Aktien

Vorsicht vor der „blackout period“

Von Markus Fugmann

Für die US-Aktienmärkte könnte es demnächst ungemütlich werden. Der Grund: die sogenannte „blackout period“ beginnt. Die US-Unternehmen haben eine Art Selbstverpflichtung, wonach sie vier bis fünf Wochen vor der Bekanntgabe ihrer Quartals-Zahlen keine eigenen Aktien mehr zurück kaufen – die „blackout period“ endet 48 Stunden nach Bekanntgabe der Unternehmens-Zahlen. Der Grund: die Sorge vor erhöhter Volatilität und möglichen Verdachtsmomenten bezüglich Insider-Handels vor Bekanntgabe der eigenen Zahlen. Damit aber fällt faktisch ein wesentlicher Treiber der US-Aktienmärkte aus.

Wie bedeutsam das ist, hat sich im Februar gezeigt, als US-Unternehmen so viele eigene Aktien zurück gekauft haben wie noch nie (im Volumen von 104,3 Milliarden Dollar). Circa 2% des Tagesvolumens bei den wichtigsten US-Indizes stammt von Unternehmen, die ihre eigenen Aktien zurück kaufen. Damit sind die US-Unternehmen die mit Abstand größten Käufer von US-Aktien:

buybacks

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1 Kommentar

  1. Goldman Sachs empfiehlt,……da kann ich gleich an den Osterhasen glauben!

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