989 in Dresden bei einer Demo, wo „Die 20 von Dresden“ hervorgingen, wollten viele eine neue DDR und kein wiedervereintes Deutschland. Man wusste was man kann und wozu man fähig ist, wenn die Missstände beseitigt werden.
    Wir wussten auch, der Kapitalismus ist keine bessere nur eine andere Lösung.

    Der Grundgedanke der sozialistischen Wirtschaft ist eine Mischkalkulation aus allem. Dort, wo hohe Margen erwirtschaftet werden, nimmt man die Gewinne und subventioniert z.B Nahrungsmittel, Kinderkleidung oder Mieten. Und das funktioniert, wenn es richtig gemacht wird. Dafür benötigt es aber die richtigen Führungskräfte und Staatsbetriebe.

    Und da sind sie wieder – unsere zwei Probleme.

  12. Sorry, soll Landwirtschaftliche ProduktionsGenossenschaft heissen.

  13. genau so ist es Herr Kummerfeld ! Sehr guter Vergleich. Sollten uns ab September die grünen und die roten regieren ist nicht nur Deutschland, sondern mit ihm auch Europa pleite. Na dann gute Nacht auch für den Euro

    1. So wie es derzeit aussieht, wird es wohl Schwarz-Grün bzw. Grün-Schwarz werden. Bei dieser Konstellation bin ich dann mal gespannt, wie es Leuten wie Ihnen gelingen wird, die Grünen weiterhin für sämtliche Missstände im Land verantwortlich zu machen, ohne die Schwarzen ebenfalls zu beschmutzen.

  14. Leute, der Mensch ist eben nicht rational und wir sind nicht im Paradies. Erst in der Not wächst der Zusammenhalt (etwas).
    Das „sehen“ sie gut in der Nachkriegsphase, als es um Schutt wegräumen ging. Im Laufe des Wirtschaftswunder war „ich“ angesagt. Gut beobachten kann man dies auch bei Naturkatastrophen…
    Wir sind einfach kognitiv begrenzt, das gilt es zu kapieren. Utopien machen es nicht besser, eher im Gegenteil….

  15. @ Alberto,es ist auch von Vermietern nicht zu verstehen, dass man ihnen 2bis 4% Netto- Rendite nicht gönnt während die ganze Zocker und Anlegerwelt mit Aktien und Coins sich in kurzer Zeit reichzocken will.Alle diese Zocker sind doch meistens auch Mieter und bis vor kurzem war die Devise MIETEN IST BILLIGER ALS KAUFEN in aller Munde.Ich meinerseits werde nach einer Aktien- und Anleihen Korrektur meine Immobilien verkaufen und mir bequmere Anlagen suchen.Ich habe schon gehört,dass ein Bänker dessen Bank 15% Eigenkapital – Rendite verlangte seinen Mietzins anfechtete. Der gleiche Staat, der Immobilienbesitzer mit Mietpreisdeckelung und anderen Schikanen ausbremst toleriert oder fördert sämtliche Verwerfungen der Aktien und Hundecoins.
    Jetzt sind einige Träumer erstaunt, dass die echten Werte wie Rohstoffe und Immobilien auch steigen.Die Welt ist total am verblöden.
    Haben da einige Leute vergessen oder nicht erlebt wie erfolgreich der Staat als grosser Wohnungsbesitzer gewirtschaftet hat?

    1. @Immobilionär, auch wenn Ihr Kommentar sehr einseitig ausfällt, stecken doch ein paar Fünkchen Wahrheit darin. So ist es zweifelsfrei richtig, dass die Nettorenditen in den letzten drei, vier Jahren auf 2 bis 4% gefallen sind. Zumindest in bestimmten Trendregionen seit der Explosion der Kauf- und Baupreise. Gilt aber nur für Neubauten oder Käufe in diesem Zeitraum. Und immerhin noch durchschnittlich 3%, in anderen Regionen gerne auch das Doppelte. Fast alle müssen derzeit bei relativ sicheren Geldanlageformen kleinere Brötchen backen.

      Mieten ist billiger als Kaufen, das dürfte zumindest für die letzten 15 Jahre nicht mehr wirklich zutreffen. Wie auch die Nettorenditen für Immobilien, die vor 10 und mehr Jahren gebaut oder gekauft wurden, gerne auch mal bei 10% und höher liegen.

      Soweit ich weiß, galt der Mietendeckel auch nur auf Landesebene in Berlin. Den Staat pauschal auf Bundesebene dafür zu kritisieren, ist ebenso unfair und faktisch unrichtig, wie ihm die Geldmarktpolitik der EZB anzulasten. Ich habe manchmal den Eindruck, dass viele Bürger aus Frust und Verärgerung alles Mögliche, wie Aktienmärkte, Kryptowährungen, Landes- und Bundespolitik, EZB in einen großen Topf schmeißen. Zugleich fordert man Regulierungen und Verbote da, wo es zum eigenen Vorteil gereicht, während man zur selben Zeit die harscheste Kritik an diesen Instrumenten übt, wo es persönlich nicht genehm ist.

  16. Aber jetzt wird doch alles anderst… nun bekommen wir die Zwangswirtschaft in der alles vorbestimmt ist, welches Auto wir kaufen dürfen, wie und was der Bauer anpflanzen darf, welche Preise unfair zu niedrig sind, dass wir kein Fleisch mehr essen sollen und und und alles zur Rettung der Welt, was ja eine begeisternde Idee ist.
    Nun hat die Wirtschaft sich voll hinter die Grünen gestellt. Denn sie sind nun diejenigen die z.B. den Autoherstellern das Problem der Marktsättigung zu lösen helfen. Der Ersatzzwang durch E-Mobile erlaubt nun einen gewaltigen Absatz mit nie dagewesenen Gewinnaussichten wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Auch andere Branchen klatschen sich in die Hände dank all dem Ersatzbedarf in allen Bereichen. Endlich wird die Wirtschaft mit riesigen Schuldentürmen mit Kredithaftung der Bürger gefördert und erst noch die Welt gerettet. Das die neue Zwangswirtschaft erst in Lehrbüchlein und als Modellrechnungen erstellt wurde, hält nun niemand mehr ab sich begeistert mit Gesetzen und Geldflutung an die Umsetzung heranzumachen, als ob das alles genauso funktioniert. Dass man in der DE Weltmeister in bürokratischer Planung und Durchführung ist, hat man ja schon bei der Pandemie sichtbar bewiesen. Also darf man auch darauf vertrauen, dass es bei der Zwangswirtschaft zur Weltrettung in etwa ähnlich ablaufen wird.

  17. Alberto tönt ein wenig nach Roberto, aber der hatte mindestens Ahnung von Häusern.Meines Wissens wird Rendite vom aktuellen Wert einer Immobilie berechnet und nicht vom Ankaufspreis vor 10Jahren oder berechnen sie die Dividendenrendite einer Aktie von einem 500% tieferen Preis.Leute die meinen Betriebskosten können nicht voll vom Mieter verlangt werden zeugen von Null Ahnung.Wie wär das dann bei einer Automiete? Lieber Alberto, bevor sie meine Aussagen bewerten können, sollten sie meine fast 40jährige Erfahrung als Mieter,Vermieter und Verwalter in Betracht ziehen.Es ist immer wieder erstaunlich wie Leute in diesem Bereich mit Ahnungslosigkeit glänzen.Möchten sie vielleicht wissen wie ich und andere Vermieter die Hochzinsphase 93/94 bei Hypozinsen bis 9% überlebt haben?

  18. @Alberto naiv und trotzdem lustig, die Mieter haben kein Mitspracherecht bei der Heizungsart ? ? Ist es denn nicht gerade das links/grüne Mietervolk die über den Staat teure Sanierungen vorschreiben. Darunter fallen auch extreme Isolationen bei Klimawandel und sehr kurzen milden Wintern.Es ist Zeit, dass der Staat das einträgliche Mietgeschäft wieder selber betreibt und somit die Häuslebauer ihr Geld an der Börse und mit Kryptos in kurzer Zeit verdoppeln können.Vielleicht weiss der spitzfindige Alberto auch, dass sich eine Immobilie in ca.40 Jahren nach Bankenrechnung total entwertet,d.h. 3 bis 4% Rendite und 2,5% Entwertung pro Jahr.
    P.S Es gibt ausserhalb der Städte tausende von billigen Immobilien die auf gewinnsüchtige Käufer warten die sich ein Leben lang mit kleiner Rendite und viel Ärger abrackern möchten.

    1. Der spitzfindige Alberto weiß, dass er selbst vor 20 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft und mit einer Nettorendite von 8% vermietet hat. Der Mietpreis hat sich inzwischen fast verdoppelt, ebenso der Wert der Immobilie. Man kann den Wert natürlich nach Bankenrechnung auf 50% schlecht rechnen, ebenso die Rendite als gleichbleibend, was aber beides mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Die sieht nämlich so aus: Immobilie abbezahlt, Vermögenswert verdoppelt, Mieteinnahmen = Einkommen verdoppelt.

      In Deutschland gibt es übrigens etwa 55% Mieter, in Berlin sind es sogar etwa 82%. Diese pauschal und abfällig als links-grünes Mietervolk zu bezeichnen, zeugt von einer überheblichen und erbärmlichen Einstellung. Das ist der Punkt, an dem ich aus einer Diskussion aussteige.

    2. Beton Billionär

      Die beiden Aussagen der Immobilienprofis verwirren und stellen mich vor eine Art mathematisches Paradoxon. Die Rendite berechnet sich demnach aus dem aktuellen Wert der Immobilie, nicht nach dem ursprünglichen Kaufpreis. Der Wert der Immobilie sinkt jedes Jahr um 2,5% des ursprünglichen Kaufpreises, liegt also nach 20 Jahren bei der Hälfte. Dies würde bei gleichbleibenden Mieteinnahmen zu einer Verdoppelung der Rendite führen. Nehmen wir einmal ganz konservativ an, in den 20 Jahren werden Mieterhöhungen in Höhe von 50% durchgeführt, treibt dies die Rendite auf das Dreifache des Ursprungswertes.

      Hier scheint mir doch ein massives Schlechtrechnen unter Einbeziehung der jeweils passenden Rechengrößen vorzuliegen, um das ewige Jammern und Wehklagen von Vermietern rechtfertigen zu können. Ich spreche hier natürlich wie alle Vorredner nicht von Neubauten oder Neuanschaffungen.

      Nicht umsonst explodieren seit Jahren die Gewinne von Unternehmen wie Vonovia:
      https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article189950525/Vonovia-Wohnungskonzern-knackt-die-Milliarde-beim-Gewinn.html
      https://de.wikipedia.org/wiki/Vonovia#Finanzkennzahlen

  19. meine Herren hört doch auf zu streiten, schaut mal über die grenzen was man dort unter Klimapolitik versteht. als Beispiel, wohne an der Grenze zu Frankreich. in Frankreich meine Herren, läuft Klimapolitik so. jeder der sein haus isolieren lässt, bekommt die Isolierung vom Staat bezahlt. man stellt einen antrag, teilt die qm zahl aussenfassade mit. bezahlt nach Genehmigung einmalig 500 euro ( pro qm 1 euro ) an den Staat und der Staat bezahlt die komplette Isolierung an die Firma deiner wahl, Isolierung vom besten natürlich. den aussenputz muss man dann selbst bezahlen. ist ja auch fair.
    das ist ein funktionierender Staat und funktionierende Klimapolitik, so wie es sein soll.

    was bekommen wir, klimasteuern, co2 steuern und nochmal steuern. klar, die Franzosen brauchen geld. und die Ecb druckt auch geld.

    ich weiss nicht wem unsere Politiker dienen, dem eigenen volk und bürgern auf jeden fall nicht.

    die Franzosen oder andere Länder die in Sachen Klimapolitik, dem volk, den bürgern ( ob reich oder arm ) mit Subventionen unter die arme greift, damit auch die Klimaziele erreicht werden, zolle ich höchsten Respekt. geld ist ja auch in Unmengen da, dank Ecb.

    ich sags immer wieder, mit grünen oder linken Parteien oder kurz mit dem Politbüro, sieht Klimapolitik so aus, daß wir Unmenge an verschieden steuern bekommen werden, Unmenge verbote und Unmenge von unlösbaren bürokratischen Wegen.

    von daher bitte nicht streiten, lieber die richtige Partei wählen und den richtigen Kanzler.

    1. @md, alter Freund, niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass wir politisch einer Meinung sind. Aber in verrückten Zeiten kann alles passieren. Du weißt nicht, wem unsere ausgelutschten Macht-Politiker seit 16 Jahren dienen, dem eigenen Volk und Bürgern auf jeden Fall nicht. Da bin ich völlig deiner Meinung.

      Ich bin etwas überrascht, dass du plötzlich sozialistische Klimaziele per Staatszahlung unterstützt, obwohl du noch vor kurzem das Klimathema völlig verleugnet hast. Dass du bei dem Thema noch immer auf die Versager hoffst, die seit Jahrzehnten nur das tun, was sie können: Versagen
      Das Thema steht aber jetzt mal im Raum, die nächste Generation wird erwachsen. Die Welt hat sich verändert. Wir haben ein Jahr Pandemie hinter uns, nichts ist mehr so, wie es im konservativen und unveränderlichen Universum einmal war.

      Den richtigen Kanzler können wir trotzdem nicht wählen, da müssen wir uns per Zweitstimme mit dem begnügen, was uns die Parteien an Luschis so anbieten.

  20. Hier mal ein intelligenterer Vorschlag, wie man die Energie-Effizienz von Mietwohnungen erhöhen kann, statt dieser „dummen“ und ungerechten 50/50-Regelung (einem Leserkommentar aus dem „Spiegel“ entnommen):

    „Seit Jahren gibt es den Energieausweis, keiner interessiert sich dafür. Die Motivation seitens der Eigentümer, moderne Heizungen einzubauen, und das Haus energetisch zu sanieren, ließe sich stark erhöhen indem man dem Mieter ein Mietminderungsrecht einräumt, wenn die Energiewerte eine gewisse Höhe übersteigen. Die Minderung beträgt z.B. den Prozentsatz der Heizkosten, um die der Wert überstiegen wird.“

  21. Zitat:“landet man in einer kaputten Planwirtschaft, wo der Staat immer neue Löcher stopfen muss, die er vorher selbst geschaffen hat.“ Das Problem gilt nicht nur für den Sozialismus und staatlich festgelegte Preise.Im Grunde sind alle Staaten, egal ob sozialistisch oder demokratisch oder was auch immer, immer nur dabei zu versuchen Probleme zu lösen, die sie selber geschaffen haben. Dabei werden die Probleme niemals wirklich gelöst, aber beim Versuch gleich neue geschaffen, die man dann auch wieder zu lösen versucht. Das Problem an sich ist der Staat selbst. Wer darauf vertraut, dass der Staat irgendein Problem wirklich lösen kann, der vertraut wohl auch darauf, das man den Fuchs zum Aufpasser der Hühnerstalls machen kann.

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