FMW-Redaktion
Der weltgrößte Reeder, Moeller-Maersk, wird 4000 Menschen entlassen – um die „Organisation zu vereinfachen“ (“simplify the organization“) wie es in einem Statement der Firm heißt.
Maersk reagiert mit den Entlassungen auf die schwache Entwicklung in der Branche – erst im letzten Monat hatten die Kopenhagener eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Mit den Entlassungen wolle man, so Maersk, seine führende Position am Markt verteidigen:
“In light of the lower demand these initiatives will allow Maersk Line to deliver on the ambition to grow at least in line with the market to defend the market leading position.”
Mit den Entlassungen werde man, so Maersk weiter, bis Ende 2016 insgesamt 400 Millionen Dollar einsparen. Gleichzeitig werden auch weitere Investitionen zurück gefahren – auch das eine Reaktion auf die schwache Marktentewicklung. Am kommenden Freitag wird das Unternehmen seine Zahlen melden – die Aktie von Maersk reagierte, wie meist in solchen Fällen, mit einem Freudensprung und gewinnt deutlich über 2%:
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