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Aktienmärkte Wall Street: Warum heute so entscheidend ist! Videoausblick

Gestern deutliche Gewinne der Aktienmärkte an der Wall Street – aber der heutige Tag ist entscheidend! Denn heute wird sich entscheiden, ob die Bullen wirklich die Chance auf eine Wende haben – oder ob all das nur ein Strohfeuer innerhalb eines intakten Bärenmarkts war. Denn am Beginn eines jeden neuen Bullenmarkts standen mindestens zwei Handelstage in Folge mit einem kräftigen Plus. Das bedeutet: wenn die Aktienmärkte der Wall Street heute nicht erneut eine Rally absolvieren, haben wir die Bestätigung dafür, dass der Bärenmarkt noch intakt ist. Das aber ist heute viel Arbeit, denn US-Futures sind im Minus, auch der Ölpreis deutlich unter Druck. Heute zentral ist der Auftritt von Fed-Chef Powell..

Hinweise aus Video:

1. Schweiz importiert wieder russisches Gold

2. Gold in der Zinsfalle? Keine Erholung trotz Rekord-Inflation



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7 Kommentare

  1. Ja do schau her, es gibt ja einen neuen Star am Finanzpolitikhimmel: Maurice Höfgen. Und noch ganz jung.

  2. Hallo Markus,

    den Chart den Du am Anfang des Videoausblicks zeigst ist vom Wochenende. Der 2. Tag war gestern und hat die Bedingung erfüllt. Er war im plus, aber es gab nur geringes Volumen am 2. Tag.

    https://twitter.com/mikepsilva/status/1539346748098744320

    Daher ist der heutige Tag dennoch entscheidend, denn man wird sehen, ob die Kursschwäche heute anhält und mit höherem Volumen unterlegt wird oder sie für Einstiege genutzt wird und der Markt vielleicht sogar noch von rot auf grün dreht mit hohen Volumen, es also zu einem dieses Mal Turn-Around-Wednesday kommt.
    Ein Auswasch vor einem Anstieg wäre nichts ungewöhnliches.
    Wenn Öl, USD und Kapitalmarktzinsen weiter zurück kommen und die nächsten Tage/Wochen eine Trendumkehr hinlegen können, wie es sich in den Chartbildern schon andeutet, dann sollte das auch die Inflationsdaten zurückbringen und zusammen mit der fast unvermeidbaren Rezession die FED zwingen dem Markt zu folgen und die angekündigten Zinsanhebungen einzustellen bzw. erstmal damit zu pausieren.
    Ein solches Szenario könnte sogar eine massive Sommerrally auslösen, denn die Stimmung ist auf Rekordtief und die Seitenlinie gut gefüllt mit Kapital, dass auf Einstiegskurse wartet.
    Die Situation ist alles andere als rosig und die Blicke sind überall nach unten gerichtet.
    Aber was, wenn o.g. Szenario eintritt und die Kurse beginnen den Marktteilnehmern nach oben davonzulaufen?

    Herzliche Grüße

  3. Wenn Gas weiter stark steigen würde, würde das alle andern Energien auch hochziehen und die nachlaufenden Heizkostenabrechnungen werden auch noch nachwirken.Zudem hat Litauen mit den Russlandsanktionen im Namen der EU gerade ein neues Pulverfass geöffnet. Die Inflationskuh ist noch nicht vom Eis, England meldet heute Produzentenpreise von über plus 20%. Klar der Peak Inflation könnte bald anstehen, aber der PEAK – Politiker- Idiotie ist noch in weiter Ferne.

  4. Das ist alles richtig, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigen sollte. Aber die Lieferketten kommen wieder in Gang, sogar soweit, dass zum Beispiel in den USA die Einzelhandelslager sich wieder füllen, aber die Nachfrage nicht Schritt hält. In den USA muss der Einzelhandel schon Preissenkungen vornehmen um die „Altware“ los zu werden.
    Sollte eine Rezession eintreten, vielleicht sind wir schon mittendrin, dann werden die Rohstoffpreise ebenso zurückgehen, vielleicht sogar deutlicher, als sich das so mancher vorstellen mag, denn die selbe spekulative Übertreibung nach oben, kann es dann nach unten geben.
    Es mangelt ja physisch nicht an Rohstoffen, im Gegenteil.
    Vor 2 Jahren ging der Ölkontrakt sogar mal unter 0!
    Warum soll sich so etwas in diesen turbulenten Zeiten nicht wiederholen?
    Ich kann mir mir ein deflationäres Szenario als Bereinigung an den Weltmärkten durchaus vorstellen bevor wir in einen neuen industriellen Aufschwung eintreten, der dann durchaus ein Zeitalter der Rohstoffe werden kann.

  5. .NET spricht man „dott-nett“ aus.

  6. Mal ein paar allgemeine Gedanken zu der allseits erwarteten Bärenmarktralley:

    Mein Eindruck ist, dass die Situation im Augenblick einfach zu schlecht für einen halbwegs kontinuierlichen Anstieg Anstieg von 10, 15 oder 20 % ist. Es gab ja schon einige Tage (gestern, den Freitag vor zwei oder drei Wochen), wo es recht dynamisch nach oben ging. Aber dann kamen immer irgendwelche neuen Nachrichten, z.B. über unerwartet hohe Inflation, die die entstehende Ralley abwürgten. Vermutlich bräuchte selbst eine halbwegs kraftvolle Bärenmarktralley einige Wochen Stabilität ohne zusätzliche schlechte Nachrichten.

    Und vielleicht ist die derzeitige Situation auch nur das passende Spiegelbild zu dem fast korrekturlosen Anstieg der Kurse nach dem März 2020. Damals hat ja auch jeder auf eine Korrektur gewartet, die dann nie kam und die Märkte waren über Monate technisch überkauft. Das dürfte der Effekt des QE gewesen, unmittelbar durch den ständigen Zufluss von Liquidität und psychologisch durch das gute Gefühl, dass die Fed schon nichts anbrennen lässt. In einer Situation von QT wäre es nur passend, wenn es zunächst für eine lange Zeit ohne größere Gegenbewegung abwärts ginge, weil sich beide Unterstützungsfaktoren in ihr Gegenteil verwandelt haben.

  7. MMT tut immer mehr weh

    Die intelligente neue Börsenwelt, die behauptete wegen der hohen Verschuldung werde es nie mehr Zinsen geben,werden gerade eines Besseren belehrt. Erstaunlich,dass auch sehr alte,erfahrene Füchse diesem Irrtum erlagen.Die künstliche V – Erholung nach Corona mit sehr viel höheren Hochs mit gleichzeitiger Anleihen – und Immobilienblase war die grösste Verwerfung die in der Wirtschaftsgeschichte je produziert wurde. Das Pendel schlägt zurück und es scheint, dass die Bärenrallys nicht mehr so wild sind.

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