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Aktienmärkte: Warum das Drama um GameStop so wichtig ist!

Das Drama um GameStop ist auf mehreren Ebenen bedeutsam: erstens erklärt es einen guten Teil der Bewegungen der Aktienmärkte in den letzten Tagen. So sind Hedges (Puts) aufgrund der Furcht, dass Hedgefonds kippen könnten, so teuer gewesen wie in der Corona-Panik im März letzten Jahres – als dann aber klar wurde, dass es doch nicht so schlimm kommt, wurden die Hedges aufgelöst, die Aktienmärkte der Wall Street schossen nach oben. Zweitens wirft das GameStop-Drama entscheidende gesellschaftliche Fragen auf (Gerechtigkeit, Macht der Wall Street, Partizipation auch der Privatanleger an den Finanzmärkten und vor allem auch die künftigen Regularien), die wiederum Auswirkungen auf die Märkte in der Zukunft haben werden!

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7 Kommentare

  1. Hmm also innerhalb von 20 Minuten ist Gamstopp wichtig & ein Junk Unternehmen, also ein wichtiges Müll Unternehmen ?

  2. Was hat Gamestop die Anleger gelehrt? Weiter jeden Dip zu kaufen. Dieser Gamestop-„Einbruch“ von 3 Prozent war noch mal eine perfekte Einkaufsmöglichkeit vor den neuen Allzeithochs. Diese Zockerei von Nebenwerten ist doch für das normale Börsengeschäft Null interessant. Wichtig: die Konjunktur läuft, die Notenbanken pumpen weiter rein. Alles andere sind nur belanglose Nebengeräusche..

  3. Wenn das ironisch gemeint ist , stimme ich dir zu . Wenn´s ernst gemeint sein sollte : nicht , denn diese Zockerei ist genau der Grund für das , was seit Juni/Juli passiert

  4. Mir ist deutlich geworden, dass Plattformen eine Macht haben werden können, die die staatliche Macht in den Schatten stellt. Staatliche Macht ist zumindest in der Regel durch Wahlen legitimiert. Zudem stimmen sich Plattformen noch ab – wollen sie doch nur die Demokratie fördern. Was für ein grandioser Widerspruch. Zu den Plattformen zähle ich neben den tradern natürlich die twitters der Welt & Co.

  5. Nicht zu glauben, wie verfault und korrupt die Wallstreet mit ihren Big Playern ist. Selbst die FED-Chefs und ranghohe Politiker bereichern sich ungeniert an der Manipulation der Finanzmärkte – eine Manipulation, bei der sie selber auch noch kräftig mitmischen. Höchste Zeit, dass dieser Sumpf mal trocken gelegt wird – oder, wie Schwarzenegger gesagt hat (in einem anderen Zusammenhang): Der Saustall muss mal ausgemistet werden! :-) Die Gamestop-Story hat zu mindestens mal darauf aufmerksam gemacht. Möglicherweise ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass diese Heuchelei nun bald ein (explosives) Ende haben wird.

  6. Ich erwarte schon lange einen Aufstand der Mainstream gegen die Wallstreet Umverteiler.Leider haben die RobinHooder das falsche Opfer ausgesucht und haben aus Gewinnsucht nur einen kleinen Hedgefunds angegriffen.Viele Hedger wurden ja in letzter oft von den Notenbanken ausgesqueezt und sind selber Opfer der grossen Notbank – Manipulatoren. Nicht alle Hedger sind schlecht.Sie spielen einen gewissen Ausgleich bei Unter- oder Überbewertung.Die Notenbanken treiben mit ihrer Politik die Börsen nur in eine Richtung,verhindern jede natürliche Korrektur und fördern ein später umso grösseres Chaos.

  7. Was mich interessieren würde: Gibt es verlässliche Informationen vom Börsenparkett, wie der aktuelle Stand der Verteilung der Aktien ist und wie hoch oder niedrig die aktuelle Short-Ratio dazu ist?

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