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Aktienmärkte: Party vorerst vorbei? Alles dreht sich um Zinsen! Marktgeflüster (Video)

Es sind die Zinsen, stupid: ob die Aktienmärkte steigen oder fallen, hängt derzeit fast ausschließlich davon ab, wie die Erwartung sich ändern wann und wie schnell die Zinsen fallen dürften. Heute US-Aktienmärkte und Dax tiefer, vor allem weil die besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsätze die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bereits im März die erste Zinssenkung machen wird, reduziert hat. Für die Sitzung der US-Notenbank im März ist aktuell nur noch eine 50:50-Chance für eine Senkung eingepreist, letzte Woche lag die eingepreise Wahrscheinlichkeit noch bei 80% und mehr. Daher steigen in den USA und Europa die Renditen (in Europa auch wegen einer deutlichen höheren Inflation in UK) sowie der Dollar. Heute auch die Big Tech-Aktien im Minus an der Wall Street..

Hinweise aus Video:

1. Javier Milei in Davos: Der Staat ist nicht die Lösung, sondern das Problem

2. Lagarde: EZB-Zinssenkung im Sommer wahrscheinlich – aber Vorsicht bei Inflation



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7 Kommentare

  1. Milei,es gab schon mehrere Marktradikale Anläufe welche am Ende im Chaos endeten,die Chicago Boys haben fast überall Trümmerhäufen hinterlassen,warten wir ab,wie es dieser Herr gestaltet,wenn er es komplett an die Wand fährt,gibt es wie bei allen Ideologien eine Ausrede warum es schief ging wetten?

    1. @Hisch,kann man Argentinien mehr an die Wand fahren als die Vorgänger von Milei? Ich denke nicht..

      1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

        Natürlich kann er das und das macht er auch. Argentinien wertet die eigene Währung gegenüber dem Dollar ab und riskiert damit eine Hyperinflation.

        Außerdem, ohne ausländische Unterstützung durch den IWF kann Argentinien einpacken.

        Wenn die eigene Währung in’s bodenlose fällt, dann explodiert die Inflation in’s Unermessliche. Gut für die Reichen, die eh ihr Geld in den Dollar, Euro oder Schweizer Franken angelegt haben, aber schlecht für die Übrigen.
        Der argentinische Peso wird international endgültig dem grenzenlosem Verfall preisgegeben.

        Die argentinische Misere wird sehr gut im Film: „Glorreiche Verlierer “ dargestellt, denn das Siechtum begann schon 2001, mit der Pleite des Staates.

    2. In Chile implodierte die Inflation durch die Marktradikalen von 1973 bis 1978 von 500 % auf 30 % ,und 1979 haben die
      Trottel den chilenischen Peso an den Dollar gebunden. Eine Wirtschaftsraum wie Chile an die Weltleitwährung binden,
      super Idee. Und schon ist mal wieder der massiv beeinflusste —FREIE Markt— schuldig.

      Ich möchte den Staat sehen ,der eine echten freien gleichen Markt garantiert. Denn das Erste ,was dieser Markt
      haben muss ist Steuerfreiheit. Ein Staat der den Markt nicht besteuert,guter Witz.

      Das nächste was abgeschafft wird ist die Zentralbank und ihr Zinsprojektion,na da bin mal gespannt ,wann und wo das passiert.

  2. Unwort 2023/24 – Zinssenkungsphantasie

    1. Cool, endlich mal wieder was zum Lachen 😄

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