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Aktienmärkte: Patt-Situation – was wird der Auslöser der Korrektur? Marktgeflüster (Video)

Die US-Aktienmärkte sind inzwischen so stark überkauft, dass es nun nur noch einen trigger braucht, damit eine (gesunde) Korrektur kommen kann. Der VIX ist auf einem Niveau, das historisch meist einen Boden der Volatilität bedeutete (und damit ein Top bei S&P 500) – heute steigt der VIX an, obwohl die US-Aktienmärkte wenig verändert sind. Nach Thanksgiving heute weiter dünne Umsätze, aber in dieser Woche kommen noch wichtige Konjunkturdaten. Was wird der Auslöser der Korrektur sein? Der Dax fällt wieder unter die 16.000er-Marke, nachdem immer mehr deutsche Konzerne Probleme haben (Bayer und BASF heute -3%, Volkswagen-Markenchef warnt vor Entlassungen)..

Hinweise aus Video:

1. Aktienmärkte auf dem Weg zum Rekordhoch laut Deutsche Bank

2. Europa kauft immer mehr Diesel aus Indien – „schlimmer“ Verdacht



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4 Kommentare

  1. Gerade eben eine SP500 Short Position platziert mit dem SL 4700pkt.
    Finde den VIX übeverkauft.
    …mal schauen wohin die Reise geht

    1. Bin schon seit einer Woche short im Nasdaq und Dax, siehe auch mein Kommentar vom 20.11.2023:

      https://finanzmarktwelt.de/deutschland-der-doppel-wums-gegen-habeck-und-scholz-marktgefluester-video-291933/

      Habe immer wieder Gewinne mitgenommen und short nachgekauft auf höherem Niveau. Aus dem Dax bin ich jetzt raus mit überschaubarem Gewinn, weil mich die Situation nicht mehr überzeugt, im Nasdaq sehe ich dagegen noch weiteres Short-Potenzial. Auch im S&P500 liegt in meiner Systematik ein Short-Signal vor, jedoch nicht ganz so sauber wie im Nasdaq. Mittlerer Startwert für Nasdaq short jetzt bei 16’070.

      Nach wie vor findet die Konsolidierung auf unheimlich hohem Niveau statt. Die Abläufe folgen allerdings dem erwarteten / gewohnten Schema, sind jedoch wenig stark nach unten ausgeprägt. D.h., es ist durchaus möglich, dass die Korrektur insgesamt nur gering sein wird und man aufpassen muss, dass man rechtzeitig den Ausstieg schafft, bevor es weiter nach oben geht, aber es ist auch das Gegenteil möglich, dass es plötzlich einen grösseren Rücksetzer gibt. Je länger der Kurs jedoch auf hohem Niveau verbleibt, desto geringer die Chance für einen grösseren Rücksetzer. Passe meine statistisch wahrscheinlichen Short-Ziel deswegen täglich nach der aktuellen Situation gemäss meinem Algorithmus an. Heute z. B. gibt es durchaus noch Potenzial bis 15’450, morgen nur noch bis ca. 15’600 und übermorgen etwa bis 15’670 im Nasdaq.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Zinsen sind noch nicht hoch genug, ich muss das hier immer wieder sagen. Im Jahre 2000 waren die Zinsen der Auslöser.
    Die hohen Zinsen. Die Bewertung war im Jahre 2000 nicht höher als heute. Im Gegenteil, sogar niedriger, aber die Zinsen waren höher.
    In den USA bekamen sie damals zum Beispiel im Schnitt gute 5,75 Prozent für Langläufer, in Deutschland noch gute 4,75 Prozent, in der Schweiz noch gute 3,75 Prozent, in Großbritannien ebenfalls noch gute 5,75 Prozent, bei einer Inflation, die geringer war als heute.
    Trigger, wie das der Herr Fugmann nennt waren damals die hohen Zinsen, fundamental und kurzfristig die sogenannten Todeslisten.
    Das „Barrons Magazin“ brachte die ersten Todeslisten schon im März 2000 raus und dann nochmal im April und Juni.
    Aber der Hauptgrund für den Crash waren die hohen Zinsen, in Verbindung mit einer relativ geringen Inflation.
    Heute ist alles dreimal schlimmer. Die Bewertungen sind dreimal höher und die Schulden in den USA auch. Ich bin sogar der Meinung, das es hier einen klaren Zusammenhang gibt.
    Viele Aktienkäufe sind auf Kredit finanziert, sei es von den Firmen oder Privatleuten.
    Die USA können Geld drucken und gehen damit einkaufen und das weltweit. Natürlich ist das Kreditsystem exponentiell gewachsen.
    Alles wird auf Pump finanziert. Aktienkäufe, Aktienrückkäufe, Wohnungen, Häuser, Grundstücke, kryptographische Währungen und Rohstoffe.
    Alles auf Pump.

  3. Margrethe Vestager bewirbt sich als Europäische Investitionsbank-Ceo. Vielleicht möchte sie ja dort ihre Kenntnisse und Erfahrungen als EU-Kommissarin für „Wettbewerb“ und Digitales einbringen.

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