Europa

Aktuell: ifo Index sehr schwach, Dax fällt weiter

FMW-Redaktion

Der ifo Index ist mit 106,2 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 108,6; der Vormonat war bei 108,3).

Die aktuelle Lage liegt bei 112,8 (Prognose war 115,0; Vormonat war 114,7).

Die Erwartungen liegen bei 100,1 (Prognose war 102,5, Vormonat war 102,2).

Der Dax kommt weiter unter Druck in Reaktion auf die Zahlen..



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3 Kommentare

  1. Der Dax fällt!Weil nicht sein kann,was nicht sein darf:An die Arbeit,Mario!

    1. @Wolfgang Koch
      „Weil nicht sein kann,was nicht sein darf“
      Bemerkenswert, diesen Satz habe ich auch schon seit Wochen und Monaten im Hinterkopf. Und in den letzten Tagen rückte er schon immer mehr nach vorn in Richtung Zunge.
      Vielleicht verbinde ich den Satz aber mit etwas anderem:

      1.a) Der DAX kann auf mittlere Sicht niemals für einen längeren Zeitraum nennenswert tiefer stehen als jetzt. Weil die

      b) Konjunktur zumindest ausreichend gut bleiben wird, so dass wie auch immer die deutschen Unternehmen florieren, Gewinne erzielen und in Deutschland weiterhin Arbeitskräfte einstellen. Das schließe ich daraus: Obwohl mehr als 1Mio kulturbereichernde Fachkräfte sich schon möglichst bald einen Traumjob erhoffen, soll die Arbeitslosenzahl in den nächsten Jahren lediglich um rd 300TSD steigen. Und wenn weiterhin die Frau von Prof. Sauer das Zepter schwingt, würden noch mehr Arbeitsplätze benötigt, denn Gäste kann sie insgeheim nie genug haben.

      c) Gewinne der Unternehmen und Lohnsteuer der Beschäftigten
      generieren Steuereinnahmen, die mit dazu beitragen, dass wir einen relativ ausgeglichenen Staatshaushalt haben. Unterstützt wird das noch durch niedrige Zinskosten.
      d) Die geringe Zinslast hat Deutschland aufgrund des hohen Vertrauens was ihm vom Ausland entgegengebracht wird (neben der EZB-Politik). Das Vertrauen gewährt man Deutschland u.a. wegen der erfreuliche Punkte b) und c).

      e)So schwarz kann kein Mensch malen, wenn man sich vorstellen würde, was passieren würde, wenn der 1. Dominostein fallen tät, Punkt b). Wachstumsschwäche, Gewinnrückgang, keine Neueinstellung oder sogar Kündigungen.
      Dann würde sich all das Vorgenannte ins Gegenteil verkehren. Und die jetzt so positiven Aspekte würden sich gegenseitig negativ verstärken.
      Finanzielles Chaos, steigende Zinsen, ausufernde Staatsverschuldung. Kein Geld mehr für kurzfristig wirkende Konjunkturprogramme, da mit dem schwindenden Vertrauen in Deutschland auch die Euro-Pleitestaaten den Bach runtergingen und Deutschland in Regress genommen würde. Immens steigende Arbeitslosigkeit, Hartz4 muss gekürzt werden.
      Mieten nicht mehr bezahlbar. Auch die Städte müssen ihre Mietzuschüsse senken. Zwangsverkäufe von Immobilien w der ausbleibenden Mieten und der gestiegenen Zinsen.

      f) f wie Finale: BÜGERKRIEG
      (arbeitsloser Altbürger gegen arbeitende Neubürger)
      f) f wie FAZIT: das d a r f nicht sein und deshalb k a n n es nicht sein. Und deshalb bleibt der DAX auch absehbar in der Nähe von 10000 oder höher.

  2. Gerd,
    Hier ein paar Anmerkungen von mir der die Entwicklung nicht so pos. Sieht

    1. Der Dax Steigt seit ca 7 Jahren, wenn man den Abwärtstrend seit April 2014 mit als Hasse zählt.

    2. Die Unternehmensgewinne sind bei der Hälfte der Dax Unternehmen rückläufig

    3. In den USA sind nun 5 Quartale die Gewinne Rückläufig

    4. wachstum bei den Unternehmen schein nur noch durch Übernahmen generierbar

    5. Der Brexit wird für uns ein Thema mit Verzögerung durch die Pfund Schwäche werden die Importe in GB ca 20% teurer das wird unsere Export stark belasten dies sehen offensichtlich die CEOs schon in Ihren Auftragseingängen

    6. Nennenswertes Wachstum in der EU ist nur in Deutschland

    7. Wird das ganze Finanzsystem nur durch die EZB mit den niedrigen Zinsen am Leben gehalten. Das geht nicht ewig und wirksam ist es nicht den 1 B€ haben kein nennenswertes Wachstum erzeugt. Japan macht es uns vor aber Draghi ist eben nicht lernfähig.

    8. was will man denn für Maßnahmen ergreifen wenn der Abschwung sich beschleunigt.

    9. Sieh dir mal die Konjunktur Uhr des IFO an

    10. Alle Analysten, Berater in Netz, Medien verdienen gut an pos Meldungen, es passt eben nicht in allgemeine Bild

    11. Die Zahl der Risiken im Markt überwiegen

    Willi

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