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Aktienmärkte: Mehr als eine Gegenbewegung? Rally auf dem Prüfstand! Videoausblick

Gestern die stärkste Rally für die US-Aktienmärkte seit Juni – Auslöser waren die schwachen US-Arbeitsmarktdaten (JOLTs). Damit ist aus Sicht der Märkte die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung der Fed gesunken: Dollar und Renditen fielen – was gut für die US-Aktiemärkte ist. Letztere waren überverkauft und suchten nur einen Anlaß für eine Gegenbewegung, die dann die JOLTs boten. Aber ist das mehr als nur eine Gegenbewegung gegen den zuvor schwachen August-Trend? Heute kommt der nächste Test für die Rally: das US-BIP und die ADP-Arbeitsmarkdaten stehen an (14.30Uhr und 14.15Uhr). Sollten die Daten stärker als erwartet ausfallen, würde das gestrige Rally-Narrativ – die Fed werde die Zinsen nicht mehr anheben – mit einem dicken Fragezeichen versehen. Die US-Indizes jedenfalls haben ihre Überverkauftheit inzwischen abgebaut..

Hinweise aus Video:

1. Europäische Aktien dürften fallen wegen schwacher Wirtschaft

2. Problem-Schulden vor einer Mega-Refinanzierungsmauer



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5 Kommentare

  1. Meine persönliche Meinung, die Korrektur der Märkte ist noch nicht ganz abgeschlossen. Alles was jetzt noch weiter nach oben gekauft wird, wirkt wie eine Feder, die vermutlich irgendwann nach unten schnellt. Bis auf den 24.08.23 gab es ja kaum einen richtigen Sell-Off. Das war ja alles eine „Rumgeplemperei“ seit Mitte Juli. Meine gestrigen Longeinstiege habe ich heute morgen glatt gestellt und bin wieder ganz vorsichtig short reingegangen und schaue mir damit das Treiben der nächsten Tage an, um dann ggf. neue Entscheidungen zu treffen.

  2. Die Börse handelt ja angeblich die Zukunft. der Beginn von Rezessionen werden nicht erkannt, aber man erkennt wann die Rezession zu Ende ist.

  3. Man meint zu erkennen.
    Vielleicht wird es auch keine Rezession, sondern ein breitflächiger Abschwung. Aber dafür Nachhaltig !

  4. Es ist ungefähr wie bei einem Herzkranken der meint, schon vor der notwendigen Operation und anschliessenden Reha, einen Marathon absolvieren zu können. Ohne die richtige bzw. vernünftige Reihenfolge einzuhalten, nimmt er ein hohes Risiko in Kauf und es wird mit jedem Tag gefährlicher für ihn. Solange aber jemand den Infusionsständer neben ihm herrollt und ständig für Nachschub sorgt – alles kein Problem ;-)

    1. der Schmidt hat auch noch mit 96 geraucht, wer eher stirbt hat etwas falsch gemacht

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