Von Markus Fugmann
Vor allem der Dax ist weiter auf der Suche nach einer klaren Richtung. Gestern die US-Indizes mit den stärksten Tagesgewinnen seit März (Dow Jones und S&P) bzw. April (Nasdaq), aber dem Dax hilft das alles nicht. Das deutet auf eine innere Schwäche, zumal der Euro heute wieder Land gewinnt und klar über die 1,14er-Marke steigt. Wenn, dann müssen es offenkundig einmal mehr die Amis richten, die sich heute mit leichten Verlusten nach der gestrigen Rally halten. Das liegt vorwiegend am Ölpreis, der nach dem überraschenden Rückgang der Lagerbestände kräftig zulegen kann und damit generell die Risikobereitschaft stützt. Dem Dax hingegen droht nach wie vor die Komplettierung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation, wenn ein Anstieg über die Schultern im Bereich 1050/60 nicht bald gelingt..
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Hallo,
vollkommen richtig, Herr Fugmann.
Schau`n Sie sich mal die Südeuropärer an, da herrscht offenbar Misstraunen vor, das bremst den Eurostoxx (Dax) aus.
Der Dax an sich („der Nord -Euro“) usw ist außen vor.
Die Hedge-Fonds steigen offenbar bei Griechenland ein, und : die können´s ja…
Viele Grüße
Hallo.
ich finde das Misstrauen gegenüber den Südeuropäern übertrieben, schaun sie sich mal Griechenland an, die geben alles, um im Euro zu bleiben, während gewisse Leute darauf offenbar keinen „Bock“ haben. Na ja, jeder so, wie er mag…
Natürlich ist die EZB streng, das ist gut so, die Griechen wissen jedenfalls, wohin der Hase läuft, meinen Respekt.
Viele Grüße